Hallo Achim,
offensichtlich hat die Bestrahlung nicht alles abgedeckt was an Metastasierung vorhanden war. Ich denke, da zeigt sich ein generelles Problem der Bildgebung. Man glaubt sich auf ein entsprechendes PET-CT verlassen zu können. Das ist ab leider nicht immer der Fall. Auch bei einem höheren PSA-Wert - bei dir mit 1,35 ng/ml - werden immer nur die größeren Ansammlungen von Tumorzellen angezeigt, weiterhin vorhandene Mikrometastasen liegen noch unterhalb der Detektionsgrenze einer Bildgebung. So läuft man mit dem PET-CT quasi ständig der aktuellen Entwicklung hinterher, sofern es sich um einen Tumortypus handelt, der entsprechend aggressiv ist und weitere Mikrometastasen gebildet hat.
Nach meinem Dafürhalten gibt es für dich zwei vorrangige therapeutische Möglichkeiten. Entweder zunächst ein erneutes PET-CT durchführen zu lassen (nach dem Abwarten auf einen entsprechenden höheren PSA-Wert bei dem das PET-CT auch etwas zeigt), um die neuen Quellen für die PSA-Erhöhung ausfindig zu machen und danach zu entscheiden, ob eine abermalige Bestrahlung möglich wäre oder aber mit einer Hormontherapie zu beginnen. Ob dabei ADT oder AHT zum Zuge kommen, bliebe noch zu klären.
Deinem Profil entnehme ich, dass du wohl 2x Trenantone erhalten hast, die letzte Spritze am 02.05.2017. Sofern deine Angaben vollständig sind, kann momentan nichts mehr wirken. Die Wirkdauer von Trenantone beträgt 3 Monate, d.h. Anfang August war deine ADT beendet. Das ist auch der Grund, weshalb dein Testosteronspiegel seit einiger Zeit wieder im Normbereich liegt.
Gruß
Roland
Der Beitrag beruht auf meiner laienhafter Einschätzung
offensichtlich hat die Bestrahlung nicht alles abgedeckt was an Metastasierung vorhanden war. Ich denke, da zeigt sich ein generelles Problem der Bildgebung. Man glaubt sich auf ein entsprechendes PET-CT verlassen zu können. Das ist ab leider nicht immer der Fall. Auch bei einem höheren PSA-Wert - bei dir mit 1,35 ng/ml - werden immer nur die größeren Ansammlungen von Tumorzellen angezeigt, weiterhin vorhandene Mikrometastasen liegen noch unterhalb der Detektionsgrenze einer Bildgebung. So läuft man mit dem PET-CT quasi ständig der aktuellen Entwicklung hinterher, sofern es sich um einen Tumortypus handelt, der entsprechend aggressiv ist und weitere Mikrometastasen gebildet hat.
Nach meinem Dafürhalten gibt es für dich zwei vorrangige therapeutische Möglichkeiten. Entweder zunächst ein erneutes PET-CT durchführen zu lassen (nach dem Abwarten auf einen entsprechenden höheren PSA-Wert bei dem das PET-CT auch etwas zeigt), um die neuen Quellen für die PSA-Erhöhung ausfindig zu machen und danach zu entscheiden, ob eine abermalige Bestrahlung möglich wäre oder aber mit einer Hormontherapie zu beginnen. Ob dabei ADT oder AHT zum Zuge kommen, bliebe noch zu klären.
Zitat helimb:
"Was ich verstehe ist, das die HT keine Wirkung mehr hat.
Meine Testosteron ist ja auch schon seit einiger Zeit wieder im Normalbereich...".
"Was ich verstehe ist, das die HT keine Wirkung mehr hat.
Meine Testosteron ist ja auch schon seit einiger Zeit wieder im Normalbereich...".
Gruß
Roland
Der Beitrag beruht auf meiner laienhafter Einschätzung
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