Anschussheilbehandlung abgelehnt

[Martina1701]

Hallo ins Forum
Nach Herzinfarkt soll mein Vater nun eine Anschlussheilbehandlung antreten. Er hat seine Wunschklinik in Wohnortnähe angegeben. Heute kam der Bescheid der KK, die Wunschklinik nimmt ihn aufgrund seiner Inkontinenz nicht auf. Stattdessen wurde ihm eine weiter entfernte Klinik angeboten. Ist diese Vorgehensweise rechtens? Er ist zwar inkontinent, Bedarf bei seiner Versorgung aber keinerlei Hilfe.
Hat jemand Erfahrungen?
Nun tritt er die AHB nicht an, ich bin in Sorge, kann ihn aber nicht zwingen.
Martina

[Martina1701]

Kurze Rückmeldung: Nach Widerspruch und langem hin und her ist mein Vater nun in der Reha. Alles läuft im Grunde gut, aber obwohl er die Inkontinenz angegeben hat, wird er immer wieder zur Wassergymnastik eingeteilt. Es nervt ihn etwas, immer wieder zu sagen, dass das nicht geht. Vor allem warum nicht.
Ich wünsche euch alles Gute und viele empathische Mitmenschen.
Martina

[Michi1]

Verstehe in nicht ganz. Es sollte doch eine Klinik gewählt werden die z. auch Beckenbodengymnastik macht. Das sind alle onkologischen Kliniken. Nur eine REHA zu machen in einer Klinik, die nicht weit von zu Hause entfernt ist finde ich da nicht sinnvoll.

[Martina1701]

Hallo Michi, es geht um eine Reha nach Herzinfarkt. Mein Vater wollte nicht in die Reha, in der er nach RPE u d Bestrahlung war. Das war eine auf Prostata spezialisierte Klinik und er war zufrieden. Er wollte die Erkrankungen voneinander trennen, kann aber eben aufgrund der Inkontinenz nicht an allen verordnetenTherapien teilnehmen. Wir haben es angegeben, sogar schriftlich, aber er muss sich immer wieder erklären. Und es war wirklich schwierig, wegen der Inkontinenz dort einen Platz zu bekommen.
Martina