Interessante Zahlen, gelesen im neuesten "Pharma-Brief" von buko-pharma, auf Seite 4.:
Wie kam das nur, wie kam das nur?
Ernstere Töne schlug die USAmerikanerin Adriane Fugh-Berman an. Die Professorin an der Georgetown University referierte zur Lage der Arzneimittelforschung in den USA. Vor rund 30-40 Jahren stammten dort noch 70 Prozent der Forschungsmittel aus öffentlichen Kassen. Inzwischenhabe sich das Verhältnis nahezu umgekehrt und die Industrie bestimme die Forschungsagenda. Dabei entscheide allein der Profit. Schwerpunkt der Investitionen liege aber nicht in der Forschung, sondern im Marketing: US basierte Arzneimittelfirmen investierten nur zwei Prozent ihres Umsatzes in die Entwicklung neuer Medikamente. Dagegen steckten sie zwischen 8 und 17 Prozent in die Werbung. Über die Hälfte davon für die 50 umsatzstärksten Mittel.
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