Von wegen Ferrari...
Mit einem Ferrari kann man diese sauteuren und sehr eingeschränkt nützlichen Bestrahlungseinheiten natürlich nicht vergleichen, eher doch mit der Elbphilharmonie, Stuttgart 21 oder dem Berliner Flughafen.
Um das zu verdeutlichen, will ich mit einfachen Worten nur auf zwei Punkte eingehen.
Was istKrebs?
Krebs ist eine systemische Erkrankung, die lokal mit einem unkontrollierten Wachstum beginnt. Das Tückische ist, dass der Primärtumor je nach Entität und anderen Bedingungen mehr oder weniger zur Absiedlung von Tochtergeschwülsten (Metastasen) neigt.
Leider können wir immer noch nicht feststellen, wann es zur (Mikro-)Metastasierung kommt.
Und schon sind wir bei der Schwachstelle jeder Bestrahlungsart. Bestrahlung ist eine lokale Therapie, mit der man Krebs im metastasierten Stadium nicht heilen kann. Punkt.
Wem nützen solche Anlagen, wenn sie denn keine kausale Therapie darstellen?
Diese Frage ist ganz einfach beantwortet. Zunächst dem Hersteller, und dann allen anderen, die an der Wegstrecke bis zum Patienten offen oder verdeckt die Hand aufhalten. Unter den Handaufhaltern ist der größte Teil der Befürworter zu finden. Steht erst einmal solch eine Anlage, muß sie auch genutzt werden. So einfach ist das.
„Die Onkologie befindet sich in einer erkenntnistheoretischen Sackgasse!“ wie es der Heidelberger Medizinstatistiker Ulrich Abel (Schulmediziner) in seinem Buch über die Chemotherapie treffend formulierte.
Wenn wir das in der Onkologie sinnlos verpulverte Geld in die Hand nehmen könnten, um damit unabhängige Studien zu kausalen Therapien zu finanzieren, wären wir möglicherweise einen Riesenschritt weiter auf dem Weg zur Heilung bzw. Chronifizierung dieser heterogenen Erkrankung.
Leider sind im Gesundheitswesen die Patienten nicht an der Spitze der Interessenpyramide.
Mit einem Ferrari kann man diese sauteuren und sehr eingeschränkt nützlichen Bestrahlungseinheiten natürlich nicht vergleichen, eher doch mit der Elbphilharmonie, Stuttgart 21 oder dem Berliner Flughafen.
Um das zu verdeutlichen, will ich mit einfachen Worten nur auf zwei Punkte eingehen.
Was istKrebs?
Krebs ist eine systemische Erkrankung, die lokal mit einem unkontrollierten Wachstum beginnt. Das Tückische ist, dass der Primärtumor je nach Entität und anderen Bedingungen mehr oder weniger zur Absiedlung von Tochtergeschwülsten (Metastasen) neigt.
Leider können wir immer noch nicht feststellen, wann es zur (Mikro-)Metastasierung kommt.
Und schon sind wir bei der Schwachstelle jeder Bestrahlungsart. Bestrahlung ist eine lokale Therapie, mit der man Krebs im metastasierten Stadium nicht heilen kann. Punkt.
Wem nützen solche Anlagen, wenn sie denn keine kausale Therapie darstellen?
Diese Frage ist ganz einfach beantwortet. Zunächst dem Hersteller, und dann allen anderen, die an der Wegstrecke bis zum Patienten offen oder verdeckt die Hand aufhalten. Unter den Handaufhaltern ist der größte Teil der Befürworter zu finden. Steht erst einmal solch eine Anlage, muß sie auch genutzt werden. So einfach ist das.
„Die Onkologie befindet sich in einer erkenntnistheoretischen Sackgasse!“ wie es der Heidelberger Medizinstatistiker Ulrich Abel (Schulmediziner) in seinem Buch über die Chemotherapie treffend formulierte.
Wenn wir das in der Onkologie sinnlos verpulverte Geld in die Hand nehmen könnten, um damit unabhängige Studien zu kausalen Therapien zu finanzieren, wären wir möglicherweise einen Riesenschritt weiter auf dem Weg zur Heilung bzw. Chronifizierung dieser heterogenen Erkrankung.
Leider sind im Gesundheitswesen die Patienten nicht an der Spitze der Interessenpyramide.
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