Hallo Dieter
Würdest Du in diesem Zusammenhang unter einer anderen Befindlichkeit als ignorant und arrogant folgendes einordnen?
Wir haben auch einige Antworten, die in etwa so lauten:
Ignoranter kann doch wohl keine Antwort sein!
Lieber Dieter, Prof. Sauter wurde in diese Umfrage mit Absicht nicht einbezogen, weil wir von Urologen wissen wollten ob die Standard-Diagnostik der Leitlinien der DGU aus einem Konsens der Urologie entstand oder ob bei gleicher Augenhöhe "Patient und Urologe" die Leitlinien bei allen Chefurologen Bestand haben. Einige der befragten Urologen haben schon eine differenziertere Sichtweise. Leider sind es nur ganz wenige, die in der Kombination von Leitliniendiagnostik plus Ploidie einen Prognosevorteil sehen, diesen aber ausführlich begründen im Gegensatz zu den Ablehnern.
Wenn es darum gegangen wäre, Pathologen zu befragen, wie deren Sicht im Zusammenhang mit der Ploidie ist, hätten wir einige uns bekannte Befürworter der DNA-Zytometrie außer Prof. Böcking ins Feld ziehen können. Es ging aber darum den Arzt zu befragen, der den Patienten sieht, sich mit ihm auf gleicher Augenhöhe über die Risiken, die möglichen Einschnitte und die daraus folgende Therapie unterhalten muss.
Insofern sind Reinardos und Knuts zum Teil verbittert klingende Äußerungen nachvollziehbar.
Herzliche Grüße, Heribert
Zitat von Knut
Zitat von einem Chef-Urologen
Da die Bestimmung der Ploidie bei uns nicht angeboten wird, spielt sie für die Prognose des Prostatakarzinoms keine Rolle.
Lieber Dieter, Prof. Sauter wurde in diese Umfrage mit Absicht nicht einbezogen, weil wir von Urologen wissen wollten ob die Standard-Diagnostik der Leitlinien der DGU aus einem Konsens der Urologie entstand oder ob bei gleicher Augenhöhe "Patient und Urologe" die Leitlinien bei allen Chefurologen Bestand haben. Einige der befragten Urologen haben schon eine differenziertere Sichtweise. Leider sind es nur ganz wenige, die in der Kombination von Leitliniendiagnostik plus Ploidie einen Prognosevorteil sehen, diesen aber ausführlich begründen im Gegensatz zu den Ablehnern.
Wenn es darum gegangen wäre, Pathologen zu befragen, wie deren Sicht im Zusammenhang mit der Ploidie ist, hätten wir einige uns bekannte Befürworter der DNA-Zytometrie außer Prof. Böcking ins Feld ziehen können. Es ging aber darum den Arzt zu befragen, der den Patienten sieht, sich mit ihm auf gleicher Augenhöhe über die Risiken, die möglichen Einschnitte und die daraus folgende Therapie unterhalten muss.
Insofern sind Reinardos und Knuts zum Teil verbittert klingende Äußerungen nachvollziehbar.
Herzliche Grüße, Heribert
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