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Selbstbestimmtes Leben 9½ Jahre nach der Erstbehandlung
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Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
vor Ort ersetzen
Gruss
fs
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Zitat von Urologe Beitrag anzeigenMeine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494
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@Muggelino
und
@Urologe
Vielen Dank für den Sattel-Hinweis.
Habe gleich gestern die Sitzknochen-Vermessung machen lassen und einen Sattel zu Testzwecken mit heim bekommen.
Das Radfahren ist jetzt ohne Druck auf den OP-Berich möglich.
Das Angebot des Händlers, einen weiteren Sattel auszuprobieren, werde ich annehmen.
Gruß
HerbertMein "Künstlername" bei myprostata.eu: Anton
Gruß
Herbert
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So, nun hab ich meinen eigenen Rat befolgt, mir so ein Sitzknochenvermessungsset (was es alles gibt!) schicken lassen und einen Sattel bestellt.
Da mein kleines rotes Auto den nächsten TÜV wohl nicht überstehen wird, ist das eine sinnvolle Investition in die Zukunft.
Beim Lesen auf myprostate fällt mir auf, dass viele PCA-Kranke als Hobby Radfahren oder Motorrad angeben.
Ob da ein Zusammenhang besteht? Dass durch die vielen Erschütterungen im Dammbereich es vermehrt zu Kopierfehlern bei der Zellteilung in der Prostata kommt?
Gibt es da Forschungsergebnisse?
Wie hoch ist die PCa-Rate bei Profiradfahrern?
Immer neugierig:
Detlef
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Moin Detlef,
das könnte eine Auslegung sein.....könnte aber auch sein, dass viele Betroffene schon etwas älter sind und Radfahren dann noch am ehesten als sportliche Betätigung möglich ist ?
Auch nur spekulativ :-)
Grüße
Uwe
P.S. Bin/war Volleyballer...ob die vielen Erschütterungen bei den Landungen nach Sprung vielleicht.....
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Ein erhöhtes Risiko bei Radfahrern scheint belegbar zu sein: http://www.focus.de/gesundheit/exper...d_5091845.htmlMeine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494
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Dacht' ich's doch!
"Die untersuchten Radler, die zwischen 3,75 und 8,5 Stunden pro Woche Fahrrad gefahren sind, hatten im Vergleich zu Radlern, die weniger als 3,75 Stunden pro Woche unterwegs waren, ein dreifach erhöhtes Prostatakarzinom-Risiko.
Die Gruppe, die über 8,5 Stunden pro Woche Fahrrad gefahren ist, zeigte sogar einen mehr als sechsfachen Anstieg der Diagnose eines Prostatakarzinoms."
Vielleicht sollten die Krankenkassen so einen Sattel als Präventionsmassnahme bezuschussen.
Aber jetzt, wo die Prostata raus ist, kann uns ja nichts mehr passieren: "Radfahren ist nicht mit einem erhöhten Hodenkrebsrisiko verbunden."
Detlef
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So'n Quatsch!
Zitat von FocusDie Gruppe, die über 8,5 Stunden pro Woche Fahrrad gefahren ist,
zeigte sogar einen mehr als sechsfachen Anstieg der Diagnose eines Prostatakarzinoms."
Wo bitte ist diese schreckliche Krebsepidemie unter Profi-Radlern?
HvielemiMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Auf diese Art wurde schon einmal die "Kausalität" Vasektomie --> PCa wissenschaftlich festgestellt. Nur waren die Populationen nicht vergleichbar: Sterilisieren ließen sich vor allem Männer ab Mittelschicht aufwärts, die deutlich mehr Vorsorge wahrnahmen und bei denen dann entsprechend mehr PCa diagnostiziert wurde. Es sterben vermutlich diese Männer häufiger an PCa, weil die andere Gruppe mehr raucht und ungesünder lebt oder ungesündere Berufe ausübt und deswegen andere Todesarten vorher zuschlagen.
Da der normale Arbeiter heute mit dem Auto zur Arbeit fährt, bleibt das Radfahren den Freizeitsportlern vorbehalten. Meiner unmaßgeblichen Erfahrung nach ist da die (obere) Mittelschicht überrepräsentiert. Könnte also wie bei der Vasektomie sein.
Aber ach - was beschäftigt man sich mit so einem Zeug überhaupt? Wenn schon der Autor nicht zwischen "PCa-Risiko" und "Häufigkeit der Diagnose" unterscheiden kann, ist das wohl zu ignorieren. Wenn man schon nicht genau weiß, wie PCa entsteht, und dann dieses Nichtwissen durch Statistik aufpeppt, sollte man wenigstens eine testbare Hypothese mitliefern, wie denn der biologische Zusammenhang sein könnte.
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Hallo,
nach der Diagnose habe auch ich versucht mir die Frage zu beantworten "Warum ausgerechnet Ich?" Eine Kausalität konnte ich nicht entdecken und so habe ich mich schnell damit abgefunden und akzeptierte als Begründung die Metapher einens "negativen Lotteriegewinns". Mit dieser Begründung war ich wieder mit mir und der Erkrankung im Reinen.
Also zum Radfahren bin ich erst nach der Entfernung der Prostata gekommen, ist vermutlich Ausdruck einer Kompensationshandlung, Man(n) kann doch noch was, bzw. sich steigern.
Wenn ich aus heutiger Sicht 20 Jahre in die Vergangenheit blicke, dann muss ich sagen "Was war ich damals eine müde Schnecke", hätte mir damals niemals mein heutiges Reise- und Bewegungsprofil zugetraut. Aber ich sinniere nicht darüber nach, was im Einzelnen dieses "neue Leben" ausgelöst hat.
Es ist einfach so und ich genieße es (ist auch preiswerter als täglich eine Schachtel Zigaretten, nur mal so zum Vergleich).
Euch alles Gute
Horst1949Et iss noch immer jood jejange, zumindest die letzten 7 Jahrzehnte
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Zitat von Muggelino Beitrag anzeigenEs ging wohl um Männer über 50, da dürfte es nicht mehr soviele Profi-Radler geben.
Sie haben ihn schon längst. Was sie bekommen, ist die Diagnose.
Auf einen möglichen Zusammenhang zwischen Velofahren und Diagnose
hat Martin hingewiesen, und wie man in späten Jahren zum Velofahren
kommt, beschreibt Horst.
Die Studie hab ich nicht gelesen, aber in Abstract steht:
is a popular sport among men. Despite its health benefits, fears have been raised regarding its effects on erectile dysfunction (ED), fertility, and on serum prostate-specific antigen levels. This study aimed to examine associations between regular cycling and urogenital abnormalities in men.
Wir wissen ja, dass Velofahren PSA-Messungen verfälscht.
Ich bleibe mehr als skeptisch.
KonradMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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Auch diesen Threat beende ich, 10 Jahre nach der Erkrankung und OP, mit einem zum Jahresbeginn gemessenen PSA Wert von 0,001 ng/ml und erkläre mich als "geheilt" von diesem Krebs.
Bin gerne bereit auf PNs zu antworten, ziehe mich jedoch aus naheliegenden Gründen aus dem Forum zurück, werde jedoch meine Werte/Entwicklungen in meinem Profil von Zeit zu Zeit ergänzen.
Erst 2019 sieht mich mein Urologe wieder.
Euch alles Gute
Horst1949Et iss noch immer jood jejange, zumindest die letzten 7 Jahrzehnte
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Alles Gute und noch viele Treads** deines Pedelec auf spannenden Velotouren
wünscht dir
Konrad
**Tread: Trittsiegel bzw. ReifenspurMeine Beiträge schreibe ich als CRPCa-betroffener Laie.
[1] Mein PSA-Verlauf graphisch auf myprostate.eu
[2] Meine PK-Historie auf Myprostate.eu
[3] PSA-Verlaufsanalyse 2003-2013 nach Glättli (Was ist PSA-Alert?)
[4] PSMA-PET/CT vom 04.07.2012: Paraaortale Lymphmetastase
[5] PSMA-PET von 08.2016 vor PSMA-RLT, danach 03.2017, sowie 05.2017
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