Meine Prostata wurde am 29.1.2018 entfernt (ich habe darüber berichtet). Ich habe die AHB hinter mir, trainiere täglich die Beckenbodenmuskulatur und verliere nur noch wenige Tropfen in 24 Stunden. Ohne eine dünne Vorlage geht also noch nichts. Am 8.5. hatte ich den Termin zur 1. Nachsorgeuntersuchung. Das wichtigste Ergebnis: Der PSA-Wert liegt unter der Nachweisgrenze.
Seit 9.5. bin ich wieder im Training. Ich trainiere inzwischen jeweils 2-3 Stunden intensiv an vier bis fünf Tagen in der Woche in einem guten Fitness-Center.
Zum Abschluss jeden Trainings möchte ich gern eine Stunde radfahren. Aber ich kann mich einfach nicht an diese Sitzräder gewöhnen. Heute brennt mir wieder der Hintern und das brachte mich auf die Idee, hier einmal nachzufragen, wie ihr das mit dem Radfahren haltet: Kann ich nicht ein-zwei Stunden auf einem normalen Fitness-Rad strampeln? Die Räder haben einen breiten Sattel mit einer tiefen "Einkerbung" zur Dammentlastung in der Mitte. Ich hab mich heute mal überwunden, habe mich draufgesetzt und eine Minute gestrampelt. Ich habe dabei kein Druck- oder ein anderes unangenehmes Gefühl empfunden.
Vor der OP bin ich immer nur mit einem Triathlon-Rad gefahren. Mir ist schon klar, dass die schmalen Rennsättel für mich wohl nicht mehr in Frage kommen. Aber über die Produktgruppe der "SQlab-Sättel" oder ähnliche, will ich mir (jetzt noch) keine Gedanken machen.
Ja, ich werde auch den Arzt fragen - aber wie oben geschrieben, bin ich erst im August wieder dort (2. Nachsorgetermin).
Wie seht ihr das? Würdet ihr nach einer radikalen Prostatektomie auf so einem Sattel fahren, wenns keine spürbaren Beschwerden, wie z.B. Schmerzen, Stechen gibt? Oder fahrt ihr gar auf so einem relativ normalen Sattel?
Vielen Dank, Franz
Seit 9.5. bin ich wieder im Training. Ich trainiere inzwischen jeweils 2-3 Stunden intensiv an vier bis fünf Tagen in der Woche in einem guten Fitness-Center.
Zum Abschluss jeden Trainings möchte ich gern eine Stunde radfahren. Aber ich kann mich einfach nicht an diese Sitzräder gewöhnen. Heute brennt mir wieder der Hintern und das brachte mich auf die Idee, hier einmal nachzufragen, wie ihr das mit dem Radfahren haltet: Kann ich nicht ein-zwei Stunden auf einem normalen Fitness-Rad strampeln? Die Räder haben einen breiten Sattel mit einer tiefen "Einkerbung" zur Dammentlastung in der Mitte. Ich hab mich heute mal überwunden, habe mich draufgesetzt und eine Minute gestrampelt. Ich habe dabei kein Druck- oder ein anderes unangenehmes Gefühl empfunden.
Vor der OP bin ich immer nur mit einem Triathlon-Rad gefahren. Mir ist schon klar, dass die schmalen Rennsättel für mich wohl nicht mehr in Frage kommen. Aber über die Produktgruppe der "SQlab-Sättel" oder ähnliche, will ich mir (jetzt noch) keine Gedanken machen.
Ja, ich werde auch den Arzt fragen - aber wie oben geschrieben, bin ich erst im August wieder dort (2. Nachsorgetermin).
Wie seht ihr das? Würdet ihr nach einer radikalen Prostatektomie auf so einem Sattel fahren, wenns keine spürbaren Beschwerden, wie z.B. Schmerzen, Stechen gibt? Oder fahrt ihr gar auf so einem relativ normalen Sattel?
Vielen Dank, Franz
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