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Allein mit dem Krebs
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Das kann ich voll bestätigen. Auch wenn ich noch nicht so lange "dabei" bin.
Mir hilft die Psychotherapie sehr gut. So etwas kann ich nur empfehlen. Es war übrigens die Idee meiner Frau...
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Dazu kommt, wenn ich das noch ergänzen darf, die Reaktion von Bekannten und Verwandten, die einen auch ganz schön runterziehen kann, sodass man sich wie der letzte Depp fühlt. Beispiel: "Ach, ich habe gehört, wenn man immer viel Sex hat, bekommt man gar keinen Prostatakrebs?" Puh, das nervt!
Übrigens hatte ich sogar immer viel Sex. Daran hat es jedenfalls nicht gelegen.
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Den Artikel verstehe ich nicht ganz.. Bei der Entlassung vom Krankenhaus wurde mir ein Nachsorgeheftchen in die Hand gedrückt und mir gesagt das ich vierteljährlich beim Urologen vorstellig werden soll und das immer eintragen lassen soll. Ob man es dann macht oder nicht wird nicht kontrolliert.Auch wurde ich alle halbe Jahre von Krankenhaus angeschrieben und sollte einen Fragebogen ausfüllen.
Ich wurde also nicht alleine gelassen.
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In dem Artikel geht es mehr um die psychosozialen Belastungen. Wer sich durch die Krankheit in dieser Hinsicht nicht so sehr belastet fühlt, hat wirklich Glück gehabt und muss dann auch nicht so sehr leiden.
Die Nachsorgemappen helfen den Betroffenen da nicht so gut weiter. Da geht es mehr um Statistik für das Krankenhaus.
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Zitat von Lothar M Beitrag anzeigenErnüchternder heutiger FAZ-Artikel über die mangelnde Nachsorge von Krebspatienten...Who'll survive and who will die?
Up to Kriegsglück to decide
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Zitat von Michi1 Beitrag anzeigenGlaubst du das es mehr bringen würde wenn man zu den Veranstaltungen die auch im Krankenhaus regelmäßig abgehalten werden hin geht?
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Zitat von LowRoad Beitrag anzeigenWar auch schon in der FAS drin. Hatte mich da schon gefragt, was man alles noch von der Gesellschaft erwartet?! Ist das nicht erstmal eine Holschuld?
Und dann sind die individuellen Unterschiede auch noch so groß, z.B. (habe ich so schon selbst von Anderen mitbekommen):
Die einen erzählen einem lachend, dass sie Lungenkrebs haben, Knochenbrüche durch die Metastasen, u.ä. und sagen dazu einfach: "Na und?"
Andere Krebserkrankte leiden so stark nur unter den Nebenwirkungen der Behandlung, dass sie kurz davor sind, ihr Leben selbst zu beenden.
Bei anderen Erkrankungen, wozu ich auch so etwas wie Burn out, Bore out, usw. dazurechne ist das natürlich genau so.
Ich finde schon, dass man da auch die Nachsorge verbessern könnte und dann mehr helfen sollte, um das Leid zu verringern.
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Zitat von Michi1 Beitrag anzeigenIch lese immer wieder in der Tageszeitung das Veranstaltungen in Krankenhaus St. Josef in Regensburg stattfinden. Erst letzte Woche war wieder eine und auch ein Treffen von Betroffenen. Ich bin da noch nie hingegangen da dort einen Parkplatz zu finden nicht einfach ist.
Ich selbst fühle mich gut "umsorgt" als Krebskranker und bin ganz zufrieden. Ich kann aber gut nachvollziehen, wenn Andere das nicht sind, was ja wohl der Fall ist. Da muss dann auch mehr getan werden. Ja, auch vermittelnd von den Ärzten aus.
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@LowRoad
Klar, jeder sollte selbst aktiv werden.
Bei Prostatakrebs leisten die Selbsthilfegruppen und unser Forum einiges.
Bei anderen Krebsarten sieht die Sache schon anders aus.
Man sieht an den Beiträgen, dass die Ehefrauen oder meist Töchter sich sehr kümmern, wenn die Männer oder Väter mit der Krankheit - auch wegen ihres Alters- überfordert sind. Aber nicht alle Betroffene haben dieses Glück oder kommen aus ihrem „Tal“ nicht herraus.
Ich glaube, das einige Betroffene berufliche, finanzielle und/oder psychische Probleme haben.
Krebs hat nicht nur eine medizinische Seite, sondern trifft den Menschen umfassend.
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Gerade lief ein bemerkenswerter Beitrag im Deutschlandfunk in „Tag für Tag“:
Diktat der Hoffnung
Die Dlf-Journalistin Ulrike Winkelmann hat sich an einem Buchprojekt beteiligt, dass den Alltag der Angehörigen von Krebskranken beschreibt. Ein Gespräch übers Kämpfen, den Tod als Niederlage und den Wert der Öffentlichkeit.
Auch später unter Deutschlandfunk.de Mediathek abrufbar.
https://srv.deutschlandradio.de/them...5Bstation%5D=4
Übriges beschäftigt sich die „Sprechstunde“ regelmäßig mit Krebs.
https://www.deutschlandfunk.de/sprechstunde.708.de.html
Lothar
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