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Meine primäre HIFU Tulsa-PRO-Therapie

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    Meine primäre HIFU Tulsa-PRO-Therapie

    Hallo Zusammen, nach reichlicher Überlegung wurde gestern meine Prostata mittel Tulsa-Pro abgetragen.
    Hier der Ablauf der Behandlung:

    Am 14.08.2020 erfolgte die Voruntersuchung zur HIFU TULSA-PRO Ablation. Ich wurde auf Corona getestet, jede Menge Blut abgenommen, die Blase, Nieren und Prostata wurde mit Ultraschall untersucht. Es gibt einige kleine Verkalkungen in der Prostata. Der Durchgang der Harnröhre wurde mit einem Katheter getestet. An meinem MRT Bildern wurde mir von Radiologen und Urologen die geplante Abtragung der Prostata erklärt. Es wird die gesamte Prostata (whole-glant-ablation) erhitzt. Ein Sicherheitsabstand von Blase, Nerven und Schließmuskel wird eingehalten.
    Nach dem Eingriff wird ein transurethraler Blasenkatheter gelegt und bleibt (bei whole-glant-ablation) für 3 Tage.
    Am 16.08 erfolgte eine Darmreinigung um die rektale Kühlung zu gewährleisten.
    Am 17.08.2020 um 13:45 wurde die whole-gland HIFU-Therapie im MRT des beidseitigen PC mit dem TULSA-PRO System durchgeführt. Die Behandlung verlief komplikationslos. Die abschließende Überprüfung mittels Kontrastmittel zeigte ein gutes Therapieergebnis.
    18.08.2020 wieder zu Haus mir geht es gut, mal sehen wie es wird wenn der Katheter in 2 Tagen gezogen wird.
    Gruß
    Bernd

    Nicht überstürzen und sachlich abwägen !

    https://myprostate.eu/?req=user&id=980&page=report

    #2
    Das hört sich doch erstmal gut an. Ich wünsche Dir einen guten weiteren Verlauf!
    Viele Grüße
    Achim
    Meine PCa-Geschichte: http://www.myprostate.eu/?req=user&id=494

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      #3
      Heute wurde der Katheter gezogen, keinerlei Schmerzen der Urin ist klar und Erektionsfähigkeit ist auch vorhanden😀Heute habe ich den Tulsa-Pro Treatment Report erhalten. Vorbereitungszeit = 29 min und Abtragungszeit = 21 min. Jetzt heißt es abwarten und auf den PSA Wert in 3 und 6 Monaten gespannt sein.
      Gruß
      Bernd

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      https://myprostate.eu/?req=user&id=980&page=report

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        #4
        Hallo Bernd1962,

        Das ist schön zu lesen! Dann sind wir mal auf die Ergebnisse in 3-6 Monaten gespannt.

        Ich wünsche dir gute Genesung.

        LG Markus

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          #5
          Hallo Zusammen, diese Woche hatte ich 3 Monate nach der Tulsa Pro Behandlung meine 1. Untersuchung beim Urologen. Der PSA Wert hat sich von 3,93 auf 2,04 reduziert und das Prostatavolumen hat sich von 20 ml auf ca. 12-15 ml verringert.
          Gruß
          Bernd

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            #6
            Zitat von Bernd1962 Beitrag anzeigen
            Hallo Zusammen, diese Woche hatte ich 3 Monate nach der Tulsa Pro Behandlung meine 1. Untersuchung beim Urologen. Der PSA Wert hat sich von 3,93 auf 2,04 reduziert und das Prostatavolumen hat sich von 20 ml auf ca. 12-15 ml verringert.

            Ich halte den PSA-Abfall für zu gering bei einer so kleinen Drüse.
            Hoffentlich irre ich mich, ich vermute aber die Behandlung wird nicht kurativ gewesen sein ...
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            Meine Kommentare stellen keine verbindliche Auskunft dar,
            sondern spiegeln meine PERSÖNLICHE Meinung und Erfahrung
            wider und können keine direkte Beratung und Behandlung
            vor Ort ersetzen

            Gruss
            fs
            ----------------------------------------------------------

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              #7
              Zitat von Urologe Beitrag anzeigen
              Ich halte den PSA-Abfall für zu gering bei einer so kleinen Drüse.
              Hoffentlich irre ich mich, ich vermute aber die Behandlung wird nicht kurativ gewesen sein ...
              Der Wert nach 3 Monaten soll nur eine Tendenz anzeigen und kann in einzelnen Fällen sogar höher liegen. Der PSA Wert nach 6 bzw 9 Monaten sollte min. 75 % geringer sein als vor der Ablation und wird dann der neue Referenzwert für den PSA Verlauf.
              Gruß
              Bernd

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              https://myprostate.eu/?req=user&id=980&page=report

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                #8
                Bei mir sank das PSA 3 Monate nach der Behandlung jedesmal unter 1 (allerdings mit IRE), um sich dann ein wenig zu erhöhen. Das stützt auch die Theorie: die PCa-Zellen werden ja am Tag der Behandlung vernichtet, und gemäß PSA-Halbwertszeit ist nach einigen Wochen vom PCA-bedingten PSA nichts mehr übrig. Das Trauma der Behandlung verringert zusätzlich die Funktion der Restdrüse: es wird auch wenig PSA von den gesunden Zellen ausgestoßen. Das gibt sich dann und eine gewisse Regeneration soll ebenfalls stattfinden (bei IRE).

                HiFU sollte die Krebszellen auch sofort vernichten, insoweit verstehe ich nicht, warum nach erfolgreicher Behandlung ein PSA-Ablauf wie nach Strahlentherapie passieren soll (auch mit PSA-Anstieg: "soll in einzelnen Fällen sogar höher liegen").

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