Nach einer Prostatektomie treten häufig Zysten im Bauchraum auf. Sie verursachen manchmal Beschwerden, die denen einer Hüftarthrose sehr ähnlich sein können. Das ist allerdings nicht die Lehrmeinung. Ich hätte beinahe ein künstliches Hüftgelenk bekommen, da alle Ärzte (mehrere Orthopäden und mein Urologe) der Ansicht waren, dass die vorhandene, große Zyste für meine regelmäßig schon nach 10-15 Minuten Gehen auftretenden, starken Schmerzen nicht verantwortlich zu machen war. Tatsächlich zeigen alle Röntgenbilder und auch ein MRT-Bild, dass ich Hüftarthrose habe. Es ist allerdings bekannt, dass viele Menschen mit diesem Befund trotzdem ohne Probleme gehen und laufen können. So war es bis zur Prostatektomie im August 2018 bei mir auch, ich wusste von der Arthrose nichts.
Nach einem Jahr andauernder Beschwerden hatte ich schon die Ärzte und das Krankenhaus für die Hüft-OP festgelegt, als die Schmerzen von allein verschwanden. Gleichzeitig war auch die Zyste im Bauchraum kleiner geworden und dann ganz verschwunden. Die Orthopäden habe ich seitdem nicht mehr konsultiert. Aber auch mein Urologe ist nach wie vor überzeugt, dass das Zusammentreffen von verschwindender Zyste und verschwindenden Schmerzen Zufall ist. Vielleicht bereut er aber auch nur, dass er mir eine ganze Zeit lang von der Zyste überhaupt nichts gesagt hatte, um mich nicht zu beunruhigen. Ich habe erst gegen Ende einer Serie von Arztbesuchen nach mehr als einem halben Jahr durch das MRT-Bild der Hüfte, das auch einen Ausschnitt des Bauchraums zeigt, davon erfahren. Die Zyste ist bzw. war aber auf dem Ultraschallbild beim Urologen auch gut zu sehen.
Ich bin jetzt seit mehr als einem Jahr völlig beschwerdefrei, jogge ohne Probleme eine Stunde lang, spiele Tennis und wandere mehrere Stunden in den Bergen. Ich glaube nicht an Zufälle und schreibe diesen Beitrag, damit andere Forumsbesucher, die vielleicht ähnliche Schmerzen haben, sich nicht vorschnell einer Operation unterziehen. Ich selbst wurde auch erst durch einen Beitrag in diesem Forum auf den Zusammenhang von Zysten und Hüftschmerzen aufmerksam.
Nach einem Jahr andauernder Beschwerden hatte ich schon die Ärzte und das Krankenhaus für die Hüft-OP festgelegt, als die Schmerzen von allein verschwanden. Gleichzeitig war auch die Zyste im Bauchraum kleiner geworden und dann ganz verschwunden. Die Orthopäden habe ich seitdem nicht mehr konsultiert. Aber auch mein Urologe ist nach wie vor überzeugt, dass das Zusammentreffen von verschwindender Zyste und verschwindenden Schmerzen Zufall ist. Vielleicht bereut er aber auch nur, dass er mir eine ganze Zeit lang von der Zyste überhaupt nichts gesagt hatte, um mich nicht zu beunruhigen. Ich habe erst gegen Ende einer Serie von Arztbesuchen nach mehr als einem halben Jahr durch das MRT-Bild der Hüfte, das auch einen Ausschnitt des Bauchraums zeigt, davon erfahren. Die Zyste ist bzw. war aber auf dem Ultraschallbild beim Urologen auch gut zu sehen.
Ich bin jetzt seit mehr als einem Jahr völlig beschwerdefrei, jogge ohne Probleme eine Stunde lang, spiele Tennis und wandere mehrere Stunden in den Bergen. Ich glaube nicht an Zufälle und schreibe diesen Beitrag, damit andere Forumsbesucher, die vielleicht ähnliche Schmerzen haben, sich nicht vorschnell einer Operation unterziehen. Ich selbst wurde auch erst durch einen Beitrag in diesem Forum auf den Zusammenhang von Zysten und Hüftschmerzen aufmerksam.