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Guten Abend in die Runde. Muss bei einer Darmspiegelung nach erfolgter Prostataentfernung etwas beachtet werden? Oder kann die Untersuchung ganz normal erfolgen?
Herzlichen Dank
Martina
Ich persönlich habe Angst vor einer Darmspiegelung. Nach Bestrahlung habe ich die Vermutung das der Darmausgang ein wenig kleineren Durchmesser hat. Auch hat mir beim URO jedes Mal mein Hintern weh getan als er eine rektale Ultraschalluntersuchung durchgeführt hat.
Martina, wie Michi sagt: der einzig relevante Punkt sind eventuelle Folgen einer Bestrahlung nach Entfernung - der Fall liegt ja bei euch vor. Der Enddarm und das Rektum könnten verändert sein. Dem Arzt sollte man die Vorgeschichte sagen. Das Rektum kann auch so untersucht werden; was im Darm passiert ist, sieht er erst Stück für Stück bei der Untersuchung. Wie bei jeder invasiven Untersuchung besteht die Gefahr einer Verletzung, die im Falle von Strahlenproktitis auch nicht leicht abheilt. Es gibt Geräte mit dünnerem und dickerem Schlauch - wenn man ganz auf Nummer Sicher gehen will kann man diverse Ärzte abklappern und den mit dem Dünnsten auswählen.
Eine Untersuchung unter leichter Propofol-Narkose wäre vorzuziehen.
über dickere bzw. besser dünnere Schläuche bin erstmals vor fast 50 Jahren befragt worden. Nachdem der dickere mir beim Einführen Schmerzen bereitet hat,
erbat ich einen dünneren. Und dann flutschte es problemlos.
habe nach Prostataentfernung und Bestrahlung 2 Darmspiegelungen gehabt. Beide ohne Probleme. Die jeweiligen Ärzte haben aber sofort festgestellt, dass die Bestrahlung ihre Spuren hinterlassen hat.
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