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Wiederanstieg PSA 10 Jahre nach radikaler Prostata-OP

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    #31
    Ein MRT oder ein CT werden bei dem PSA-Wert nichts sehen. Selbst ein PSMA PET/CT dürfte keine zuverlässigen Erkenntnisse bringen. Ist das CT bereits zur Bestrahlungsplanung gedacht? Auf der Überweisung steht doch sicher etwas darüber, welche Körperteile untersucht werden sollen und wozu, z.B. "Z.n. RPE, PSA-Anstieg, Ausschluß Met. Becken". Die sind in der Regel bei der Terminanfrage mitzuteilen, da sie Gerät und Dauer der Untersuchung bestimmen.
    Ich würde dem Radiologen bzw. seiner Helferin am Telefon den Fall schildern und fragen, was das nutzen soll. Bei meinem PSMA PET/CT sagte die Ärztin, dass sie eigentlich gar nicht wisse, was ich bei ihr soll, ein erkennbares Rezidiv wäre in der Situation nicht zu erwarten. Da das mpMRT aber unklar gewesen war machte ich die Untersuchung trotzdem - negativ. Ein Jahr später war das mpMRT eindeutig un deine Biopsie ebenso.

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      #32
      Hallo Martin,
      danke für Deine ausführlichen Antworten. Auf meiner Überweisung steht folgendes: MRT kleines Becken erbeten. Radiatio geplant.
      PSA-Rezidiv nach RPE.

      Gruß Siegfried

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        #33
        Einen Versuch ist das MRT vielleicht wert. Es könnt ja ein einzelner 5mm durchmessender Herd zu finden sein, oder das Rezidiv zeigt sehr wenig PSA und ist dann schon größer. Andererseits ist der Arzt offenbar der Meinung, dass möglichst ganz früh schon bestrahlt werden soll: dazu sind die Meinungen hier und bei den Profis geteilt. Und wenn nichts gesehen wird: soll dann trotzdem sofort bestrahlt werden? Oder wartet man ab bis 0,4 und macht dann wieder ein Bild? Die Aussagekraft eines MRT bezüglich Lymphknotenmetas ist nicht so gut, vermutlich wird irgendwas gesehen werden, aber was?
        Ein unklarer Befund kann vielleicht als Anlaß dienen, dem Kassenpatienten ein PSMA PET/CT zu verschaffen, welches bei dann PSA 0,4 nicht nur etwas sehen wird, sondern auch die Bestrahlungsplanung beeinflussen wird.

        Einfacher wäre es, bei 0,4 (oder 0,5) ein PSMA PET/MRT zu machen, das sind zwei Fliegen mit einer Klappe, zum gleichen Zeitpunkt.

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