Liebe Schicksalskammeraden, liebe Forumsnutzer, - ich bin Anfänger hier im Forum,
ich bin seit Mai 2020 prostataoperiert mit DaVinci-Methode, wurde nach 9 Tagen nach Hause entlassen. Ich war zu dieser Zeit, die Nacht über nahezu trocken, - brauchte tagsüber 6 - 8 Einlagen.
Im Juni 2020 war ich dann anschließend 4 Wochen zur AHB in Bad Rappenau. Der gemessene unkontrollierte Urinverlust in die Einlage betrug bei der Aufnahme zur Reha tgl. etwa 1048 ml, - bei der Entlassung nach 4 Wochen hat sich das bis auf tgl. 215 ml. reduziert.
Coronabedingt erfolgte die Physiotherapie zum Training des Blasenschließmuskels (Beckenbodentraining) in Kleingruppen, aber auch in Einzeltheraie.
Von Beginn des Trainings an ergab es sich, dass ich große Probleme damit hatte, zielgerichtet meine Muskulatur anzusprechen. Der Therapeut empfahl mir daraufhin, probehalber das Gerät zur Beckenbodenstimulation/Biofeedback (CombiStim XP) was mir dann nach der Probephase auch verordnet wurde.
Mit diesem Gerät trainiere ich seither, 6 x wöchentlich, tgl. 20 Min. immer zur gleichen Zeit.
Die Gebrauchsanweisung des Gerätes liegt hier: https://docplayer.org/51126261-Gebra...dich-frei.html
Meine Inkontinenz hat sich in diesen 8 Monaten sehr verbessert, z.Z. beträgt mein unkontrollierter tgl. Urinverlust in die Einlage zwischen 3 und 5 ml.
Eine der Fragen, die mich z.Z. beschäftigen, ist diese: gibt es im Forum jemand mit dem ich mich über die Erfahrungen bei der Nutzung genau dieses Gerätes austauschen kann. Geräte dieser Art gibt es verschiedene, davon sind bei der Suche im Internet auch einige (wenig) Berichte von Benützern zu finden.
Einige Fragen konnte ich schon durch Kontakte mit einer Patientenserviceadresse des Lieferanten klären, würde mir aber von der Erfahrung anderer Nutzer zusätziche Infos versprechen.
So ist z.B eine Anweisung in der Anleitung: Regeln Sie die Stärke der Stimulation durch Drücken der oberen + Taste auf eine für Sie angenehme Stärke.
Ich habe festgestellt, dass dies einen sehr großen Spielraum eröffnet, - ich habe schon mit Werten zwischen 10 und 36 trainiert, konnte aber nicht feststellen ob sich das in der auslesbaren Behandlungstatistik niederschlägt. Auch würde mich interessieren, wie weit andere Nutzer mit den Zahlen dieser Statistik Erfahrung haben. Wie mir von der Patientenberatung empfohlen wurde, sollen nur zwei Werte gelegentlich notiert werden, der Wert: ENT.D durchschnittliche Muskelspannung während der Entspannungsphase in μV und der Wert: HWERT (Höchstwert) maximale gemessene Muskelspannung in μV. Diese Werte bewegen sich nahezu täglich im Wechsel um die von der Beratung genannten Zahlen von 2-4µV für den Wert der Entspannung und von 80-100µV für den HWERT. Gelegentlich sind die Ergebnisse auch extrem daneben, - wobei die Messvoraussetzungen immer gleich sind und ich keine Erklärung dafür finde. Wer kann dazu eigene Erfahrung beisteuern.
Mit freundlichen Grüßen
Otto
ich bin seit Mai 2020 prostataoperiert mit DaVinci-Methode, wurde nach 9 Tagen nach Hause entlassen. Ich war zu dieser Zeit, die Nacht über nahezu trocken, - brauchte tagsüber 6 - 8 Einlagen.
Im Juni 2020 war ich dann anschließend 4 Wochen zur AHB in Bad Rappenau. Der gemessene unkontrollierte Urinverlust in die Einlage betrug bei der Aufnahme zur Reha tgl. etwa 1048 ml, - bei der Entlassung nach 4 Wochen hat sich das bis auf tgl. 215 ml. reduziert.
Coronabedingt erfolgte die Physiotherapie zum Training des Blasenschließmuskels (Beckenbodentraining) in Kleingruppen, aber auch in Einzeltheraie.
Von Beginn des Trainings an ergab es sich, dass ich große Probleme damit hatte, zielgerichtet meine Muskulatur anzusprechen. Der Therapeut empfahl mir daraufhin, probehalber das Gerät zur Beckenbodenstimulation/Biofeedback (CombiStim XP) was mir dann nach der Probephase auch verordnet wurde.
Mit diesem Gerät trainiere ich seither, 6 x wöchentlich, tgl. 20 Min. immer zur gleichen Zeit.
Die Gebrauchsanweisung des Gerätes liegt hier: https://docplayer.org/51126261-Gebra...dich-frei.html
Meine Inkontinenz hat sich in diesen 8 Monaten sehr verbessert, z.Z. beträgt mein unkontrollierter tgl. Urinverlust in die Einlage zwischen 3 und 5 ml.
Eine der Fragen, die mich z.Z. beschäftigen, ist diese: gibt es im Forum jemand mit dem ich mich über die Erfahrungen bei der Nutzung genau dieses Gerätes austauschen kann. Geräte dieser Art gibt es verschiedene, davon sind bei der Suche im Internet auch einige (wenig) Berichte von Benützern zu finden.
Einige Fragen konnte ich schon durch Kontakte mit einer Patientenserviceadresse des Lieferanten klären, würde mir aber von der Erfahrung anderer Nutzer zusätziche Infos versprechen.
So ist z.B eine Anweisung in der Anleitung: Regeln Sie die Stärke der Stimulation durch Drücken der oberen + Taste auf eine für Sie angenehme Stärke.
Ich habe festgestellt, dass dies einen sehr großen Spielraum eröffnet, - ich habe schon mit Werten zwischen 10 und 36 trainiert, konnte aber nicht feststellen ob sich das in der auslesbaren Behandlungstatistik niederschlägt. Auch würde mich interessieren, wie weit andere Nutzer mit den Zahlen dieser Statistik Erfahrung haben. Wie mir von der Patientenberatung empfohlen wurde, sollen nur zwei Werte gelegentlich notiert werden, der Wert: ENT.D durchschnittliche Muskelspannung während der Entspannungsphase in μV und der Wert: HWERT (Höchstwert) maximale gemessene Muskelspannung in μV. Diese Werte bewegen sich nahezu täglich im Wechsel um die von der Beratung genannten Zahlen von 2-4µV für den Wert der Entspannung und von 80-100µV für den HWERT. Gelegentlich sind die Ergebnisse auch extrem daneben, - wobei die Messvoraussetzungen immer gleich sind und ich keine Erklärung dafür finde. Wer kann dazu eigene Erfahrung beisteuern.
Mit freundlichen Grüßen
Otto
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