Liebe Forenmitglieder,
ich starte meinen ersten Beitrag zum einen mit einer kurzen Vorstellung und gleichzeitig mit einer langen Frage... Ich hoffe das ist ok...
kurz zu mir. ich bin 54 jahre alt und hatte am 2. Mai 2022 meine Prostata OP (klassisch, kein da Vinci) bei prof. Stief in Grosshadern, München.
Gleason Score VOR der OP war 8, nach der OP "runter" auf 7b.
keine metastasen in den Lymphen oder woanders.
tumor war rund 10 mm gross.
Das ganze zog sich sage und schreibe 7 Monate hin weil sie bei den ersten beiden Biopsien immer vorbeigestochen haben. das letzte halbe jahr war also ein ständiges auf und ab... sie haben krebs... ne doch nicht.... oder doch... ach ne... ja doch. usw.
erst die dritte biopsie hat ins schwarze getroffen.
Das ergebnis der dritten biopsie war erst Gleason 6 und 24 Stunden später korrigiert auf 8.
Also der totale Irrsinn alles.
jetzt zwei Wochen nach der OP soweit alles ok. die Inkontinenz zeigt sich gottseindank eher als belastungsinkontinez oder wenn ich müde und erschöpft bin wird es kritischer. hier bin ich also optimistisch für die Zukunft.
Zum Thema Potenz war der Professor optimistisch weil der tumor sehr mittig lag und er angeblich sehr nervenschonend operieren konnte. Ob das so ist sei dahingestellt. Vielleicht wollte er mich auch nur beruhigen.
nun folgende Unsicherheit:
ich weiss dass die Potenz sofern sie überhaupt wieder kommt - auch ein Jahr auf sich warten lassen kann.
Wenn überhaupt. Das ist mir klar.
Ich weiss auch dass es - um eine totale Degeneration des penis zu vermeiden – wichtig ist, gleich mit Potenzmitteln zu starten damit es Erektionen gibt zum „üben“.
Dafür hab ich Vardenafil 10 mg bekommen. Ich nehm jeden Abend eine halbe Tablette. Ich selber spüre NICHTS von nächtlichen Erektionen. Und ich wach oft genug auf nachts. Hab niemals etwas bemerkt.
Ausserdem hab ich testhalber auch zweimal eine ganze Tablette genommen um zu sehen ob sich was tut (inkl. Stimulation). Auch da NULL Reaktion.
Meine frage an Euch...
Sollte es nicht wenigstens MIT Tablette eine erektion geben VOR Ablauf eines Jahres?
Oder meinen die Ärzte dass es selbst MIT Tablette solange dauern kann.
Das verstehe ich nicht.
ODER: wirken die Tabletten bei mir nicht?
Und dann... wie soll ich eine Degeneration dann vermeiden wenn die Tabletten nicht helfen?
bleibt mir nur die tolle penispumpe? Oder braucht es zeit selbst MIT tabletten?
und gleich die nächste Frage hinterher...
Ich les gefühlt ständig von einem Rezidiv bei so vielen hier.
Im Abschlussgespräch waren die Ärzte optimistisch bei mir. Ist das der Versuch mich nicht zu beunruhigen oder sprechen meine Daten eher für eine gute Chance? Wie sind da Eure Erfahrungen?
Es tut mir leid für das endlos lange Mail... ich starte jetzt gerade in dieses "neue Leben danach"
Ich bin dir sehr sehr dankbar für eure Erfahrung und Feedback
Alles liebe aus bayern
Oliver
ich starte meinen ersten Beitrag zum einen mit einer kurzen Vorstellung und gleichzeitig mit einer langen Frage... Ich hoffe das ist ok...
kurz zu mir. ich bin 54 jahre alt und hatte am 2. Mai 2022 meine Prostata OP (klassisch, kein da Vinci) bei prof. Stief in Grosshadern, München.
Gleason Score VOR der OP war 8, nach der OP "runter" auf 7b.
keine metastasen in den Lymphen oder woanders.
tumor war rund 10 mm gross.
Das ganze zog sich sage und schreibe 7 Monate hin weil sie bei den ersten beiden Biopsien immer vorbeigestochen haben. das letzte halbe jahr war also ein ständiges auf und ab... sie haben krebs... ne doch nicht.... oder doch... ach ne... ja doch. usw.
erst die dritte biopsie hat ins schwarze getroffen.
Das ergebnis der dritten biopsie war erst Gleason 6 und 24 Stunden später korrigiert auf 8.
Also der totale Irrsinn alles.
jetzt zwei Wochen nach der OP soweit alles ok. die Inkontinenz zeigt sich gottseindank eher als belastungsinkontinez oder wenn ich müde und erschöpft bin wird es kritischer. hier bin ich also optimistisch für die Zukunft.
Zum Thema Potenz war der Professor optimistisch weil der tumor sehr mittig lag und er angeblich sehr nervenschonend operieren konnte. Ob das so ist sei dahingestellt. Vielleicht wollte er mich auch nur beruhigen.
nun folgende Unsicherheit:
ich weiss dass die Potenz sofern sie überhaupt wieder kommt - auch ein Jahr auf sich warten lassen kann.
Wenn überhaupt. Das ist mir klar.
Ich weiss auch dass es - um eine totale Degeneration des penis zu vermeiden – wichtig ist, gleich mit Potenzmitteln zu starten damit es Erektionen gibt zum „üben“.
Dafür hab ich Vardenafil 10 mg bekommen. Ich nehm jeden Abend eine halbe Tablette. Ich selber spüre NICHTS von nächtlichen Erektionen. Und ich wach oft genug auf nachts. Hab niemals etwas bemerkt.
Ausserdem hab ich testhalber auch zweimal eine ganze Tablette genommen um zu sehen ob sich was tut (inkl. Stimulation). Auch da NULL Reaktion.
Meine frage an Euch...
Sollte es nicht wenigstens MIT Tablette eine erektion geben VOR Ablauf eines Jahres?
Oder meinen die Ärzte dass es selbst MIT Tablette solange dauern kann.
Das verstehe ich nicht.
ODER: wirken die Tabletten bei mir nicht?
Und dann... wie soll ich eine Degeneration dann vermeiden wenn die Tabletten nicht helfen?
bleibt mir nur die tolle penispumpe? Oder braucht es zeit selbst MIT tabletten?
und gleich die nächste Frage hinterher...
Ich les gefühlt ständig von einem Rezidiv bei so vielen hier.
Im Abschlussgespräch waren die Ärzte optimistisch bei mir. Ist das der Versuch mich nicht zu beunruhigen oder sprechen meine Daten eher für eine gute Chance? Wie sind da Eure Erfahrungen?
Es tut mir leid für das endlos lange Mail... ich starte jetzt gerade in dieses "neue Leben danach"
Ich bin dir sehr sehr dankbar für eure Erfahrung und Feedback
Alles liebe aus bayern
Oliver
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