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Blasenentleerungsstörung

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    Blasenentleerungsstörung

    Guten Abend,
    14 Jahre nach meiner Prostataektomie, leide ich an einem schwachen Harnstrahl und geringen Urinabgang pro Toilettengang. Muss ich mir Sorgen machen an einer Entleerungsstörung der Blase zu leiden (Blasensteine oder Harnröhrenstriktur) oder trinke ich einfach zu wenig?
    Dank vorab für alle Antworten
    Grüße von Klaus
    http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

    #2
    Ich würde eine Harnröhrenstriktur vermuten. Man kann ein Urethrogramm machen, dann kann man sehen, wo die Engstelle ist.

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      #3
      "Schwach" klingt eher wie "kein Druck": das wäre eine Muskelschwäche. Auch eine eine wenig volle Blase kann normalerweise kraftvoll entleert werden.
      Eine verengte Harnröhre führt bei normal (hohem) Druck zu dünnem Strahl, der aber kräftiger ist (Prinzip der Düse).
      Kann aber auch zu wenig Input sein.
      Am Besten zum Urologen

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        #4
        Hallo Klaus,
        ich würde an Deiner Stelle den Urologen aufsuchen und mir den Füllstand der Blase durch Ultraschall feststellen lassen.
        Falls die Blase sich nicht mehr entleert dann kommt ein Harnkatheter in Betracht um dieses Problem zu lösen.
        Grüße
        Stefan

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          #5
          Hallo Klaus,
          bei mir fing es damals (ca. 10 Jahre nach der Prostataektomie) genauso an und bevor ich weiter schreibe zunächst
          die Frage: Bist Du nach der OP noch bestrahlt worden?

          Gruß, Peter

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            #6
            Hallo Klaus,
            gehe lieber zu Deinem Urologen. Der kann mit Ultraschall den Restharn prüfen und Dich evtl. für das Urethrogramm, was Georg schon erwähnte, weiterüberweisen oder andere Aktionen starten.
            Warte nicht zu lange, sonst geht es Dir noch so wie mir Anfang April: Harnverhalt, Stress, Schmerzen ohne Ende, jetzt erst mal wieder inkontinent... (siehe unten myprostate).
            Gruß
            Lutz
            Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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              #7
              Guten Abend Peter, ja ich bin 4 Jahre nach der RPE 33x bestrahlt worden. Grüße von Klaus
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=113

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                #8
                Hallo Klaus,
                es gibt Dinge, worüber Ärzte nicht allzu gerne reden. Dazu gehören z.B. Langzeitschäden infolge einer Strahlentherapie,
                weil zunächst der kurzfristige Heilerfolg im Vordergrund steht.
                Es besteht die Möglichkeit, daß an den bestrahlten Stellen, meist Blasenausgang/Harnröhre, sich nach Jahren Wucherungen
                und abgestorbenes Gewebe bilden, die sich zunächst durch eine Harnröhrenstriktur bemerkbar machen. Das muß operativ
                beseitigt werden.
                Du mußt auf alle Fälle zum Urologen. Sollte der als Übergangslösung das Selbstkatheterisieren mit Einmalkathetern vorschlagen,
                versuche das, wenn möglich, zu umgehen. Es ist immer eine endlose Quälerei und vor allem keine dauerhafte Lösung.
                Aber zunächst erst mal ab zum Urologen!
                Wenn Du dann noch Fragen hast, gerne.

                Gruß, Peter

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