Ich habe 2019 meinen „Low-Risk“ Prostatakrebs durch eine IGRT-Strahlentherapie behandeln lassen. Das war bis heute erfolgreich.
Einzelheiten stehen hier: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...rapie-beginnen und hier: https://de.myprostate.eu/?req=user&id=902&page=graphic
Ich werde dort auch weiter etwas zu meinem Fall schreiben.
Hier möchte ich aber etwas allgemeiner Informationen zum o.g. Thema sammeln. Natürlich gibt es auch dazu ein Kapitel im Basiswissen (oben auf „Wichtige Links“ klicken, Basiswissen herunterladen, Abschnitt „Behandlung einer akuten Strahlenproktitis“). Ich suche aber mehr Informationen als (Stand heute) im Basiswissen enthalten sind.
Bei mir gibt es schon seit einiger Zeit gelegentlich Blut im/am Stuhlgang, und ich habe inzwischen durch eine Koloskopie (Darmspiegelung) die entsprechende Diagnose erhalten:
"ausgeprägte Teleangiektasien nach Radatio als Blutungsquelle"
"Diagnose: Distale radiogene Proktitis als Blutungsquelle"
Nach viel Suche im Internet, Gesprächen mit dem Hausarzt, dem Gastroenterologen, dem Urologen und der Strahlenärztin bin ich noch immer in der Phase der Informationssammlung.
Ich schreibe mal kurz die Dinge zusammen, die mir wesentlich erscheinen, und hoffe auf Eure Kommentare zur Bestätigung oder Korrektur.
Einzelheiten stehen hier: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...rapie-beginnen und hier: https://de.myprostate.eu/?req=user&id=902&page=graphic
Ich werde dort auch weiter etwas zu meinem Fall schreiben.
Hier möchte ich aber etwas allgemeiner Informationen zum o.g. Thema sammeln. Natürlich gibt es auch dazu ein Kapitel im Basiswissen (oben auf „Wichtige Links“ klicken, Basiswissen herunterladen, Abschnitt „Behandlung einer akuten Strahlenproktitis“). Ich suche aber mehr Informationen als (Stand heute) im Basiswissen enthalten sind.
Bei mir gibt es schon seit einiger Zeit gelegentlich Blut im/am Stuhlgang, und ich habe inzwischen durch eine Koloskopie (Darmspiegelung) die entsprechende Diagnose erhalten:
"ausgeprägte Teleangiektasien nach Radatio als Blutungsquelle"
"Diagnose: Distale radiogene Proktitis als Blutungsquelle"
Nach viel Suche im Internet, Gesprächen mit dem Hausarzt, dem Gastroenterologen, dem Urologen und der Strahlenärztin bin ich noch immer in der Phase der Informationssammlung.
Ich schreibe mal kurz die Dinge zusammen, die mir wesentlich erscheinen, und hoffe auf Eure Kommentare zur Bestätigung oder Korrektur.
- Die Bestrahlung schädigt alle Zellen die sich häufig teilen. Das sind die Krebszellen, aber auch vor allem (Darm-) Schleimhautzellen. Allgemein werden die „Funktionszellen“ der Organe geschädigt, nur das Bindegewebe bleibt ziemlich „unbeeindruckt“
- Bei der Teleangiektasie (https://de.wikipedia.org/wiki/Teleangiektasie) bedeutet das, die Blutgefäße haben die innere Zellschicht (Endothel) und die Muskulatur verloren, es bleibt nur Bindegewebe, wodurch an der Oberfläche des Darmes leicht verletzbare Bereiche entstehen, die gelegentlich durch den vorbeikommenden Darminhalt zum Aufplatzen gebracht werden.
- Es wird zwar immer von einer radiogenen Proktitis gesprochen (auch in meinem Koloskopiebefund) es ist aber nicht klar, ob es tatsächlich eine Entzündung „-itis“ gibt, oder einer echten Darmschleimhaut-Entzündung nur ähnelt (natürlich wird es auch Fälle geben in denen beides vorliegt).
- Es gibt diverse Behandlungsoptionen. Damit es etwas übersichtlicher wird, schreibe ich sie in den nächsten Beitrag.
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