Einige von uns werden auch schon diverse Zufallsbefunde im PET/CT erhalten haben. Bei mir war es schon eine Retentionszyste im Oberkiefer, fortgeschrittene Osteochondrose in den Halswirbel, fortgeschrittene Koronarsklerose.
Dies alles PSMA-negativ und auch bisher ohne irgendwelche Symptome bei mir und deshalb auch nicht behandlungswürdig.
Jetzt aber wurde man letzten November aufmerksam auf einen langsam wachsenden Lungenrundherd, in der Fachsprache: Unscharfer pulmonaler Nodulus im superioren Unterlappensegment links (ca. 6 mm messend).
Dieser ist schwach PSMA positiv im PSMA PET/CT (SUVmax 5.4). Die fachleute sind sich nicht einig. Radiologen tippen auf ein Lungenkarzinom, Urologe und Onkologe eher auf eine PCa Metastase.
Offensichtlich lässt sich dies nur in der Bildgebung nicht richtig unterscheiden, da sowohl eine Metastase wie auch ein Lungenkarzinom PSMA positiv sein kann (und auch im Cholin PET/CT).
Für eine Metastase spricht der relativ hohe PSA Wert von fast 20, ohne dass etwas anderes im PSMA oder Cholin PET/CT sichtbar wäre. Aber könnte so ein kleines Ding überhaupt soviel PSA produzieren ?
Für eine Lungenkarzinom spricht, dass es wohl auch sehr selten ist, dass bei einem PCa Rezidiv nur eine einzelne Lungenmetastase erkennbar ist, und sonst nichts.
Definitive Klärung würde nur eine Operation erbringen. Oder einfach mal mit der ADT starten und nach ein paar Monaten schauen ob, dieser Rundherd kleiner geworden ist ?
Aber auch eine Metastase will ich mir nicht unbedingt für später aufheben, die braucht ja niemand mehr. Aber wäre die überhaupt sehr gefährlich, wenn sie mit einer ADT gut kontrolliert werden kann ?
Fragen über Fragen. Hat irgendwer einige Ideen, oder sogar selber mal vor diesem Problem gestanden ?
Heinrich
Dies alles PSMA-negativ und auch bisher ohne irgendwelche Symptome bei mir und deshalb auch nicht behandlungswürdig.
Jetzt aber wurde man letzten November aufmerksam auf einen langsam wachsenden Lungenrundherd, in der Fachsprache: Unscharfer pulmonaler Nodulus im superioren Unterlappensegment links (ca. 6 mm messend).
Dieser ist schwach PSMA positiv im PSMA PET/CT (SUVmax 5.4). Die fachleute sind sich nicht einig. Radiologen tippen auf ein Lungenkarzinom, Urologe und Onkologe eher auf eine PCa Metastase.
Offensichtlich lässt sich dies nur in der Bildgebung nicht richtig unterscheiden, da sowohl eine Metastase wie auch ein Lungenkarzinom PSMA positiv sein kann (und auch im Cholin PET/CT).
Für eine Metastase spricht der relativ hohe PSA Wert von fast 20, ohne dass etwas anderes im PSMA oder Cholin PET/CT sichtbar wäre. Aber könnte so ein kleines Ding überhaupt soviel PSA produzieren ?
Für eine Lungenkarzinom spricht, dass es wohl auch sehr selten ist, dass bei einem PCa Rezidiv nur eine einzelne Lungenmetastase erkennbar ist, und sonst nichts.
Definitive Klärung würde nur eine Operation erbringen. Oder einfach mal mit der ADT starten und nach ein paar Monaten schauen ob, dieser Rundherd kleiner geworden ist ?
Aber auch eine Metastase will ich mir nicht unbedingt für später aufheben, die braucht ja niemand mehr. Aber wäre die überhaupt sehr gefährlich, wenn sie mit einer ADT gut kontrolliert werden kann ?
Fragen über Fragen. Hat irgendwer einige Ideen, oder sogar selber mal vor diesem Problem gestanden ?
Heinrich
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