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    Neu hier im Forum nach erfolgreicher OP

    Ja, hallo an Alle...Erst dachte ich, warum soll ich hier ins Forum. Meine OP ist wie im Lehrbuch verlaufen und ich gehe in Kürze zur AHB.
    Aber dann dachte ich, mein Fall kann auch Mut machend sein für Unentschlossene.
    Mit einem Gleason 7a gab es auch unterschiedliche Empfehlungen, von innerer und äußerer Bestrahlung bis hin zur radikalen OP, wobei mein Urologe nur die radikale Methode bei meinem Alter 63 favorisierte.

    Aus heutiger Sicht bin ich froh, diesen Weg gegangen zu sein. Die Martini-Klinik in Hamburg ist schon etwas Besonderes. Das Gesamtpaket stimmt einfach.

    LG Tom

    #2
    Das klingt ja alles sehr schön und wunderbar positiv.
    Wünsche dir weiterhin alles gute und genieße das schöne Leben.
    Beste Grüße
    Alfred

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      #3
      Moin Tom,

      willkommen im Club!
      Die Martini-Klinik in Hamburg ist wohl das Beste, was wir hier im Norden haben?!
      Viel Spaß in St. Peter Ording!

      Gruss
      hartmut
      http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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        #4
        Hallo Alfred,
        dass Du mir antwortest, ist schon interessant... Deine Geschichte hatte mich bewogen, auch über den Tellerrand zu schauen. Ich hatte immer den Spruch drauf: an eine tote Hose kann man sich gewöhnen...aber eine nasse geht gar nicht.
        Ich hatte meine Unterlagen nach Köln geschickt ins Prostatazentrum am Ring. Hier kam die Antwort, die radikale OP sei gar nicht die 1.Wahl in meinem Fall, sondern innere und äußere Bestrahlung.
        Dann las ich bei Dir von Med Austron, hier hatte ich auch lange Telefonate, aber die Kosten haben dann doch abgeschreckt.
        Mit meinem Urologen hatte ich das Gespräch urlaubsbedingt echt recht spät. Er hat die Hände hochgerissen als ich von Bestrahlung sprach. Das lässt er nicht zu....Ja, der PK wird bestimmt zerstört, aber die Blase ist in 10 Jahren dann betroffen.

        In der Martiniklinik hatte mir der Arzt sogar das Gespräch mit einem Radiologen angeboten und empfohlen um Zweifel zu beseitigen.
        Und abschließend hatte der Vater meiner Hausärztin sich auch gerade in HH operieren lassen mit gutem Erfolg.

        Dann war der Weg doch klar für mich und ich bin auf einem guten Weg.

        Liebe Grüße

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          #5
          Hallo Tom,

          das klingt gut!

          Bin selbst Anfang März in der Martini-Klinik operiert worden und habe darüber berichtet.

          Deinen Weg auf der Suche nach der richtigen Therapie kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich habe mich sehr intensiv mit fokalen und
          Strahlentherapien befasst. Fokal kam für mich mit beidseitigem Befall der Prostata nicht infrage und von Bestrahlung hat mir ein befreundeter
          Radiologe, der sein Geld mit Bestrahlungen verdient (!!), dringend abgeraten.

          Ich wünsche jedem „Bestrahlten“ nebenwirkungsfrei zu bleiben, aber für mich war die OP genau die richtige Entscheidung. Details dazu kannst Du ja in meinem Bericht
          nachlesen. Habe mir vorgenommen auch in Zukunft über den Fortgang ehrlich und detailliert zu berichten, damit sich jeder Neuankömmling ein Bild machen kann.

          LG
          Wolfgang

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            #6
            Hallo Wolfgang,
            danke für deine Nachricht .
            Frage: wie wurde bei dir das Hämatom festgestellt, nur mit Ultraschall oder CT/MRT?

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              #7
              Am Anfang im Rahmen der Dichtigkeitsprüfungen der Anastomose per Ultraschall, am Ende dann noch mittels Röntgen (Zystogramm).

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                #8
                Ende heißt nach den 33 Tagen?

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                  #9
                  Studie zum Folgekrebsrisiko nach Primärtherapie PCa

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                    #10
                    Die Daten sind leider von 2009. In dieser Zeit könnte sich einiges geändert haben.
                    VG
                    Jens
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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                      #11
                      Ja, nach 33 Tagen war dann Schluß :-)

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                        #12
                        Hallo Tom!

                        Sehr interessant finde ich deinen Urologen.
                        Von welcher Bestrahlungsart spricht dein Urologe da eigentlich?
                        Es gibt doch so viele verschiedene Möglichkeiten.
                        Weiß der wirklich so gut Bescheid über die Ionen Kohlenstoff Bestrahlung im MedAustron?
                        Woher hat er Informationen, dass es in 10 Jahren !!! Probleme mit der Blase gibt?
                        Blase, Darm usw. wurden bei mir explizit doch ausgenommen.
                        Wie du sicher weißt, werden im MedAustron ganz heikle Tumore bestrahlt.
                        Augentumore, Kopftumore, Bauchspeicheldrüse uvm.
                        Ganz heikel gerade bei Kindern.
                        Was sind denn da die Nebenwirkungen?
                        Was weiß er denn da darüber?
                        Sorry, aber für mich kommt die Meinung deines Urologen nicht sehr seriös rüber.
                        Fakt bei mir nach 1 Jahr nach Abschluss der Behandlung:
                        Keinerlei Probleme
                        Keine Reha
                        Keinerlei Tabletten
                        Keine Hormontherapie
                        Keine Windeln
                        Blase funktioniert perfekt
                        Kontinenz wie immer
                        Wunderbares Sexualleben
                        Einzige Veränderung: Weniger Samenflüssdigkeit
                        Eh klar, die Prostata wurde entsprechend bestrahlt und funktioniert daher nicht mehr.
                        PSA derzeit 1,31 ng/ml
                        Ich bin mehr als zufrieden und werde weiter entsprechend berichten.
                        Und eines kann ich dir heute schon versichern:
                        In 10 Jahren gibt es noch bessere Behandlungsmöglichkeiten in vielen Bereichen.

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                          #13
                          Hallo Michael!

                          Zitat aus der Studie:
                          Die Wissenschaftler griffen für ihre Studie auf Daten von 84397 Patienten zurück, die zwischen 1988 und 2009 aufgrund eines lokalen begrenzten Prostatakrebses operiert (33252 Patienten, 39 %) oder bestrahlt (51145 Patienten, 61 %) wurden und älter als 65 Jahre alt waren. Die Patienten wurden im Mittel 69 Monate (= 5,75 Jahre) lang begleitet.

                          Das entspricht einem Beobachtungszeitraum der 14-35 Jahre!!! her ist.
                          Da gab es doch noch ganz andere Bestrahlungsmöglichkeiten als heute.
                          Auf so eine Studie hinzuweisen ist daher überhaupt nicht mehr hilfreich und verunsichert doch nur.
                          Man kann sich heute sehr gut über die neuesten Strahlentherapien und die weitere Entwicklung informieren.
                          Zum Beispiel auf den Seiten von:
                          MedAustron
                          Uni Klinik Heidelberg
                          Uni Klinik Marburg
                          usw.

                          Auch sehr lesenswert:
                          Westdeutsches Prostatazentrum 10 häufige Irrtümer
                          Prostata OP: Mehr Nebenwirkungen aber kein Überlebensvorteil

                          Zitat von Michael99 Beitrag anzeigen
                          Studie zum Folgekrebsrisiko nach Primärtherapie PCa

                          https://www.deutschesgesundheitsport...zur-operation/

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                            #14
                            Ich habe gestern diesbezüglich an das deutsche Gesundheitsportal geschrieben.
                            Hut ab, die haben sofort reagiert und mir wie folgt geschrieben:

                            Sehr geehrter Herr ........,

                            vielen Dank für Ihren berechtigten Einwand!
                            Der Artikel ist nun redigiert und aktualisiert, um die Schwächen der Studien deutlicher zu machen und auf neuere Daten hinzuweisen, die dieser ursprünglichen Einschätzung widersprechen:


                            Alles Gute!

                            Mit freundlichen Grüßen
                            Barbara Dillenburger

                            DeutschesGesundheitsPortal

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                              #15
                              Hallo Tom,

                              bei manchen Postings hier Frage ich mich immer welche Intension der Verfasser eigentlich hat. Von einem positiven Verlauf einer OP zu berichten kann Mut machen und in einem Forum hilfreich sein. Allerdings für Unentschlossene? Wie darf man das interpretieren? Eine Empfehlung sich auf jedem Fall radikal operieren zu lassen? Dazu noch passend gleich eine Klinikempfehlung für das Besondere?

                              Tut mir Leid, wir sind im Jahr 2023 und da gehört es einfach dazu ein Prostatakarzinom differenzierter zu betrachten. Auch die Therapieoptionen sind so manigfaltig, das sie der jeweiligen Diagnose individuell gerecht werden können. Unter dieser Betrachtung ist eine radikale OP gerade im Niedrigrisikobereich dann eher Oldschool und sollte als individuelle Entscheidung ganz unten auf der Liste stehen.

                              Es war also die Entscheidung Deines Urologen der Du zugestimmt hast, die aber als Blaupause für Unentschlossene so nicht stehen bleiben darf.

                              Alles Gute!

                              Michael

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