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Habe es hinter mich gebracht: RS-RARPE

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    Habe es hinter mich gebracht: RS-RARPE

    Hallo,

    ich habe die Drüse los.

    6 Tage Krankenhaus, Katheter am 5. Tag gezogen.
    Retzius sparing mit modifizierter NeuroSafe Technik DaVinci.
    Lympfknoten wurden keine entfernt.
    Histologie liegt noch nicht vor.

    Bin bei normalen Belastungen kontinent.
    Unter Belastung kann ich nicht sagen, da noch Schonzeit.
    Erektionsfähigkeit derzeit nicht vorhanden.

    Leichte Schmerzen im Dammbereich, mal mehr, mal weniger.
    Schmerzen an der längsten Bauchnarbe (für den Bergebeutel?).

    Ich weiß, dass es viele in meinem Fall nicht verstehen werden und bei meinem LowRisk Carzinom abgewartet hätten.
    Mich haben die immer wiederkehrenden Prostataentzündungen verrückt gemacht.
    Zudem sagte ich mir, dass weniger weggeschnitten werden muss, wenn der Tumor noch klein ist.
    Erektionsfähigkeit war zuvor schon nur mit Hoden-/Penisring ausreichend vorhanden.
    Wie sich ein trockener Orgasmus anfühlen wird, mal sehen.
    Erektionsfähigkeit in der Zukunft, mal sehen.

    Für mich war ausschlaggebend, dass ich keine Entzündungen mehr haben werde und keine tickende Zeitbombe mit mir herumtrage.

    Jetzt frage ich mich, ob ich überhaupt eine Reha in Anspruch nehmen soll.
    Beckenbodenübungen mache ich trotz derzeitiger Kontinenz.
    Zuhause hat man mehr Komfort als in einer Reha.
    Reha ist eine Massenabfertigung.
    Wozu Reha, wenn kontinent?

    Die Frage nur: Gibt es Probleme mit dem Erteilen der Schwerbehinderung, wenn keine Reha gemacht wird?

    Beste Grüße
    Simon

    #2
    Es gibt bestimmt keine Nachteile bei Vergabe des Schwerbehindertenausweises. Aber eine Reha bringt halt auch die Möglichkeit abzuschalten und sich mit Leuten zu unterhalten, die das gleiche, nämlich PK haben. Das schadet nicht. Auch hat man die Möglichkeit in Vorträgen noch viel neues zu erfahren.
    Immer positiv denken!!!

    http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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      #3
      Hi Simon,

      Wie du deinen Status beschreibst ist alles gut gelaufen. Nerven blieben erhalten? Hast du auch schon den phatologischen Befund? Wichtig wäre eine R0 Einstufung (unbefallene Schnittränder).
      Bei der AHB geht es 3 Wochen nur um dich, ich habe es als positiv empfunden.

      Karl

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        #4
        Es wurde nervenschonend operiert. Pathologischer Befund liegt noch nicht vor.

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          #5
          Zitat von Michi1 Beitrag anzeigen
          Es gibt bestimmt keine Nachteile bei Vergabe des Schwerbehindertenausweises. Aber eine Reha bringt halt auch die Möglichkeit abzuschalten und sich mit Leuten zu unterhalten, die das gleiche, nämlich PK haben. Das schadet nicht. Auch hat man die Möglichkeit in Vorträgen noch viel neues zu erfahren.
          Genau deshalb sagte mein Schwager, nie mehr Reha. Er hatte eine Prostatakrebs OP, benötigte dann noch Bestrahlungen. Er war in Reha und sage, "also wenn ich gewusst hätte, dass da Vorträge kommen wie - warum bekam gerade ich den Krebs - usw., dann wäre ich nicht gegangen". Außerdem hat er gemeint, da möchte jeder den anderen mit seinen Krankheiten übertrumpfen.

          Ich hatte dann ein Jahr darauf im Diakonie Klinikum Stuttgart meine Prostatakrebs Op (April 2021) Von Anfang an kontinent. Ich bin dann in keiner Reha gewesen und mit meiner Gesundheit zufrieden. Potenz mäßig könnte es besser sein, allerdings habe ich (70 Jahre alt) im Leben was Sex betrifft viel erlebt, bin sehr zufrieden und muss nun im Alter nicht noch zum "Sexstrolch" werden. Habe einen Bekannten, 77 Jahre alt, bei dem kann man sagen, je oller je doller, Sex, Sex....

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            #6
            Zitat von Simon-BW Beitrag anzeigen
            Hallo,

            ich habe die Drüse los.

            6 Tage Krankenhaus, Katheter am 5. Tag gezogen.
            Retzius sparing mit modifizierter NeuroSafe Technik DaVinci.
            Lympfknoten wurden keine entfernt.
            Histologie liegt noch nicht vor.

            Bin bei normalen Belastungen kontinent.
            Unter Belastung kann ich nicht sagen, da noch Schonzeit.
            Erektionsfähigkeit derzeit nicht vorhanden.

            Leichte Schmerzen im Dammbereich, mal mehr, mal weniger.
            Schmerzen an der längsten Bauchnarbe (für den Bergebeutel?).

            Ich weiß, dass es viele in meinem Fall nicht verstehen werden und bei meinem LowRisk Carzinom abgewartet hätten.
            Mich haben die immer wiederkehrenden Prostataentzündungen verrückt gemacht.
            Zudem sagte ich mir, dass weniger weggeschnitten werden muss, wenn der Tumor noch klein ist.
            Erektionsfähigkeit war zuvor schon nur mit Hoden-/Penisring ausreichend vorhanden.
            Wie sich ein trockener Orgasmus anfühlen wird, mal sehen.
            Erektionsfähigkeit in der Zukunft, mal sehen.

            Für mich war ausschlaggebend, dass ich keine Entzündungen mehr haben werde und keine tickende Zeitbombe mit mir herumtrage.

            Jetzt frage ich mich, ob ich überhaupt eine Reha in Anspruch nehmen soll.
            Beckenbodenübungen mache ich trotz derzeitiger Kontinenz.
            Zuhause hat man mehr Komfort als in einer Reha.
            Reha ist eine Massenabfertigung.
            Wozu Reha, wenn kontinent?

            Die Frage nur: Gibt es Probleme mit dem Erteilen der Schwerbehinderung, wenn keine Reha gemacht wird?

            Beste Grüße
            Simon
            Schwerbehindertenausweises bekam ich auch ohne Reha. Ich bekam Rezepte für ambulante Reha zuhause, wie zum Beispiel Lymphdrainage.

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              #7
              Der pathologische Befund ist da. Allerdings schlecht lesbar in Kopie eines Fax.
              Gegenüber der Biopsie etwas schlechter.

              Urologin hatte mal wieder wenig Zeit für mich. Sagte nur, dass ich Glück hatte und keine weitere Behandlung notwendig wäre. Warten auf den PSA-Wert.

              Kurzfassung:

              TNM-Klassifikation (8. Auflage): pT2c, pNX, L0, V0, Pn1, R0
              Gleason-Score: 3 (95%) + 4 (5%) = 7a
              WHO (ISUP)-Gruppe:2

              Ich habe mal versucht, das zu übersetzen anhand dieser Angaben: https://flexikon.doccheck.com/de/TNM-Klassifikation

              pT2c: T2 = 2 bis 5 cm, Befall beider Lappen
              pNX: keine Aussage über Lympfknotenbefall möglich, da keine entnommen wurden
              L0: keine Tumorzellen in Lymphbahnen nachweisbar
              V0: Veneninvasion nicht nachweisbar
              Pn1: perineurale Invasion (Tumorzellen im Raum um einen Nerv; Hinweis auf maligne Tumore)
              R0: Tumorfreie Resktatränder

              ISUP 2: ergibt sich aus Gleason Score und bedeutet „sehr gute Prognose, selten Metastasen“

              High-Grade PINs = Krebsvorstufe (siehe „Mikroskopischer Befund)

              Frage: Habe ich das einigermaßen korrekt interpretiert? Was meinen die Fachleute hier?


              Mikroskopischer Befund:

              Prostataparenchym mit Infiltraten beider Prostatalappen durch kleinazinäre, atypische Strukturen, die sich überwiegend gut voneinander abgrenzen lassen. Fokale Drüsenfusionen und glumerolnide Formationen. Multiple Perineuralscheideninfiltrationen. Keine Lymph- oder Blutgefäßinvasion. Das Restprostataparenchym mit adenomyomatöser Prostatahyperplasie und geringgradiger chronischer Entzündung mit reaktiven Drüsenveränderungen. Zusätzlich high-grade PIN’s.

              Diagnose:

              Radikales Vesikuloprostatektomiepräparat mit Infiltration beider Prostatalappen durch ein azinäres Adenokarzinom der Prostata. Infiltrationsgrad rechtsseitig: ca. 8% Tumorknoten bis 12 mm. Infiltrationsgrad linksseitig ca. 5% Tumorknoten bis 10 mm. Multiple Perineuralscheideninfiltration. Keine Lymph- oder Hämangiosis carcinomatose. Zusätzlich high grade PINs. Tumorfreie Ductus deferentes-Abschnitte und Samenblasen beidseits.

              NR Basis rechts: Tumorfreies Fett-/Bindegewebe

              NR Basis links: Tumorfreies Fett-/Bindegewebe

              NR Bündel rechts: Tumorfreies Fett-/Bindegewebe

              NR Bündel links: Tumorfreies Fett-/Bindegewebe

              NR Apex rechts: Fibromuskuläres Gewebe mit einzelnen atypiefreien Prostatadrüsen. Keine Karzinominfilbrate.

              NR Apex links: Tumorfreies Fett-/Bindegewebe

              NR Ventral: Tumorfreies Fett-/Bindegewebe

              In-sano Resektion mit minimalem Resektionsanstand nach rechts dorsal von 0,6 mm.

              Frage: Was bedeutet die Angabe hinter NR Apex rechts und was ist der Apex rechts?
              Frage: Was bedeutet der Satz mit In-sano? Der Tumor hätte nicht viel mehr wachsen dürfen, ansonsten wäre er aus der Kapsel getreten. 0,6 mm sind schon sehr knapp, oder?

              Weiterhin beunruhigt mich etwas, dass keine Lymphknoten entnommen wurden und man nichts darüber sagen kann. Wenn jedoch keine Tumorzellen in Lymphbahnen nachgewiesen werden konnten, ist davon auszugehen, dass Lymphknoten nicht befallen sind, oder?


              Vielen Dank für eure Unterstützung.

              Beste Grüße
              Simon

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                #8
                Hallo Simon,

                wie Du schon richtig erkannt hast, ist Deine OP-Pathologie etwas schlechter als Deine Biopsie, ist aber recht häufig so.

                Ich versuche mal Deine Fragen zu beantworten:

                Du hast das schon korrekt interpretiert. Lymphknoten wurden leider keine entnommen, da man darauf bei einem Gleason 6 häufig verzichtet. Da aber in vielen Fällen nach der OP die Histologie
                einen ausgedehnteren Befund zeigt, ist das nicht immer sinnvoll. Das sollte Dir aber keine großen Sorgen bereiten.

                Apex rechts bedeutet "an der rechten Spitze", also im Bereich der Spitze der Prostata.

                In-Sano Resektion bedeutet, dass die Prostata "im Gesunden" entfernt werden konnte, also außerhalb keine Tumorzellen gefunden wurden, daher auch der R0. Was sehr gut ist. Sehr gut ist auch Dein
                Tumorvolumen von - auf´s ganze Organ gesehen - 6,5%, was sehr gering ist.

                Dass Deine OP rechtzeitig war zeigt allerdings der Hinweis auf "multiple Perineuralscheideninfiltration". Das bedeutet, dass die Krebszellen in die Nervenbahnen der innerhalb der Prostata liegenden Nerven
                eingedrungen sind und auf diesem Weg - über kurz oder lang - aus der Prostata austreten können. Das haben sie aber wohl nicht mehr geschafft und nach der OP ist diese Infiltration nicht mehr relevant.

                Noch ein Hinweis dass die OP rechtzeitig war ist tatsächlich der Abstand von nur 0,6mm zum Resektions- also Schnittrand. Das ist in der Tat nicht viel und 6 Monate später wäre dieser vielleicht überschritten worden.

                Alles in allem: Mehr als in der Biopsie erkennbar aber wenig aggressiv, mit einem sehr knappen 7a.

                Durchatmen und in 3 Monaten den PSA messen lassen. Bin für Dich sehr zuversichtlich, dass dieser von Beginn an im nicht nachweisbaren Bereich liegen wird.

                Gute Genesung
                Wolfgang

                PS: Ich kann Deine Urologin ja nicht beurteilen, aber dass sie nach Deiner OP wenig Zeit für Dich hatte und offensichtlich den Befund nicht mal in Ruhe mit der durchgesprochen hat finde ich schon sehr schwach...

                Kommentar


                  #9
                  Zur Bedeutung der Lymphknotenentfernung hatte ich hier geschrieben: https://forum.prostatakrebs-bps.de/f...001#post249001
                  NR = nachrichtlich, habe es nur hier gefunden: https://www.medizinische-abkuerzungen.de/suche.html sonst kein Standardbegriff
                  "Apex rechts" ist von dir aus gesehen die untere "Spitze" der Prostata, wo die Harnröhre zum Penis hinausführt.
                  "Rechts dorsal" ist vermutlich "rechts Apex dorsal" (Apex hinten) - da wo auch im fibromuskulären Gewebe geschnitten wurde (in der "Kapsel"?) - müßte man den Pathologen oder den Operateur fragen.

                  Einzelne Krebszellen können immer ins umliegende Gewebe eingesickert sein; der Operateur sieht die nicht. Eine richtige Kapsel gibt es bei der Prostata nicht.

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                    #10
                    Zitat von Wolfgang1965 Beitrag anzeigen
                    Hallo Simon,

                    ...

                    PS: Ich kann Deine Urologin ja nicht beurteilen, aber dass sie nach Deiner OP wenig Zeit für Dich hatte und offensichtlich den Befund nicht mal in Ruhe mit der durchgesprochen hat finde ich schon sehr schwach...
                    Hallo Wolfgang1965,

                    vielen Dank für deine Expertise.
                    Woher nimmst du, dass das gesamte Tumorvolumen auf das ganze Organ bezogen nur 6,5 % sind? Habe ich da was übersehen?


                    Ich finde das auch sehr schwach. Am liebsten würde ich wechseln. Gut aufgehoben fühle ich mich dort nicht unbedingt. Aber erst mal eine Alternative finden. Und ob die Alternative dann wirklich besser ist? Rechnet sich bei gesetzlich versicherten wohl nicht, mehr Zeit zu investieren. Wenn der PSA ins nicht nachweisbare fällt, spielt das keine Rolle mehr.

                    Ich werde versuchen, in der Ambulanz des Diakonie-Klinikums Stuttgart, wo ich die OP habe machen lassen, einen Termin zu bekommen, um das Ergebnis der Histologie durchzusprechen.
                    Die OP hätte ich vier Wochen früher machen können. Hatte dann aber den Termin verschoben, da ich unseren gebuchten Urlaub, der im Nachhinein nicht erholend war (Rhodos, großem Hitze zwischen 35 und 40°) nicht stornieren wollte.
                    Ob das Ergebnis wohl besser ausgefallen wäre, vier Wochen früher? Spekulation. Mit Gleason Score 6 dachte ich, ich hätte Zeit. Jetzt hoffe ich, dass doch nicht noch etwas übrig geblieben ist.

                    PS: Ich nehme vier Wochen lang Mono-Embolex. Im vorläufigen Arztbrief des Klinikums steht, dass eine Thrombozytenkontrolle erfolgen soll. Darauf habe ich meine Urologin aufmerksam machen müssen. Dann wurde Blut für ein kleines Blutbild abgenommen. Die nächste Kontrolle wäre dann erst in 6 Wochen zusammen mit PSA notwendig. Stimmt das denn? Sollte nicht öfters überprüft werden?

                    Beste Grüße
                    Simon

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                      #11
                      Also die 4 Wochen hätten sicherlich nichts verändert.

                      Was mich jedoch wundert ist, dass anscheinend in der Klinik keiner mit Dir die Histologie besprochen hat? Das ist eigentlich "Pflicht" der Klinik bzw. Standard, dass Dein Operateur das mit Dir bespricht. Deine niedergelassene Urologin kann das begleiten/ergänzen, aber erste Stelle ist die Klinik. Wo bist Du operiert worden?

                      Auf jeden Fall sollte da noch ein ausführliches Gespräch stattfinden. Ich hatte ein 30 minütiges Gespräch mit meinem Prof und war entsprechend mit Fragen vorbereitet, so dass ich nach dem Gespräch
                      alle Infos hatte die mir wichtig waren.

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                        #12
                        Ich wurde entlassen, bevor die Histologie vorlag. Bei mir war das Wochenende dazwischen. OP am Mittwoch, Entlassung am Montag.
                        Diakonie Klinikum Stuttgart.
                        Na dann dürfte es ja kein Problem sein, die Histologie mit meinem Operateur zu besprechen.
                        Werde mich morgen mal an die URO Ambulanz wenden.
                        Welche Fragen hattest du so vorbereitet?

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                          #13
                          In erster Linie zu meinen Parametern und welche Bedeutung diese haben:

                          - Bedeutung desTumorvolumen
                          - exakte Lage der Tumore (bei mir waren es 3 Stellen) anhand einer von mir mitgebrachten Grafik, da mir die Angaben nichts sagten
                          - Entfernung zum Resektionsrand, war bei mir nicht angegeben, da zu weit vom Rand entfernt, ich wollte es trotzdem wissen
                          - Prognose auf Basis seiner Erfahrung und den Statistiken der Martini-Klinik (dabei habe ich einige Schwächen der Statistik aufgedeckt, die dem Professor so nicht bewusst waren:-))
                          - Verlässlichkeit der Pathologie

                          Der letzte Punkt war besonders sensibel, da ein Pathologieergebniss in der Regel nicht reproduzierbar ist. Bedeutet: Was der eine Pathologe entscheidet kann bei einem
                          anderen anders bewertet werden. Für mich war der Satz "irgendwann muss sich der Pathologe" entscheiden schon etwas überraschend.

                          Im Nachhinein habe ich noch 2 Pathologien anfertigen lassen und jedesmal wurde das Ergebnis für mich sympathischer....

                          Wie auch immer, ich wollte halt so viele Informationen wie möglich haben um über meinen Befund so gut wie möglich im Klaren zu sein. Letztlich hat mein Prof noch angemerkt,
                          dass man nicht immer alles wissenschaftlich bzw. medizinisch erklären können. Am Ende sei der weitere Verlauf auch einfach Schicksal....

                          LG
                          Wolfgang

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                            #14
                            Loachim, da dein Schwager Vorträge ablehnt, in der REHA, ist et bestimmt tagelang im Internet und sucht sich das aus, das er glaubt, dass es das richtige ist. In einer guten Onkologischen Klinik wird ihn das Richtige in Vorträgen erklärt und es kann auch nachfragen, wenn es etwas nicht richtig versteht. Das kann er im Internet nicht. Ich hatte ja zuvor das Programm, über das in den Vorträgen gesprochen wird und konnte es mir aussuchen, was ich mir anhöre. Es war ja keine Pflicht, alles anzuhören. Für mich war die REHA wie bezahlter Urlaub. In welchen Hotels bekommt man Übernachtung plus Vollpension für 10 € am Tag.
                            Immer positiv denken!!!

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                              #15
                              Zitat von Simon-BW Beitrag anzeigen

                              Hallo Wolfgang1965,

                              vielen Dank für deine Expertise.
                              Woher nimmst du, dass das gesamte Tumorvolumen auf das ganze Organ bezogen nur 6,5 % sind? Habe ich da was übersehen?
                              Sorry, die Frage hatte ich übersehen.

                              Du hattest 5% Tumor linksseitig und 8% rechtsseitig. Wenn jede Seite 50% der Prostata ausmacht, musst Du nur die 5 und die 8 addieren und dann durch 2 teilen,
                              so kommst Du auf 6,5%.

                              LG
                              Wolfgang

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