Hallo, am 27.4.21 fand meine Prostatektomie nach vorherigem MRT und Fusions-Biopsie mittels Da Vinci in Gronau statt. Hier die Ergebnisse des Abschlussberichtes:
Prostatakarzinom pT2c pNO (0/11) Mx OL VO Pn1 RO Gleason 3+4(10 %) = 7 ISUP Grad 2(ED 03/2021)
Entlassen wurde ich von meinem Operateur mit der Perspektive, dass die Wahrscheinlichkeit auf ein Rezidiv innerhalb von 5 Jahren 15% betrage.
3 Jahre lagen meine vierteljährlich kontrollierten PSA-Werte sämtlich im nicht nachweisbaren Bereich (<0,02).
Dann zeigte sich zum ersten Mal am 17.6.24, also nach mehr als 3 Jahren, mit 0,03 ein konkreter, wenn auch minimaler Wert. Kontrolluntersuchung nach 7 Wochen am 2.8.24 ergab leichten Anstieg auf 0,04.
Mein Arzt hält jetzt ein Rezidiv für hoch wahrscheinlich, rät jedoch vor weiteren Maßnahmen aufgrund des sehr kleinen Wertes zur nochmaligen Kontrolle in 9 Wochen am 4.10.24. Sollte dann der Wert jedoch weiter gestiegen sein, empfiehlt er eine prophylaktische Bestrahlung des lokalen Bereiches der früheren Prostata mit 66 Gray in 33 Dosen à 2 Gray, da für andere bildgebende Verfahren der PSA-Wert auch dann noch zu klein sei.
Wie schätzt ihr die Situation ein und was könnt ihr mir raten?
Noch als Ergänzung: Ich bin 74 Jahre alt und als Mathematiker weiß ich, dass ich vermutlich eher mit als an Prostatakrebs sterben werde. Trotzdem pfeife ich hier gerne auf die Mathematik und möchte alles nur Erdenkliche tun, um auf der sicheren Seite zu stehen!
Prostatakarzinom pT2c pNO (0/11) Mx OL VO Pn1 RO Gleason 3+4(10 %) = 7 ISUP Grad 2(ED 03/2021)
Entlassen wurde ich von meinem Operateur mit der Perspektive, dass die Wahrscheinlichkeit auf ein Rezidiv innerhalb von 5 Jahren 15% betrage.
3 Jahre lagen meine vierteljährlich kontrollierten PSA-Werte sämtlich im nicht nachweisbaren Bereich (<0,02).
Dann zeigte sich zum ersten Mal am 17.6.24, also nach mehr als 3 Jahren, mit 0,03 ein konkreter, wenn auch minimaler Wert. Kontrolluntersuchung nach 7 Wochen am 2.8.24 ergab leichten Anstieg auf 0,04.
Mein Arzt hält jetzt ein Rezidiv für hoch wahrscheinlich, rät jedoch vor weiteren Maßnahmen aufgrund des sehr kleinen Wertes zur nochmaligen Kontrolle in 9 Wochen am 4.10.24. Sollte dann der Wert jedoch weiter gestiegen sein, empfiehlt er eine prophylaktische Bestrahlung des lokalen Bereiches der früheren Prostata mit 66 Gray in 33 Dosen à 2 Gray, da für andere bildgebende Verfahren der PSA-Wert auch dann noch zu klein sei.
Wie schätzt ihr die Situation ein und was könnt ihr mir raten?
Noch als Ergänzung: Ich bin 74 Jahre alt und als Mathematiker weiß ich, dass ich vermutlich eher mit als an Prostatakrebs sterben werde. Trotzdem pfeife ich hier gerne auf die Mathematik und möchte alles nur Erdenkliche tun, um auf der sicheren Seite zu stehen!
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