Guten Morgen, wie jedes Mal kurz vor dem quartärlichen PSA-Wert Bestimmung liegen bei uns die Nerven blank. Weil wir wissen, dass es im Fall meines Mannes nicht darum geht, ob sondern wann das Rezidiv oder die Metastasierung "messbar" werden.
Die Beispiele in myprostate.eu und in diesem Forum belegen, dass bei T3a 3+4 (tertiärer Grad 5) nicht von dauerhafter krebsfreiheit zu rechnen ist. Im Grunde genommen geht es um den Zeitpunkt, an dem die Bestrahlung ansteht. Und der böse Gleason 5 wird wohl nie endgültig bekämpft werden können.
Wäre es nicht einfacher, den Aussagen von Prof. Schostak zu vertrauen (" Ihr Mann ist geheilt, der Tumor wurde entfernt")? Stattdessen reize ich Nomogramme, versuche Statistiken zu finden und suche nach Strohhalmen, an die wir uns klammern können. Warum schlagen die Rezidive oft nach Jahren ohne messbaren PSA so erbarmungslos zu?
Ja, es gibt Menschen, denen es um Längen schlechter geht, die gerne tauschen würden. Und trotzdem zerfrisst mich die Angst, alle 3 Monate.
Vielleicht könnt Ihr an den wirren Worten erkennen, wie panisch ich gerade wieder bin.
Viele Grüße Sonja
Die Beispiele in myprostate.eu und in diesem Forum belegen, dass bei T3a 3+4 (tertiärer Grad 5) nicht von dauerhafter krebsfreiheit zu rechnen ist. Im Grunde genommen geht es um den Zeitpunkt, an dem die Bestrahlung ansteht. Und der böse Gleason 5 wird wohl nie endgültig bekämpft werden können.
Wäre es nicht einfacher, den Aussagen von Prof. Schostak zu vertrauen (" Ihr Mann ist geheilt, der Tumor wurde entfernt")? Stattdessen reize ich Nomogramme, versuche Statistiken zu finden und suche nach Strohhalmen, an die wir uns klammern können. Warum schlagen die Rezidive oft nach Jahren ohne messbaren PSA so erbarmungslos zu?
Ja, es gibt Menschen, denen es um Längen schlechter geht, die gerne tauschen würden. Und trotzdem zerfrisst mich die Angst, alle 3 Monate.
Vielleicht könnt Ihr an den wirren Worten erkennen, wie panisch ich gerade wieder bin.
Viele Grüße Sonja
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