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Prostatakrebs oder Prostatitis

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    Prostatakrebs oder Prostatitis

    Ich bin echt am verzweifeln.. mir geht es schon seit einem halben Jahr nicht gut, angefangen hat alles Rückenschmerzen die immer schlimmer wurden und Probleme mit der Prostata.
    Ich bin 47 Jahre und habe schon 2-3 Jahre Probleme mit der Prostata, nächtlicher Toilettengang (2-3mal) , Schmerzen beim Samenerguss und immer wieder mal brennen beim „ pullern“.
    In der letzten Zeit sind aber noch enorme Schmerzen dazugekommen im Bereich der Prostata ( Hoden und Penis) sowie massive Probleme im Rücken ( ziehen bis in die Beine/ Arme) sowie neurologische Symptome.
    Die Schmerzen ziehen sich auch bis in die Finger bzw. Füße und sind ganz oft im Becken.
    Habe auch öfter Gangprobleme.
    Auch Bauchschmerzen/ Blähungen sind dazu gekommen.
    Letztes hatte ich auch Blut in der Samenflüßigkeit.
    Mein PSA wert war im Januar bei 1,8 und ist jetzt im Mai auf 1,4 gesunken.
    Mein Urologe hat noch eine Tastuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt- ohne Ergebnis.
    Er meinte ich soll mir keine Gedanken machen, verschrieb mir Antibiotika und pflanzliche Medikamente gegen Prostataprobleme.
    Ein MRT ist schwierig, da ich einen Herzschrittmacher habe. ( seit meiner Jugend)
    Nun eine Frage, da der PSA Wert ja gesunken ist, ist es trotzdem möglich ein Prostatacarzinom zu haben?
    Kann eine chronische Prostata solche Schmerzen und Symptome im ganzen Körper verursachen ( Knochenschmerzen, Gangstörungen etc ? oder sind es evtl Metastasen in der Wirbelsäule?
    Ich weiß echt nicht mehr weiter, hatte noch nie solche Probleme/ Schmezen.
    Wie soll ich weiter vorgehen?
    Biopsie durchführen lassen?

    #2
    Zu viele und zu unspezifische Baustellen. Könnte auch Kombination unterschiedlicher Krankheiten sein.


    M.E.
    Abklärung universitäre Urologie und Neurologie nötig.
    Fähigkeit zuzuhören

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      #3
      hat der Urologe auch explizit Prostatasteine ausgeschlossen? Sind eher selten und oft auch unbemerkt, können aber auch zu Problemen führen, ähnlich wie bei Dir



      In jedem Falle würde ich auch einen weiteren ausgesuchten Urologen zu Rate ziehen....

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        #4
        Eine Tastuntersuchung und eine Ultraschalluntersuchung erkennen viele Tumore nicht. Eine Biopsie würde fast immer einen Prostatakrebs feststellen können. Ich würde die machen lassen, man muss ja irgendwie mit der Diagnose vorankommen.

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          #5
          Nachricht gelöscht von Barlaus37
          Fähigkeit zuzuhören

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            #6
            Diese Sendung kam gestern im NDR. Vielleicht hilft sie dir zu entscheiden.
            Immer positiv denken!!!

            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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              #7
              Für eine Biopsie ist es zu früh.
              War das wirklich Blut im Urin? Wie wurde das bestätigt?
              Es gibt 5 Möglichkeiten:
              1. Der Urologe hat recht und das sind psychosomatische Symptome.
              2. Prostataentzündung - Antibiotika helfen nicht immer, kann ein seltener Keim sein
              3. gutartiger Tumor, entzündete Zyste (hängt davon ab, wie gut der Urologe mit dem US klarkommt)
              4. Prostatakrebs mit neuroendokriner Entartung (niedriger PSA) und Knochenmetas.
              5. ganz andere Krankheit.
              4. ließe sich einigermaßen mit einem CT ausschließen, es reicht vermutlich auch ein Szintigramm.
              5. erfordert ein gründliches Check-Up.
              Für 1. bis 3. würde ich zusätzlich einmal einen anderen Urologen aufsuchen.

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                #8
                Zitat von Tom_HH Beitrag anzeigen
                hat der Urologe auch explizit Prostatasteine ausgeschlossen? Sind eher selten und oft auch unbemerkt, können aber auch zu Problemen führen, ähnlich wie bei Dir



                In jedem Falle würde ich auch einen weiteren ausgesuchten Urologen zu Rate ziehen....
                Nein das hat der Urologe nicht ausgeschlossen, eigentlich hat er nur Ultraschall durchgeführt.
                Es ist in Dresden gar nicht so einfach einen guten Urologen ( Termin) zu bekommen.
                War in der Uniklinik, dort bekommt man überhaupt keinen Termin.
                Werde da vielleicht mal als Notfall mich einweisen lassen..

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                  #9
                  Kann vielleicht dein Hausarzt beim uroonkologischen Zentrum an der Uni Dresden bei Prof. Thomas direkt anrufen und deinen Fall schildern und dann Überweisung machen ?


                  Damit kein Missverständnis aufkommt:
                  Ich weiss nicht, ob Du Krebs hast.
                  Es geht nur darum, Dich in das Uniklinik-System reinzubringen, damit ein Abklärungsprozess, evtl.
                  auch orthopädisch / neurologisch in Gang kommt.


                  Vielleicht weiss jemand von der regionalen Selbsthilfegruppe noch eine Möglichkeit (BPS Hotline -Anfrage, welche Gruppen es im Raum Dresden gibt).

                  LG
                  Barlaus
                  Fähigkeit zuzuhören

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                    #10
                    Zitat von barlaus37 Beitrag anzeigen
                    (BPS Hotline -Anfrage, welche Gruppen es im Raum Dresden gibt)
                    Warum so umständlich?
                    http://www.prostatakrebs-bps.de/ => Helfen => Gruppensuche => Umkreissuche => PLZ und Umkreisradius eingeben => SHG Dresden finden:

                    Herr Manfred Seelig
                    Lößnitzstr. 9 B
                    01640 Coswig Kontaktdaten

                    Tel.: 03523 63181
                    E-Mail: seelig1@gmx.de

                    Ralf

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von barlaus37 Beitrag anzeigen
                      Kann vielleicht dein Hausarzt beim uroonkologischen Zentrum an der Uni Dresden bei Prof. Thomas direkt anrufen und deinen Fall schildern und dann Überweisung machen ?


                      Damit kein Missverständnis aufkommt:
                      Ich weiss nicht, ob Du Krebs hast.
                      Es geht nur darum, Dich in das Uniklinik-System reinzubringen, damit ein Abklärungsprozess, evtl.
                      auch orthopädisch / neurologisch in Gang kommt.


                      Vielleicht weiss jemand von der regionalen Selbsthilfegruppe noch eine Möglichkeit (BPS Hotline -Anfrage, welche Gruppen es im Raum Dresden gibt).

                      LG
                      Barlaus
                      Naja mein Hausarzt ist da ein bisschen bequem..er hat mir eine Überweisung zum Urologen/ Neurologen und Orthopäden gegeben, den Rest sollen die Fachärzte erledigen.
                      Er kümmert sich da wirklich überhaupt nicht drum.
                      Ich kümmere mich mal um eine Privatsprechstunde, da ist man schneller drinnen.
                      Muss ich eben mal die paar Euro zahlen, die Gesundheit ist es mir Wert.

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