Hallo,
ich habe mit meiner Frau eine Meinungsverschiedenheit. Meine Frau ist der Meinung, dass ich meine Erkrankung unserem 14 jährigen Sohn mitteilen sollte.
Ich meine, es würde unseren Sohn z.Zt. nur unnötig psychisch belasten.
Zur Situation: Meine Erkrankung ist zwar fortgeschritten, aber ich stehe noch voll im Berufsleben und bin noch nicht stigmatisiert von der Erkrankung ( abgesehen von zeitweisen dünnen Haupthaar durch Taxotere im letzten Jahr ). Unser Sohn bemerkt zwar, dass ich zeitweise deutlich abgespannt bin, was zum Teil durch den Testosteronentzug aber auch durch die Arbeitsbelastung bedingt ist.
Unser Sohn ist z.Zt. selbst psychisch belastet durch einen Schulwechsel und gefährdeter Versetzung, er ist ausserdem gehbehindert.
Ich bin der Meinung, dass unserer Sohn psychisch in eine tiefes Loch fallen würde, wenn ich Ihm von meiner Erkrankung erzähle . Zumal er genau weiss, dass Krebs eine ernste Erkrankung ist ( Beispielzitat " unserer Lehrer hat erzählt, wenn ein Krebskranker Metastasen hat kann man schon einen Sarg bestellen, stimmt das Papa ? "). Deshalb würde ich ihm erst so spät wie möglich von meiner Erkrankung erzählen, um nicht unnötige Verlustängste bei ihm auszulösen.
Meine Frau meint, ich sollte unserem Sohn meine Erkrankung mitteilen sonst fühle er sich später praktisch jahrenlang betrogen und hätte kein Vertrauen mehr zu uns.
Was ist Eure Meinung, oder kann jemand seine Erfahrung mitteilen ?
Gruss Berntt
ich habe mit meiner Frau eine Meinungsverschiedenheit. Meine Frau ist der Meinung, dass ich meine Erkrankung unserem 14 jährigen Sohn mitteilen sollte.
Ich meine, es würde unseren Sohn z.Zt. nur unnötig psychisch belasten.
Zur Situation: Meine Erkrankung ist zwar fortgeschritten, aber ich stehe noch voll im Berufsleben und bin noch nicht stigmatisiert von der Erkrankung ( abgesehen von zeitweisen dünnen Haupthaar durch Taxotere im letzten Jahr ). Unser Sohn bemerkt zwar, dass ich zeitweise deutlich abgespannt bin, was zum Teil durch den Testosteronentzug aber auch durch die Arbeitsbelastung bedingt ist.
Unser Sohn ist z.Zt. selbst psychisch belastet durch einen Schulwechsel und gefährdeter Versetzung, er ist ausserdem gehbehindert.
Ich bin der Meinung, dass unserer Sohn psychisch in eine tiefes Loch fallen würde, wenn ich Ihm von meiner Erkrankung erzähle . Zumal er genau weiss, dass Krebs eine ernste Erkrankung ist ( Beispielzitat " unserer Lehrer hat erzählt, wenn ein Krebskranker Metastasen hat kann man schon einen Sarg bestellen, stimmt das Papa ? "). Deshalb würde ich ihm erst so spät wie möglich von meiner Erkrankung erzählen, um nicht unnötige Verlustängste bei ihm auszulösen.
Meine Frau meint, ich sollte unserem Sohn meine Erkrankung mitteilen sonst fühle er sich später praktisch jahrenlang betrogen und hätte kein Vertrauen mehr zu uns.
Was ist Eure Meinung, oder kann jemand seine Erfahrung mitteilen ?
Gruss Berntt
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