da gehen einem doch so einige Dinge durch den Kopf... war die Entscheidung richtig?, welche Folgen wird die OP haben für meine weitere Lebensqualität ? Kapselaustritt oder nicht?? wann kann man wieder arbeiten? wie belastbar ist der Partner? bin immer noch verunsichert und stehe nicht hinter der OP.
Hier im Forum wurde man eigentlich auch nicht sicherer, sondern eher informiert unsicher... jeder hat andere Ansichten hinsichtlich der Therapie Wahl und selbst bei der Arztwahl gibt es zig verschiedene Meinungen. Aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.Hatte heute erstmal den letzten Arbeitstag und die Art und Weise wie sich von mir verabschiedet wurde ging einem schon etwas an die Wäsche.
Das ganze Leben ist plötzlich aus den Fugen, Ängste überall, Sexualität hat eine enorm wichtige Rolle gespielt in meinem Leben, jetzt hat man nicht nur eine tödliche Krankheit, sondern riskiert durch eine Op auch noch seine Kontinenz und Potenz, obwohl hier manche meinen, dass eh nur drei von hundert geheilt werden können... wozu dann operieren????
In den Selbsthilfegruppen gibt es anscheinend auch mehrheitlich Patienten mit schlechten Erfahrungen , hier im Forum ohnehin. Wie soll man da guten Mutes an eine Operation denken?? nach allem was ich hier gelesen oder gehört habe, hätte ich die Ärzte in der Martini Klinik ja auslachen müssen hinsichtlich der dort genannten positiven Aussichten.
andererseits hoffe ich dann. dass es viele Patienten gibt die einen solchen Krebs gut überstanden haben und sich hier im Forum eben gerade deshalb nicht zeigen. Irgendwo müssen die über 30.000 oder 40.000 jährlichen Erkrankten ja sein.
musste mir einfach mal ein wenig von der Seele schreiben. Sorry
Hier im Forum wurde man eigentlich auch nicht sicherer, sondern eher informiert unsicher... jeder hat andere Ansichten hinsichtlich der Therapie Wahl und selbst bei der Arztwahl gibt es zig verschiedene Meinungen. Aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.Hatte heute erstmal den letzten Arbeitstag und die Art und Weise wie sich von mir verabschiedet wurde ging einem schon etwas an die Wäsche.
Das ganze Leben ist plötzlich aus den Fugen, Ängste überall, Sexualität hat eine enorm wichtige Rolle gespielt in meinem Leben, jetzt hat man nicht nur eine tödliche Krankheit, sondern riskiert durch eine Op auch noch seine Kontinenz und Potenz, obwohl hier manche meinen, dass eh nur drei von hundert geheilt werden können... wozu dann operieren????
In den Selbsthilfegruppen gibt es anscheinend auch mehrheitlich Patienten mit schlechten Erfahrungen , hier im Forum ohnehin. Wie soll man da guten Mutes an eine Operation denken?? nach allem was ich hier gelesen oder gehört habe, hätte ich die Ärzte in der Martini Klinik ja auslachen müssen hinsichtlich der dort genannten positiven Aussichten.
andererseits hoffe ich dann. dass es viele Patienten gibt die einen solchen Krebs gut überstanden haben und sich hier im Forum eben gerade deshalb nicht zeigen. Irgendwo müssen die über 30.000 oder 40.000 jährlichen Erkrankten ja sein.
musste mir einfach mal ein wenig von der Seele schreiben. Sorry
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