Hallo Spertel,
eine gute, wenn auch resignierende Analyse. Ich betrachte die Situation allerdings als noch viel trostloser. Ich wurde vor 9 1/2 Jahren diagnostiziert. In dieser Zeit haben circa eine halbe Million weiterer Männer in Deutschland die gleiche Diagnose erhalten, diese Zahl muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Wo sind die alle? In den SHG, und wenn auch nur passiv, sind sie jedenfalls nicht. Zu den Mitgliederversammlungen des BPS - die nächste wird im September in Magdeburg stattfinden und dabei auch das zehnjährige Bestehen des BPS feiern - erscheinen ca. 160 Männer von aktuell 222 SHG-Leitern. Die fehlenden ca. 60 SHG-Leiter haben in der Regel nachvollziehbare Gründe für ihr Nichterscheinen. Also insgesamt 222 Männer von ca. 500.000, die sich für ihre Geschlechtsgenossen engagieren, ihre Freizeit opfern*). Als Redakteur der Webpräsenz des BPS warte ich darauf, dass einmal jemand einen Artikel zu einem neuen oder meinetwegen auch alten Thema schreibt, das noch nicht berücksichtigt worden ist, dass auch mal ein Anderer als die drei oder vier üblichen Verdächtigen mal einen interessanten Artikel aus den PCRI Insights übersetzt oder was es sonst noch an denkbaren Aktivitäten gibt. Nix, nada, Schweigen im Walde.
*) Es sind natürlich noch ein paar mehr als diese 222. Trotzdem ist das Bild erbärmlich.
Ralf
eine gute, wenn auch resignierende Analyse. Ich betrachte die Situation allerdings als noch viel trostloser. Ich wurde vor 9 1/2 Jahren diagnostiziert. In dieser Zeit haben circa eine halbe Million weiterer Männer in Deutschland die gleiche Diagnose erhalten, diese Zahl muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Wo sind die alle? In den SHG, und wenn auch nur passiv, sind sie jedenfalls nicht. Zu den Mitgliederversammlungen des BPS - die nächste wird im September in Magdeburg stattfinden und dabei auch das zehnjährige Bestehen des BPS feiern - erscheinen ca. 160 Männer von aktuell 222 SHG-Leitern. Die fehlenden ca. 60 SHG-Leiter haben in der Regel nachvollziehbare Gründe für ihr Nichterscheinen. Also insgesamt 222 Männer von ca. 500.000, die sich für ihre Geschlechtsgenossen engagieren, ihre Freizeit opfern*). Als Redakteur der Webpräsenz des BPS warte ich darauf, dass einmal jemand einen Artikel zu einem neuen oder meinetwegen auch alten Thema schreibt, das noch nicht berücksichtigt worden ist, dass auch mal ein Anderer als die drei oder vier üblichen Verdächtigen mal einen interessanten Artikel aus den PCRI Insights übersetzt oder was es sonst noch an denkbaren Aktivitäten gibt. Nix, nada, Schweigen im Walde.
*) Es sind natürlich noch ein paar mehr als diese 222. Trotzdem ist das Bild erbärmlich.
Ralf
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