Sendung "Visite" am Dienstag, 15.3.2011, 20:15 im NDR-Fernsehen:
"In Deutschland erkranken jährlich rund 100.000 Männer an Prostatakrebs. Bei vielen wird die Krankheit im Rahmen der Früherkennung durch einen erhöhten PSA-Wert entdeckt. Klingt erst mal gut - aber viele der Patienten werden nach Aussage von Experten anschließend übertherapiert. Denn längst nicht alle Prostata-Tumoren sind so aggressiv, dass sie zum Tod führen und deshalb radikal behandelt werden müssen. Und ob ein Tumor zu der gefährlichen oder ungefährlicheren Kategorie gehört, kann auch der PSA-Wert nicht ermitteln. Die Folge, so viele Mediziner, sind überflüssige Operationen mit bleibenden Schäden wie Inkontinenz und Impotenz. Für wen also ist der PSA-Test sinnvoll? Welchen anderen Früherkennungs-Tests gibt es? Wie sieht die Zukunft aus?"
Man darf gespannt sein!
Ralf
"In Deutschland erkranken jährlich rund 100.000 Männer an Prostatakrebs. Bei vielen wird die Krankheit im Rahmen der Früherkennung durch einen erhöhten PSA-Wert entdeckt. Klingt erst mal gut - aber viele der Patienten werden nach Aussage von Experten anschließend übertherapiert. Denn längst nicht alle Prostata-Tumoren sind so aggressiv, dass sie zum Tod führen und deshalb radikal behandelt werden müssen. Und ob ein Tumor zu der gefährlichen oder ungefährlicheren Kategorie gehört, kann auch der PSA-Wert nicht ermitteln. Die Folge, so viele Mediziner, sind überflüssige Operationen mit bleibenden Schäden wie Inkontinenz und Impotenz. Für wen also ist der PSA-Test sinnvoll? Welchen anderen Früherkennungs-Tests gibt es? Wie sieht die Zukunft aus?"
Man darf gespannt sein!
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