Liebe Mitbetroffene,
ich habe es gewagt. Trotz Metastasen rundum im Skeltt und selbst schon in der Schädelbasis, habe ich mir noch einen Traum erfüllt. 14-tägige Iranreise mit Muse.
Nicht gerade billig, aber einmal darf man sich auch belohnen. Und die Reise hat sich gelohnt. Ein Land lernt man nur kennen, wenn man es bereist. Ich war / bin sehr angenehme überrascht über die die Freundlichkeit der Leute. Wir wurden oft angesprochen und einmal schenkte uns ein Bäcker sogar einen Brotfladen auf der Straße. Einfach so.
Ich habe viele schöne Eindrücke von Teheran, Isfahan, Yazd und Shiraz. Von der Handwerkskunst und den Moscheen, den Türmen der Stille (Zoroastrismus) und Persepolis und den Gedichten von Hafiz und Saadi.
In Yaszd diskudierte ich mit einem jungen Mullah über Gott und die Welt und die Zeit nach dem Tod. War sehr interessant und absolut nicht dogmantisch. Überhaupt verstehe ich jetzt sehr viel besser, warum das Land sich wehrt gegen Einflüsse von außen. Denn es ist ein reiches Land (Erdöl, Gas, Marmor und auch glegentlich sehr fruchtbar) und alle wollen es ausbeuten, wie über Jahunderte hin geschehen. Es ist auch ein junges Land (trotz der antiken Geschichte). Rund 70 % der Leute sind unter dreißig. Und es es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann das Kopftuch ganz fällt, so locker wie es schon getragen wird.
Jetzt wieder zu Hause fällt es mir aber schwer mich wieder einzufinden. Die Reise war anstrengend und Rücken und Kopf schmerzen (der normale Medikamentenmix reicht leider nicht mehr). Vielleicht habe ich mich auch überanstrengt. Aber die Reise war es wert.
Ich kann nur jedem empfehlen, sorge dich nicht und erfüll Dir einen letzten großen Wunsch. Das Leben ist zu kurz für IRGENDWANN.
ich habe es gewagt. Trotz Metastasen rundum im Skeltt und selbst schon in der Schädelbasis, habe ich mir noch einen Traum erfüllt. 14-tägige Iranreise mit Muse.
Nicht gerade billig, aber einmal darf man sich auch belohnen. Und die Reise hat sich gelohnt. Ein Land lernt man nur kennen, wenn man es bereist. Ich war / bin sehr angenehme überrascht über die die Freundlichkeit der Leute. Wir wurden oft angesprochen und einmal schenkte uns ein Bäcker sogar einen Brotfladen auf der Straße. Einfach so.
Ich habe viele schöne Eindrücke von Teheran, Isfahan, Yazd und Shiraz. Von der Handwerkskunst und den Moscheen, den Türmen der Stille (Zoroastrismus) und Persepolis und den Gedichten von Hafiz und Saadi.
In Yaszd diskudierte ich mit einem jungen Mullah über Gott und die Welt und die Zeit nach dem Tod. War sehr interessant und absolut nicht dogmantisch. Überhaupt verstehe ich jetzt sehr viel besser, warum das Land sich wehrt gegen Einflüsse von außen. Denn es ist ein reiches Land (Erdöl, Gas, Marmor und auch glegentlich sehr fruchtbar) und alle wollen es ausbeuten, wie über Jahunderte hin geschehen. Es ist auch ein junges Land (trotz der antiken Geschichte). Rund 70 % der Leute sind unter dreißig. Und es es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann das Kopftuch ganz fällt, so locker wie es schon getragen wird.
Jetzt wieder zu Hause fällt es mir aber schwer mich wieder einzufinden. Die Reise war anstrengend und Rücken und Kopf schmerzen (der normale Medikamentenmix reicht leider nicht mehr). Vielleicht habe ich mich auch überanstrengt. Aber die Reise war es wert.
Ich kann nur jedem empfehlen, sorge dich nicht und erfüll Dir einen letzten großen Wunsch. Das Leben ist zu kurz für IRGENDWANN.
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