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Im Artikel über das Tookad-Verfahren lese ich, dass mit der DaVinci-Maschine mindestens (!) 250 OP´s pro Jahr gemacht werden müssen, damit das Gerät rentabel ist. Jetzt verstehe ich das Drängen der Operateure mit DaVinci zu operieren.
R.
in Magdeburg sagte ein Arzt: "ich brauche im Jahr 100 Prostataoperationen, sonst ist meine Abteilung nicht wirtschaftlich. Ich schicke doch keine Patienten zu einer anderen Therapie."
Ein zertifiziertes Prostatazentrum muss mindestens 100 Prostataoperationen im Jahr machen, sonst verliert es an sich die Zertifizierung.
Ich denke darum wird Active Surveillance so selten empfohlen und statt dessen die Operation. Die Ärzte wollen ja helfen, aber es muss sich auch für sie rechnen.
in Magdeburg sagte ein Arzt: "ich brauche im Jahr 100 Prostataoperationen, sonst ist meine Abteilung nicht wirtschaftlich. Ich schicke doch keine Patienten zu einer anderen Therapie."
Ein zertifiziertes Prostatazentrum muss mindestens 100 Prostataoperationen im Jahr machen, sonst verliert es an sich die Zertifizierung.
Ich denke darum wird Active Surveillance so selten empfohlen und statt dessen die Operation. Die Ärzte wollen ja helfen, aber es muss sich auch für sie rechnen.
in meinem Fall drückt eher der örtliche Urologe (stellt mir die Klinik-Wahl frei, präferiert aber diese, in der meine 2 Biopsien durchgeführt wurden), währenddessen die Martini-Klinik mir (vorerst) zu AS geraten hat.
DIe Martiniklinik hat sicher schon 100 OPs dieses Jahr...
Wenn mein Geschäft sehr gut läuft leiste ich es mir eher mal, einem Kunden zu raten, seine alte Technik noch weiter zu nutzen statt was schickes neues zu kaufen. Das ist überall so.
Die Martini-Klinik macht, so weit ich weiß, mindestens deutschlandweit die meisten Prostataoperationen. In der von Reinhold genannten Zahl sind sicher auch offene Operationen enthalten.
Da mittlerweile das Einsatzgebiet der da Vinci Systeme erheblich erweitert wurde und sich nicht mehr auf den urologischen Bereich beschränkt, rechnet sich ein solches System für Häuser der Maximalversorgung immer. Die roboterassistierten Operationen sind mittlerweile vielen Standardverfahren gewichen, erleichtern das Arbeiten für den Operateur und verfügen über ein hohen Benefit für den Patienten.
Auch die Entwicklung geht stramm weiter. Mit dem Da Vinci SP (single port) geht ein "einarmiges" System von Intuitive Surgical an den Start. Damit beschränkt sich der Zugang auf einen Trokar. Neben weniger Personalbedarf auch ein weiterer Vorteil für den Patienten. Hamburg wird m. E. sicherlich zu den ersten in Deutschland zählen die eine RARP mit diesem System bewältigen.
Immer mehr Tumorpatienten in Deutschland werden robotisch assistiert operiert. Der Arzt wirkt dabei mehr wie ein Dirigent, der ein Orchester zum Klang anleitet.
Mmmhhh... Ralf, zugegeben, irgendwie liefen Hirn und Finger bei diesem Satz asynchron. Ein Nachteil der hoffentlich auch ein Roboter zukünftig ausbügelt.
Tatsächlich hat man Standardverfahren aufgegeben und setzt auf die Maschine. Nicht nur dies, zukünftig wird der Kollege Roboter auch autark arbeiten. Gerade die Urologie denkt da schon recht weit. Der Aquabeam von Biorobotics ist so ein teilautonomer Vorläufer.
Reinhold, mir geht es vielleicht sogar besser als vielen hier die alles wissen weil sie den ganzen Tag im Internet nach neuen Dingen such und dabei das "Leben" vergessen. Ich mache alles mit.
Mmmhhh... Ralf, zugegeben, irgendwie liefen Hirn und Finger bei diesem Satz asynchron. Ein Nachteil der hoffentlich auch ein Roboter zukünftig ausbügelt.
Tatsächlich hat man Standardverfahren aufgegeben und setzt auf die Maschine. Nicht nur dies, zukünftig wird der Kollege Roboter auch autark arbeiten. Gerade die Urologie denkt da schon recht weit. Der Aquabeam von Biorobotics ist so ein teilautonomer Vorläufer.
PROCEPT BioRobotics is a surgical robotics company focused on advancing patient care by developing transformative solutions in urology.
Ich selbst bin auch ein großer Fan des Roboters, da er tatsächlich die Arbeit des Operateurs erleichtert und der Patient profitiert.
Matthias
Ja, ja, da erinnere ich mich an den OP-Roboter für künstliche Hüft- und Kniegelenke. Der Roboter hat die Patienten zu lebenslangen Krüppeln operiert! Der autark fahrende Tesla fährt auch seine Fahrer tot.
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