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meine Erfahrungen mit Osteopathie nach der OP waren sehr positiv.
Die Therapie wurde in Bad Wildungen im Rahmen der AHB angewandt.
Sie diente dazu, die Traumatisierung des OP-Gebiets zu behandeln.
Es hilft sehr, die Sensibilisierung des Genitalbereichs wiederherzustellen.
Die Sexualität nach der OP ist auch ein wichtiges Thema.
Die Lebensqualität in diesem Bereich wirkt sich sehr positiv auf die Psyche aus.
Und unsere Frauen spielen dabei eine wichtige Rolle.
Lothar,
ich hatte ja nur Physiotherapie zu Verbesserung der Kontinenz, aber der Therapeut war auch ausgebildeter Osteopath. Da hatte ich dann Glück und fühlte mich auch sehr gut aufgehoben in allen Belangen. Hinsichtlich Sexualität kamen vom ihm auch viel mehr nützliche Infos für mich rüber als von meinem Uro und den Ärzten im Krankenhaus.
Lutz
Ja, Glaube versetzt Berge und nicht nur Berge, sondern auch physisch-psychische Befindlichkeiten in, um und um Krankheiten herum;
(Man suche sich zugleich einen "Heiler", der die Macht der Krankenheilung beherrsche..
Dir, Unverwüstlicher, eine gute Reise ins Morgenland und einen moderaten PSA-Stand
Da sprach der Scheich zum Emir: "Jetzt geh´n mir"
Gruss
dillinger
Moin Wolfgang,
der Flug verlief problemlos. Ja, diese in der Wueste entstandenen riesigen Staedte bieten sehr viel Interessantes. Man wuerde Monate dafuer einplanen muessen, um wenigstens einen Teil gesehen zu haben. Aber so gelingt es auch, das Thema Prostatakrebs mal fuer eine Weile auszuklammern.
Das PSA wird im Maerz noch einmal ermittelt, und dann wird eine Entscheidung getroffen, wie ich das noch guenstig beeinflussen kann. Ich mache mir keine allzu grossen Sorgen.
„Zu dieser zweiten Säule der Sekundärprävention, der Früherkennung, kommt der Aufbau einer systematischen Tertiärprävention. Rückfälle zu verhindern ist hier das Ziel, oder das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Im Mittelpunkt steht dabei die Lebensqualität nach dem Ende einer Krebsbehandlung. Viele Patienten sind beispielsweise über Jahre von einer Fatigue betroffen, dem Energieverlust und dem Gefühl, völlig ausgezehrt zu sein. Wie die Heidelberger Fatigue-Spezialistin Martina Schmidt berichtete, beeinträchtigen diese Beschwerden nicht nur die Rückkehr ins Berufsleben, sondern die Bewältigung der Krebskrankheit insgesamt. Erwiesenermaßen wertvolle Gegenmaßnahmen wie Sport, Yoga oder psychosoziale Behandlungen werden bisher selbst bei Patienten in zertifizierten Krebskliniken viel seltener wahrgenommen – „aus Informationsmangel“, wie Schmidt sagt. Mehr als die Hälfte der Krebspatienten geben in der Selbstauskunft auch zwei Jahre nach Ende der Krebstherapie an, nicht über das Problem Fatigue informiert worden zu sein. Schmidt ist überzeugt, dass Folgeleiden wie eben Fatigue, Angst oder Schmerz als Komplikation im Krebs-Überleben zu wenig beachtet werden: „Wir müssen erreichen, dass irgendwann die Suche nach einer individuellen Fatigue-Therapie Bestandteil jeder klinischen Versorgung werden muss.“
Widerspruch, nicht zuletzt weil ich ein "positiv Denkender" bin:
Wenn das betreffende Organ in seiner Gänze herausgeschniten wurde und dabei keine positiven Schnittränder etc. übersehen wurden, dann kann man nach Abwarten einer Schamfrist durchaus von "Heilung" sprechen. Mein gemessener PSA Wert verliert sich im Grundrauschen der Laborgeräte, im Promillebereich.
Ich jedenfalls, fühle mich über 12 Jahre nach der OP als geheilt, wenigstens von diesem Krebs. Wer weiß, was noch kommt...
LG Horst1949
Et iss noch immer jood jejange, zumindest die letzten 7 Jahrzehnte
Horst,
für mich bist Du geheilt. Es ist schön zu lesen, dass so etwas auch möglich ist.
Wenn es, wie Michi meint, Stillstand sein sollte, dann wäre es für mich auch geheilt.
Im Leben ist ja Alles temporär. Wir wissen nie, was als Nächstes kommt.
"Selbstheilung" kann nach meiner Ansicht nur stattfinden, wenn ich mein Leben, unabhängig von Einschränkungen, geniessen kann und mich einfach freue, dass ich "da" bin.
Viele Grüße
Lutz
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