TAOs Beitrag: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...877#post149877
„….Franz für Dich war diese Therapie mehr als richtig.
Aber wie ich schon öfters angemerkt habe, ist Dein Krankheitsverlauf (wie sage ich es) eher außergewöhnlich.
Also ist Dein Krankheitsverlauf nicht ohne weiteres für andere anwendbar...“
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Lieber TAO,
schon öfter habe ich hier im Forum bei meinem Krankheitsverlauf versucht zu erklären, dass dieser so „außergewöhnlich“ nicht ist.
Ich verweise mal wieder auf das Langzeitüberleben bei der CHAARTED-Studie. Nach 8 Jahren lebten von der „de novo hochvolumigen mHSPC-Gruppe“ nach ADT/früher Chemo rund 28% der Behandelten.
„ASCO 2022: Eight-Year Survival Rates by Baseline Prognostic Groups in Patients with mHSPC: An Analysis from the ECOG-ACRIN 3805 (CHAARTED) Trial“
28 % lebten nach 8 Jahren, ich habe das 6. Jahr nach Diagnose noch nicht ganz abgeschlossen.
Nichts Außergewöhnliches würde ich sagen. Bisher eher eine Erkrankung, auf welche die Anwendung von ADT/früher Chemo gewirkt hat, eine erfolgreiche Überführung in eine chronische Erkrankung. Was in den nächsten Jahren passiert, bleibt abzuwarten. Das Rezidiv wird kommen, morgen oder nächstes Jahr oder irgendwann.
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„…Dein Krankheitsverlauf nicht ohne weiteres für andere anwendbar…“
Die Krankheitsgeschichten hier im Forum unterscheiden sich meist, auch bei ähnlicher Erstdiagnose. Man kann aus anderen PK-Erkrankungen Hinweise zum Umgang mit der eigenen Erkrankung erhalten, aber jeder Prostatakrebs verläuft in seinen eigenen Bahnen, die Betroffenen reagieren unterschiedlich auf Behandlungen und Medikamente.
Kein Krankheitsverlauf ist ohne weiteres, um bei Deiner Formulierung zu bleiben, für andere anwendbar.
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Mit einigen meiner Beiträge versuche ich zeigen, dass man für einen mehr oder weniger begrenzten Zeitraum bei Ansprechen auf die Therapien ganz gut mit der PK-Erkrankung leben kann. Mir ist auch bewusst, dass nicht jeder der mit Metastasen Gestarteten, den Übergang zu einer längeren chronischen Erkrankung schafft.
Aber vielleicht gelingt es mir ab und an durch meinen bisherigen Krankheitsverlauf Neudiagnostizierte mit Metastasen nicht von vorneherein verzweifeln zu lassen, zu zeigen dass es mitunter nicht so schlimm kommt wie die Erstdiagnose vermuten lässt.
Alles Gute
Franz
„….Franz für Dich war diese Therapie mehr als richtig.
Aber wie ich schon öfters angemerkt habe, ist Dein Krankheitsverlauf (wie sage ich es) eher außergewöhnlich.
Also ist Dein Krankheitsverlauf nicht ohne weiteres für andere anwendbar...“
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Lieber TAO,
schon öfter habe ich hier im Forum bei meinem Krankheitsverlauf versucht zu erklären, dass dieser so „außergewöhnlich“ nicht ist.
Ich verweise mal wieder auf das Langzeitüberleben bei der CHAARTED-Studie. Nach 8 Jahren lebten von der „de novo hochvolumigen mHSPC-Gruppe“ nach ADT/früher Chemo rund 28% der Behandelten.
„ASCO 2022: Eight-Year Survival Rates by Baseline Prognostic Groups in Patients with mHSPC: An Analysis from the ECOG-ACRIN 3805 (CHAARTED) Trial“
28 % lebten nach 8 Jahren, ich habe das 6. Jahr nach Diagnose noch nicht ganz abgeschlossen.
Nichts Außergewöhnliches würde ich sagen. Bisher eher eine Erkrankung, auf welche die Anwendung von ADT/früher Chemo gewirkt hat, eine erfolgreiche Überführung in eine chronische Erkrankung. Was in den nächsten Jahren passiert, bleibt abzuwarten. Das Rezidiv wird kommen, morgen oder nächstes Jahr oder irgendwann.
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„…Dein Krankheitsverlauf nicht ohne weiteres für andere anwendbar…“
Die Krankheitsgeschichten hier im Forum unterscheiden sich meist, auch bei ähnlicher Erstdiagnose. Man kann aus anderen PK-Erkrankungen Hinweise zum Umgang mit der eigenen Erkrankung erhalten, aber jeder Prostatakrebs verläuft in seinen eigenen Bahnen, die Betroffenen reagieren unterschiedlich auf Behandlungen und Medikamente.
Kein Krankheitsverlauf ist ohne weiteres, um bei Deiner Formulierung zu bleiben, für andere anwendbar.
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Mit einigen meiner Beiträge versuche ich zeigen, dass man für einen mehr oder weniger begrenzten Zeitraum bei Ansprechen auf die Therapien ganz gut mit der PK-Erkrankung leben kann. Mir ist auch bewusst, dass nicht jeder der mit Metastasen Gestarteten, den Übergang zu einer längeren chronischen Erkrankung schafft.
Aber vielleicht gelingt es mir ab und an durch meinen bisherigen Krankheitsverlauf Neudiagnostizierte mit Metastasen nicht von vorneherein verzweifeln zu lassen, zu zeigen dass es mitunter nicht so schlimm kommt wie die Erstdiagnose vermuten lässt.
Alles Gute
Franz
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