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Heute 11.06.2023 ist Prostatta Krebs Tag

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    Heute 11.06.2023 ist Prostatta Krebs Tag

    Guten Tag an alle betrofene, habe erfahren in der spaniches nachrrichten das Heute unsere Tag ist.
    Hier erkranken wir um die ca. 70 tsd. in Spanien um die 30 tsd.
    Es ist natürlich keine freudige Tag, aber vielleicht werden viele andere gesundere Männer sich zu bewegen zur frühzeitige untersuchung,
    (ich selber habe nie eine gemacht) vor 3 Jahren wuste ich nicht mal wo der Prostatta liege.
    Nur info.

    Saludos

    Josep Maria

    #2
    Was ist besser in Spanien?

    Bei 47,5 Mio Einwohner erkranken dort pro Jahr "nur" 30.000 Männer. In Deutschland sind wären es bei der gleichen Einwohnerzahl 53.000, tatsächlich habe wir hier aber jedes Jahr 70.000 neu erkrankte Männer.
    Gruß von Henry

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      #3
      Zitat von Trekker Beitrag anzeigen
      Was ist besser in Spanien?

      Bei 47,5 Mio Einwohner erkranken dort pro Jahr "nur" 30.000 Männer. In Deutschland sind wären es bei der gleichen Einwohnerzahl 53.000, tatsächlich habe wir hier aber jedes Jahr 70.000 neu erkrankte Männer.
      Ich denke es liegt daran, dass die Südländer einfach mehr Sonnenlicht abbekommen und somit die Vitamin D-Spiegel und die Androgenproduktion besser sind!

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        #4
        Nicht zu vergessen die Mediterrane Ernährung, laut Wikipedia "eine Ernährungsweise basierend auf viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorn-Getreideprodukten, Olivenöl, moderatem Fisch-Konsum und einer gemäßigten oder geringen Menge an Milchprodukten, Wein und Fleisch." Dieser Ernährungsweise wird nachgesagt, dass sie die Menschen insgesamt gesünder erhält.

        Ralf

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          #5
          Wird dort in Relation genau so häufig die Vorsorge in Anspruch genommen?
          VG
          Jens
          https://de.myprostate.eu/?req=user&id=916&page=data

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            #6
            Zitat von Blacksheep Beitrag anzeigen
            Ich denke es liegt daran, dass die Südländer einfach mehr Sonnenlicht abbekommen und somit die Vitamin D-Spiegel und die Androgenproduktion besser sind!
            Europäisch gesehen, könnte man die Häufigkeit des PK mit dem Sonnenlicht in Verbindung bringen. Aber weltweit ? Australien und südlich der Sahara, dort gibt es genug Sonnenlicht.


            „Epidemologie
            Das Prostatakarzinom ist weltweit beim Mann die zweithäufigste Krebserkrankung (Siegel et al. 2019). Die höchsten Inzidenzraten werden in Australien und Neuseeland, Westeuropa, Vereinigten Staaten und in Afrika südlich der Sahara registriert…

            Man könnte den "westlichen Lebensstil" als eine wichtige Ursache des PK vermuten. Aber südlich der Sahara?
            Fragen über Fragen.

            Franz
            https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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              #7
              Zitat von obelix Beitrag anzeigen
              Wird dort in Relation genau so häufig die Vorsorge in Anspruch genommen?
              Ich denke auch, dass die Handhabung der Vorsorge in den Ländern/Regionen einen gewissen Einfluss auf die Statistik hinsichtlich der Neuerkrankungen hat.
              Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                #8
                Zitat von Blacksheep Beitrag anzeigen
                Ich denke es liegt daran, dass die Südländer einfach mehr Sonnenlicht abbekommen und somit die Vitamin D-Spiegel und die Androgenproduktion besser sind!
                Ich halte mich sehr gerne im Freien auf, laufe nahezu ein halbes Jahr in kurzen Hosen und T-Shirt durch den Tag, bin von Hause aus ein Typ, der leicht Bräune annimmt und habe erstaunlicherweise auch mit einem Vitamin-D-Mangel zu kämpfen. Allerdings soll es so sein, dass Bräune auch die Aufnahme von Vitamin D einschränkt. So sollen dunkelhäutige US-Amerikaner häufiger vom Prostatakrebs befallen werden als hellhäutige, aktuelles Beispiel: https://www.t-online.de/unterhaltung...tatakrebs.html

                Dass ein gestörter Vitamin-D-Spiegel mitursächlich für das PCa ist, erscheint mir offensichtlich: https://www.urologie-fuer-alle.de/ni...-d-einnahme-2/
                Gruß von Henry

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                  #9
                  Ich habe ja einmal an die Statistik geglaubt, aber nicht mehr beim PCa. Da sind doch eindeutig zu viele sich gegenseitig beeinflussende Parameter, Unterschiedlichkeiten im Gesundheitswesen und der statistischen Erhebung. Auch manche Anahmen scheinen mir nicht stimmig: Die leichte Mediterane Kost, also die griechische Küche empfinde ich als relativ fett und Fleisch lastig. Weniger Alkohol, meine Beobachtung: weniger Bier, mehr Wein, ggf. ist der Vollrausch noch etwas verpönter als bei uns.

                  Sonne - Vitamin D-Spiegel? Dann dürfte Australien nicht in der obersten Liga spielen.
                  Erkrankungen im Verhältnis zu den Früherkennungsmaßnahmen, wäre ggf. noch etwas, wir sollen ja Vorsorgemuffel sein, aber in welchen Ländern führt eine bessere Quote auch zu weniger PCa-Toten. Das wäre doch der einzige messbare Parameter, denn viel früh erkannt bedeutet ja nicht so viel, wenn man die Studie sieht, dass egal welche Therapie, keine signifikant nachweisbare Überlebenszeit heraus kommt.

                  In wieviel weniger entwickelten Ländern die Männer mit ihrem unerkannten PCa sterben, da gibt es keine Statiskik. Was kostet der PSA-Test, wie wird er eingesetzt: die USA hielt diesen eine gewisse Zeit für zu ungenau, Folge viele spät erkannte PCa-Fälle......

                  Die Diskussion ist schon sehr ein stochern im Nebel, oder sucht ihr noch nach dem eigenen Fehler im Lebenswandel oder nach der Absolution, dass es einfach ein schicksalhaften Ereignis ist?

                  Karl

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                    #10
                    Die mediterane Kost ist nicht zwingend das, was heute im Mittelmehrraum gegessen wird, sondern früher mal wurde. Sprich: Viel Gemüse, Fisch, weniger Fleisch, viel Olivenöl und moderat Alkohol. Trotzdem sind diese Länder in der altersbedingten PCa-Mortalität besser gestellt, weil halt gewisse Elemente der mediteranen Kost noch vorhanden sind, halt aber zunehmend auch vom westlichen Lebensstil überlagert werden.

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                      #11
                      Lieber Karl
                      Zitat von urosport Beitrag anzeigen
                      Auch manche Anahmen scheinen mir nicht stimmig: Die leichte Mediterane Kost, also die griechische Küche empfinde ich als relativ fett und Fleisch lastig.
                      Ich denke bei mediterraner Kost eher an Italien, Frankreich. Aber nicht an Griechenland. Aber, ist halt alles subjektiv.Winfried

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                        #12
                        Zitat von rolfw64 Beitrag anzeigen
                        Die mediterane Kost ist nicht zwingend das, was heute im Mittelmehrraum gegessen wird, sondern früher mal wurde. Sprich: Viel Gemüse, Fisch, weniger Fleisch, viel Olivenöl und moderat Alkohol. Trotzdem sind diese Länder in der altersbedingten PCa-Mortalität besser gestellt, weil halt gewisse Elemente der mediteranen Kost noch vorhanden sind, halt aber zunehmend auch vom westlichen Lebensstil überlagert werden.
                        Seit dem ALDI und LIDL sich dort etabliert haben, hat die Chemie in den Lebensmittel zugenommen.
                        Auf Krebs wird es aber erst später eine Auswirkung haben.

                        Milchprodukte sind sehr teuer.
                        Fisch kaum noch bezahlbar.
                        Vorbei die Zeit, als die Fischer vor 20 Jahren mit Ihren Booten hinaus fuhren, und selbst gefischt haben.
                        Heute kommt alles aus irgend einen Chemie-Becken.

                        Weder die Vorsorge, noch die Früherkennung ist in Spanien gefragt,
                        daher vielleicht die heutigen geringeren Zahlen.

                        Gruss
                        hartmut
                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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                          #13
                          Vielleicht hörte man bei meinem Beitrag etwas den Frust heraus, ich hätte schon gerne verlässich gewußt, was ich falsch gemacht habe. Was hätte man besser machen können:
                          mediterane Kost: wieviel % der französichen und italienischen Bevölkerung, können sich diese wunderbare leichte Kost wohl leisten, und so nebenbei, das klassische französische Frühstück, Croissant mit Marmelade und einer Tasse Kaffee, würde ich nicht als einen gesunden Beitrag werten.

                          Vitamin D: hab ich nur im Zusammenhang mit Knochendichte als hilfreich gehört, bezüglich PCa? Wir hatten einen Garten, ich fahre Rad und trieb bis zu meinem 55 Lebensjahr Sport im Freien.
                          Vielleicht, zuviel rotes Fleisch, ich bekenne mich schuldig.

                          Die Länderstatistiken: die Länder werden sicherlich nicht nach einheitlichen Parametern erheben. Einfaches Beispiel, war ja Griechenland, das Land der Hochbetagten, dann kam heraus, dass in Griechenland kein verlässliches Sterberegister vorhanden ist. In der Statistik gibt es den Begriff der Nonsens- oder Zufallskorrelation und es ist enttäuschen genug, dass wir uns bei einem so häufigen Krebs immer noch auf diesem Niveau bewegen. Wichtig ist es ja die richtigen Schlüsse zu ziehen, ein Land mit viel PCa macht aber u.U. nur sehr viel "Früherkennung". Als verlässichster Ländervergleich wäre ggf. ein Wert prozentualer Anteil von PCa bei jedem Obduzierten.

                          Wenn ich dann noch die ProtecT-Studie lese, den Kommentar des Chefarztes der UKE zu einem Kollegen im Kopf habe: "Prostatakrebs, es ist egal welche Therapie wir wählen, es kommt kein signifikanter Unterschied dabei heraus!" Dass sich da der Gedanke einstellt, man hat mit viel Aufwand und durchlittenen Nebenwirkungen, schlussendlich nichts greifbares erreicht - das belastet mich.

                          Und dann kann man die "Früherkennung" diskutieren, für Männer die das Pech haben - so wie ich - dass der Krebs oben innen, und eben nicht tastbar unten außen wächst ist die Tastuntersuchung nicht aussagefähig. Also wäre ein PSA-Test den die gesetzliche Krankenkasse übernimmt sinnvoll. Nur dann erkennen wir eben auch viele frühe Krebserkrankungen, für die eine aktive Therapie nicht notwendig ist, aber verhindern eben auch Krebserkrankungen erst sehr spät zu erkennen - so hat sich das in USA jetzt wohl herausgestellt, nachdem der PSA-Test nicht mehr empfohlen wurde.

                          Karl

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