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Heilende Explosionen - Revolution in der Stoßwellentherapie

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    Heilende Explosionen - Revolution in der Stoßwellentherapie

    Vielleicht interessiert andere dieses Thema auch.

    Ich habe mir gestern im ORF III eine hoch interessante Sendung angesehen.

    Hier der Link dazu: Heilende Explosionen - Revolution in der Stoßwellentherapiehttps://tvthek.orf.at/profile/Treffpunkt-Medizin/3084273/treffpunkt-medizin-Heilende-Explosionen-Revolution-in-der-Stosswellentherapie/14212665https://tvthek.orf.at/profile/Treffpunkt-Medizin/3084273/treffpunkt-medizin-Heilende-Explosionen-Revolution-in-der-Stosswellentherapie/14212665
    Diese Sendung ist noch 6 Tage in der Mediathek verfügbar.

    Unter anderem:

    Steinzertrümmerung Nierensteine
    Knochenheilung
    Herzmuskelbehandlung
    Erektile Dysfunktion (ab Min. 36:04)
    Tumorbehandlung. Metastasen (ab Min 38:35)

    Die gesamte Sendung dauert 43:26 Min.

    Beste Grüße und schönen Abend an alle

    Alfred

    #2
    Hallo Alfred,
    "Dieses Video darf aus rechtlichen Gründen nur in Österreich wiedergegeben werden"
    das ist momentan alles, was hier in Deutschland angezeigt wird. Schade.
    Gruß Arnold
    Mein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875

    Kommentar


      #3
      Das tut mir sehr leid. Das wusste ich nicht. Sehr schade.
      Danke für die Rückmeldung.

      Kommentar


        #4
        Ist wirklich interessant, die Sendung (ich habe ein VPN und konnte meine IP-Adresse Server virtuell nach Österreich legen, dann klappte das mit dem Anschauen). Es wurde im Video erwähnt, dass zur Behandlung von Metastasen seit Ende 2023 eine Studie in der Charité läuft. Vielleicht hört man bald was über erste Ergebnisse. Im Video war man ja sehr zuversichtlich.

        Kommentar


          #5
          Ich habe das Video auf YouTube hochgeladen und man kann es sich unter diesem Link ansehen: Klick da drauf

          Bin auf Rückmeldungen gespannt.

          Kommentar


            #6
            Es wird dabei eine für Stoßwellen gut erreichbare Metastase (oder auch ein Primärtumor - meine Überlegung) behandelt. Die Turmorzelle bricht auseinander und setzt Antigene frei, die wiederum T-Zellen aktivieren und andere genetisch ähnliche Krebszellen vernichten. Dazu wird ein Melanomfall geschildert mit Totalremission nach Behandlung einer Metastase. Da das "Zytoskelett" einer Tumorzelle schwächer ist als das einer gesunden Zelle bricht sie eher auseinander (das wiederum gilt wohl nur für höhergradigen Krebs gleich stark dedifferenzierte Zellen) und die Behandlung ist auch selektiv. Es gibt also einen abskopalen Effekt, sprich vom einzelnen Herd zur systemischen Therapie.

            Meiner Ansicht nach kann diese Methode Zellen zerstören, ohne ihre Moleküle zu zerstören, dank der nicht-thermischen Wirkung der Stosswelle. Ein abskopaler Effekt wurde ja auch bei Strahlentherapie und irreversibler Elektroporation beobachtet, in geringerem Maße bei Kryotherapie. Allerdings führt dort die zelleigene Apoptose zum Zerlegen der Zelle - ein verzögerter Prozeß. Ob dieser Effekt bei Stoßwellen wirklich so stark ist wie bei dem Einzelfall ist abzuwarten.
            Ein solch nicht invasives, ohne Betäubung mit minimalem Zeit - und Geräteaufwand durchführbares Verfahren schadet jedenfalls nichts und könnte auch außerhalb von Studien bei hochgradig Erkrankten experimentell eingesetzt werden, ohne das System zu überlasten.

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              #7
              Vielen Dank fürs hochladen, Alfred.
              Ein wenig ist unsere Neugierde geweckt.

              Insgesamt stellt sich die Frage wann ist für wen der richtige Zeitpunkt für welche der folgenden Therapien:


              Schwerionenstrahlung, Protonenstrahlung und der Stosswellentherapie

              Einen groben Einblick konnte ich uns zwar bereits verschaffen, aber vermutlich ist keiner der 3 Therapien eine GKK-Leistung?

              Biologische Vorteile der Schwerionenstrahlung


              Schwerionenstrahlung ist biologisch wirksamer und hat eine größere Zerstörungskraft als Photonenstrahlung.


              Schwerionenstrahlung zerstört auch schlecht durchblutete Tumorareale.

              Schwerionenstrahlung zerstört auch langsam wachsende Tumoren.



              Physikalische Vorteile der Protonen- und Schwerionenstrahlung

              Protonen- und Schwerionenstrahlung haben eine große Reichweite im Gewebe und kein Energieverlust durch Streustrahlung.

              Protonen und Schwerionen ermöglichen Bragg-Peak-Bestrahlung: Der Tumor wird höchstpräzise bestrahlt und das umgebende gesunde Gewebe optimal geschont.

              Weil die Präzision einer Bestrahlung mit Protonen und Schwerionen so groß ist, kann eine höhere Strahlendosis verabreicht werden. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit der Heilung.

              (Quelle:
              https://www.mit-marburg.de/partikelt...ltherapie.html)

              Hinsichtlich Protonenbestrahlung:
              Wolfgang 1965 hat sich in folgendem Thread auf die Erfahrungen von Flüstermann bezogen:
              https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...733#post155733
              Lag eine falsche „Dosis“ vor?
              Hat sich die letzten 8 Jahren an der Vorgehensweise bzw. der Sicherheit etwas geändert?

              In Sachen Stoßwellentherapie, liest man auf dt. Webseiten meist nur vom Gegenteil, das der Haupttumor, da it nicht therapiert werden so,,te.
              Hier noch eine Seite welche sich in Österreich finden lässt:
              https://www.credoweb.at/publication/...ess-nach-krebs

              Ich freu mich auf Eure Antworten.
              Schönen Abend
              Alexandra

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