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    #16
    Hallo Hansi,

    ich wollte, ich könnte Deine Frage hinsichtlich des Umkehreffektes von Flutamid eindeutig beantworten,... Erinnern kann ich mich an den Versuch von WW, als ihm Flutamid in der Hoffnung verordnet wurde, seinen PSA-Anstieg aufzuhalten, als bei ihm Casodex nichts Positives mehr bewirkte. Leider hat er davon nicht profitiert, Du anscheinend schon, sonst hättest Du es nicht so lange eingenommen.

    Zur Halbwertszeit von Proscar siehe mal auf dieser Seite nach, da steht auch etwas von 6 Std. drin: http://www.prostatakrebse.de/informa...l/the_dhb.html
    "(Zur Frage 3: Ich nahm immer Proscar oder Avodart, später sogar Avodart plus 2 x Proscar (als ich die Proscar-Halbwertszeit von lediglich 6 Stunden erfuhr)."

    Wenn Du das Zyflamend wirklich mit mir teilen möchtest, nehme ich Dein Angebot gerne und dankbar an - das ist sehr nett von Dir!
    Meine Adresse sende ich Dir gleich per Mail zu.

    Einen schönen Gruss,

    Carola-Elke
    Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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      #17
      Halbzeitwert von Proscar

      Hallo Hans,

      das ist so mit Proscar. Auf Empfehlung z. B. von Dr. Strum habe ich mal einen Monat 2 Proscar täglich genommen. Das Ergebnis war ein erhöhtes PSA und ein noch stärker erhöhter Testosteronspiegel. Aus diesem Grunde haben viele auf Avodart gewechselt. Da Avodart aber bis zum Beginn der Wirkung ein paar Tage benötigt, solltest Du einige Tage gleichzeitig noch Proscar nehmen. Avodart wirkt dann durchgehend. Das erhöhte Testosteron habe ich natürlich fröhlich toleriert, denn meine DHB war ja schon lange vorher beendet.

      "Reicht Dir das Leben eine Zitrone, mach eine Limonade daraus"
      (Kalenderspruch)

      Gruß Hutschi

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        #18
        Hallo Carola,

        WW`s Versuch ist mir geläufig, manchmal hat er nicht genug Geduld, wie du sagst hat der Wechsel auf Flutamid bei mir gut funktioniert. Ohne Antiandrogen, was ich nur einige Monate machte (nicht lang genug) evtl. noch besser. Wie Winfried damals meinte, wird "Flutamid genau so wie Casodex irgend wann nicht mehr funkionieren". Das scheint so richtig, anscheinend auch bei mir.

        Hallo Hutschi,

        Proscar, 2 x Proscar, Avodart, jetzt Avodart + Proscar, habe ich alles schon versucht. Daher, wenn ich Glück habe der PSA Anstieg? Mal sehen, was das Absetzen von Proscar (negativ getestet) bringt, eigentlich hatte ich einen stabilen PSA erwartet.

        Danke und Gruß, Hans

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          #19
          Liebe Carola-Elke
          Nun war ich doch sehr erschrocken, zu lesen, dass Du erkrankt bist. Zunächst auch von mir die allerbesten Genesungswünsche. Zu Deinem Befundbericht kann ich nichts sagen, allerdings würde ich auch zu der "wurschtigkeitsspritze" von Briele greifen, da ich davor auch ordentlich Bammel hätte.
          Aber vielleicht kann ich Dir einen anderen Tip geben und zwar die Knofikur. Das wurde mir vor Jahren aus der Naturheilkundlichen Ecke empfohlen und soll bei so ziemlich allen Beschwerden und auch entzündungsprozessen helfen. Ich habe diese Kur seit etwa 1 Jahr allen möglichen Bekannten empfohlen und es hat über Hörsturz, Tinnitus, Gelenkschmerzen und in vielen anderen Situationen eine merkliche Verbesserung gebracht. Bei mir selber hat es bei einer nachgewiesenen Kalkablagerung der linken Halsschlagader (Habe viel gequalmt) eine vollständige Entfernung des Plaque gebracht, und ist mir auf jeden Fall lieber als die angedrohte Stent OP oder anderes. Mein Mann macht diese Kur einige Male im Jahr und fühlt sich danach immer sehr gut. Aber selbst ohne Beschwerden kann man diese Kur 2x jährlich machen und fühlt sich danach definitiv fit.
          Also:
          30 Knoblauchzehen
          5 ungespritzte Zitronen in einer Küchenmaschine oder ähnliches Gerät klein häckseln, mit 1 Liter Wasser zum Kochen bringen, nur 1x aufwallen lassen, dann abkühlen. Am nächsten Tag abseihen, in eine Flasche geben, dann jeden Tag davon 1 Likörchen trinken. 3 Wochen dann 1 Woche Pause, wieder 3 Wochen.
          Standarttherapie wäre 2x im Jahr. Mein Mann macht es 4 - 5 x jährlich. Ihm schmeckt es auch , mir weniger, ich nehme sofort hinterher einen kräftigen Schluck Tee, und es riecht nicht, kann man also auch bei Kundenkontakt anwenden.
          Liebe Carola-Elke, mit weiteren Tips bzg. Deiner Krankheit kann ich leider nicht dienen, aber vielleicht möchtest Du die Knofikur probieren.
          Ich wünsche Dir wirklich von Herzen alles Gute.
          Christine

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            #20
            Liebe Christine,

            Deine mitfühlende und aufmerksame Anteilnahme hat mich richtig gerührt – ich danke Dir sehr für Deinen Vorschlag und werde mir das „Likörchen“ kommende Woche zubereiten. Jeder Versuch ist willkommen, solange er nicht kränker macht, und das hört sich doch in jedem Fall gut an.

            Nur eine dumme Frage hätte ich zu den ungespritzten Zitronen: Sollen sie im Ganzen zerkleinert und aufgekocht werden, oder soll ich vorher die Schale entfernen?

            Meine Diagnosen sind mir nicht geheuer und ich werde demnächst Rücksprache mit einem mir bekannten Rheumatologen nehmen.

            Ich hoffe, Dir und Deinem Mann geht es nach wie vor richtig gut und Ihr erholt Euch in sonnigen Gefilden!

            Bis bald, noch einmal vielen lieben Dank und viele herzliche Grüsse, auch an Deinen tapferen Mann.

            Carola-Elke
            Zuletzt geändert von Carola-Elke; 04.06.2007, 10:33.
            Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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              #21
              Liebe Carola-Elke
              ja, ich denke auch , alles was nicht schadet (und Knofi schadet auf keinen Fall, schauen wir uns Joopi an, der futtert die auch jeden Tag) sollte man versuchen.
              Es gibt keine dummen Fragen, also, die Zitronen im ganzen mit Schale verwenden, dafür die Knoblauchzehen aber schälen, oder auch nicht, wie man will, wird ja eh durchgesiebt.
              Danke auch für Deine Grüße an meinen Mann. Wir fliegen Anfang Juli wieder nach Deutschland und dann stehen die ganzen Untersuchungen an, PSA, erstmalig wieder CT und Knochenszinti, oje, mir wird ganz mulmig. Aber selbst wenn Metastasen gefunden werden, werden wir auch die bekämpfen. Wir werden einen Heilpraktiker aufsuchen und da verschiedene Dinge einleiten. Mir schweben da so bestimmte Sachen vor wie Schwermetallausleitung, evtl. Darmsanierung, Vit.C Infusionen usw. mal sehen, dann haben wir ja noch andere Optionen wie eine Fahrt nach Celle, und Prof. H. können wir jederzeit aufsuchen. Weiterhin wird ein Schwerpunkt meiner Informationssuche das Thema Immuntherapie sein.
              Mein Mann sieht aus wie das blühende Leben , aber vor einigen Tagen hat er mir gesagt, er glaubt, dass noch Krebs in seinem Körper ist und er spürt es, ohne näheres sagen zu können. Das ist natürlich nicht so toll.
              Na gut, wir machen weiter, und Gott sei Dank gibt es ja dieses Forum, wenn ich nicht mehr weiter weiß.
              Liebe Carola Elke, ich wünsche Dir alles Gute, würde mich freuen wenn ich Dir und anderen mit dieser Knofikur einen praktischen Tip geben konnte.
              Christine

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                #22
                Liebe Christine,

                danke,- und ich wünsche Euch für Anfang Juli auch alles, alles Gute und werde an Euch denken - sicherlich drücken viele Mitstreiter Deinem Mann ganz fest die Daumen!

                Bis bald, viele herzliche Grüsse,

                Carola-Elke
                Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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                  #23
                  Hallo Carola,

                  wir hatten vor einiger Zeit mal Kontakt wegen Patientenvollmachten etc.

                  Deine Beiträge habe ich immer mit sehr grossem Interesse gelesen und ich wünsche Dir alles Gute.

                  Das hat mich auf die Idee gebracht, dass bei mir in der linken Schulter auch etwas derartiges sitzt. Ich werde am kommenden Montag meinen Onkologen interviewen.

                  Ich habe seit 04/2004 Pca (PSA 118, Gleason Score 5+4) und jetzt ist mir im Mai 2007 auch noch die re.Niere wegen Nierenkrebs entfernt worden. Habe sonst glücklicherweise keine Beschwerden, bis auf die schulterschmerzen links seit 03/2007.

                  Alles Gute und nochmals vielen Dank für Deine immer sehr erhellenden Beiträge.

                  Klaus-Jürgen

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                    #24
                    "Frozen Shoulder" - adhäsive Kapsulitis

                    Hallo Klaus-Jürgen,

                    ich möchte Deinen gerade erschienenen Beitrag zum Anlass nehmen, Dir Hoffnung und alles Gute zu wünschen - und gleichzeitig von meinen neuesten Erkenntnissen zu berichten.
                    Ich hoffe, Du leidest nicht an denselben Problemen in der Schulter, wie ich sie habe. Eine ordentliche Diagnostik ist allerdings bei einem derartig komplizierten Gelenk wie der Schulter Voraussetzung, um eine angemessene Therapie einzuleiten.

                    Nach monatelangem Diagnosedickicht wurde mir vergangene Woche die Diagnose einer "adhäsiven Kapsulitis" der nicht-dominanten, linken Schulter gestellt - ein Synonym in der medizinischen Nomenklatur lautet "frozen Shoulder", ein Begriff, der die Verklebung (Fibrosierung) und Einsteifung nach dem plötzlich aufgetretenen hochentzündlichen Prozess beschreiben soll. Eine sehr schmerzhafte Fibrosierung des Gelenks führt zu den erheblichen Bewegungseinschränkungen, die man als aufmerksamer Betroffener hautnah und hilflos miterleben muss, ohne dass einem in diesem Stadium geholfen werden kann. Lediglich starke Schmerzmittel (sogar Tramal) und diverse NSAR werden empfohlen, ohne an einen ursächlichen Zusammenhang zu denken. Allerdings ist ohne Schmerzmittelgabe das Liegen und somit ein erholsamer Schlaf nicht möglich.

                    Meine Konsultationen beinhalteten zuerst den angeblichen Spezialisten für Knie- und Schultergelenkserkrankungen, der einen vermeintlichen Meniskusriss diagnostizierte und mich wegen der Schulter zu einem Rheumatologen überwies. Dieser hatte nichts Besseres zu tun, als meinen schmerzenden Arm anzuheben und mir zu erklären, ich leide an einem "Supraspinatussehnensyndrom", das mithilfe von KG und Elektrotherapie in den Griff zu bekommen sei.

                    Schon damals habe ich Zweifel gehegt und kam diesen Empfehlungen nicht nach, sondern begab mich zu einem mir in Erlangen bekannten Rheumatologen, der meine Hypermobilität der Gelenke bereits 2001 in einem Bericht festhielt. Mein Blutbild war im Übrigen völlig unauffällig.
                    Leider wusste auch dieser Arzt nichts anderes, als erst einmal ein MRT der Schulter zu veranlassen und dabei stellte sich heraus, dass inzwischen ebenfalls die Bizepssehne entzündet ist.

                    Nebenbei: Die Angst vor dem MRT war in einem neuen offenen Gerät zu überwinden, obwohl ich die Geräusche als extrem laut und störend empfand.

                    Um die angefertigten Bilder von einem auf diesem Gebiet versierten Chirurgen beurteilen zu lassen, verwies mich der Erlanger Rheumatologe an einen Unfall-Chirurgie Professor an einer orthopädischen Klinik in unserem Landkreis.
                    Dieser stellte dann die deprimierende Diagnose einer "frozen shoulder" und beschrieb mir deren 3-phasigen Verlauf, der zwischen 1 ½ und 3 Jahren liegt und bis zu einer Einsteifung des Gelenks führt.
                    Ich befinde mich noch in der 1. Phase, die durch eine zunehmende Bewegungseinschränkung und sehr starke Schmerzen charakterisiert wird (derzeit bei mir Außenrotation 5°, Abduktion 60°, Anteversion 90°).
                    Da bei mir eine „primäre“ frozen shoulder vorliegt, weil zuvor keine traumatischen Ereignisse vorkamen, muss ich diese Diagnose als schicksalhaft ansehen. Leider bemerke ich seit einer guten Woche, dass sich auch die andere (dominante) rechte Schulter mit denselben Beschwerden zu rühren beginnt, was in ca. 15% aller Fälle vorkommen kann.

                    Mein Problem ist, dass ich bis heute keine zufriedenstellenden Erläuterungen und Therapievorschläge erhalten habe, denn ursächlich tappt die Medizin im Dunklen.
                    Der Erlanger Rheumatologe hat mich jetzt an einen orthopädischen Schmerztherapeuten in Nürnberg abgeschoben, weil ich auf die meisten NSAR mit heftigen Nebenwirkungen reagiere.
                    Der Professor der Unfall-Chirurgie hat mir einen COX-2 Hemmer empfohlen, doch wer mich aus dem Forum kennt, weiss, dass ich gerade dieser Substanzgruppe sehr skeptisch gegenüber stehe.

                    Nun fällt mir noch eine stoßweise Cortisonbehandlung ein, aber dazu benötige ich wiederum eine andere Anlaufstelle, denn die bisherigen Mediziner scheinen alle nicht auf dem aktuellen Stand zu sein und konzentrieren sich allenfalls auf eine nicht risikolose lokale Behandlung in Form von Cortisoninjektionen.
                    Neuere Erkenntnisse bestätigen aber meinen Gedankenansatz, bleiben jedoch den Spezialisten vorbehalten, die man sich, wie bei fast allen seltenen Erkrankungen, offenbar selber suchen muss - z.B.: http://www.schulterchirurgie.de/medi...20shoulder.pdf
                    Meiner Meinung nach geht in meinem Körper etwas vor sich, es ist ein selbstständiger Prozess in Gang gekommen, dessen Auslöser weder ich mir, noch die konsultierten Ärzte ausreichend erklären konnten.

                    Dem Ansatz einer (natürlichen) COX-2 Hemmung bin ich selbst schon vor Monaten mit Hilfe von HansB, der es mir aus den USA besorgte, nachgegangen, nun habe ich in Deutschland wieder Beschaffungsprobleme - Zyflamend ist gemeint.

                    Am Rande eine weitere Ironie zum vermeintlichen Meniskus:
                    Der erste Radiologe schreibt von einer "ausgeprägten Rissbildung des Außenmeniskus".
                    Der Knie-und-Schulter-Chirurg Nr. 1, der mich zu dem MRT des Knies überwiesen hatte, bestätigte diese Diagnose.
                    Der erste Rheumatologe ebenfalls, weil er sich auf den schriftlichen Befund verlies und daraufhin zur OP riet.
                    Der zweite Radiologe, der das MRT der Schulter anfertigte, erkannte auf den Bildern und der von mir mitgebrachten CD keinen Riss.
                    Der Unfall-Chirurg Nummer 2, der Professor, den ich wegen der Schulter vor gut einer Woche konsultierte, konnte ebenfalls keinen Riss erkennen und schreibt von einer "Meniscopathie mit Ödembildung, ohne Rissbildungen".

                    Mir kommt bei allem unerklärlich vor, dass ich vor gut 5 Monaten noch nichts an den Knien oder Schultern hatte und nun auf einmal so heftig von lokalisierten Krankheiten heimgesucht werde. Leider weiss darauf niemand der Ärzte eine Antwort, jeder versucht lediglich die Symptome zu behandeln.

                    Mein Versuch wird - neben der Einnahme von Fischöl und Zyflamend - nun zusätzlich in Richtung Akupunktur gehen, falls der Schmerztherapeut kommende Woche mitzieht. Sollte die andere Schulter auch massiv anfangen, muss ich mich auf Suche nach einem weiteren Spezialisten begeben, vielleicht sogar in die Schultersprechstunde an der Uni-München.

                    Ich danke für all' Eure guten Wünsche und bitte um Verständnis dafür, dass ich wegen der Schulterbeschwerden meine tippende Mitarbeit im Forum auf Eis legen musste.

                    Euch allen alles Gute von ganzem Herzen und viele liebe Grüsse,

                    Carola-Elke
                    Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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                      #25
                      "Frozen Shoulder" - adhäsive Kapsulitis

                      Liebe Carola-Elke,

                      hoffentlich wird es mal wieder besser und wünsche Dir alles Gute und viel Erfolg bei der Schmerztherapie!

                      Helmut

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                        #26
                        Aufregender + spannender Bericht

                        Hallo, liebe Carola-Elke, als ich Deinen Bericht am frühen Nachmittag las, habe ich mit einer Antwort gezögert, damit Dein Beitrag nach so langer Zeit möglichst lange auf der Frontpage stehen sollte. Unsere kollektiven Wünsche und Beruhigungsformeln sind aber wohl vom großen Boss nicht erhört worden. Wir werden also weiter Daumen drücken, damit Du bald von Deinen Schmerzen erlöst wirst.

                        "Ein Weg wird erst dann ein Weg, wenn einer ihn geht" (Chuang-Tzu)

                        Gruß Hutschi

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                          #27
                          Hallo Carola-Elke,
                          auch ich hatte erst in den Knien und dann in der li.Schulter diese unsäglichen Schmerze., so dass man nicht schlafen konnte. Das re. Knie ist zweimal operiert worden. ( Verschleiss und angebl. Meniskusriss) Auf den op Bildern von der Innenseite des Knies war bei meinen anderen Ärzten kein Riss zu sehen. Ich kann zwar gehen, habe aber immer wieder Schmerzen. Zu der Schulter: Der Orthopäde wollte mich operieren, da mit Stosswellentherapie keine Besserung kam. Rheumamedikamente kann ich mit dem Magen nicht ab. Blieb also immer noch Tramal. Ich bin dann zum anderen Orthopäden in einem anderen Ort gegangen, der mich nach Kortisonspritze nach Haus geschickt hat. Eine OP kam für ihn nicht in Frage. Meine Schulter ist mit einer OP nicht zu bessern. Dann habe ich dieses Jap. Klebeband auf die Schulter machen lassen und habe Krankengymnastik gemacht. Hat auch nicht viel gebracht. Jetzt, nach 1 1/2 Jahren ist der Schulterschmerz von allein weg und keiner weiss warum. mein Orthopäde staunt nur.
                          Es wäre schön, wenn es bei Dir auch so gehen würde.

                          Horst a

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                            #28
                            Hallo Carola-Elke. Dein Beitrag gehört eigentlich ins Unterforum Erster Rat. Vielleicht bringt man ihn noch dahin. Für eine "Plauderecke" ist es zu ernst. Ich habe Deine Schilderung meinem Sohn gemailt, der auch Orthopäde ist. Vielleicht hat er einen Tipp. Als ich vor zwei Jahren monatelang Knieschmerzen hatte, hat die lokale Orthopädin aufgrund des Röntgenbildes Altersverschleiss diagnostiziert (eine Diagnose, die ab einem gewissen Alter immer passt) und Ultraschall gemacht. Das hat alles nichts genutzt. Dann habe ich versucht, es durch Eigenbeobachtung herauszufinden und bin darauf gekommen, dass der Schmerz unter Wärme (Bettdecke) stärker wurde und gekühlt nachliess. Also habe ich auf eine nicht bakterielle Entzündung geschlossen und mich entsprechend verhalten: das Knie gekühlt und geschont. Dann sind die Schmerzen abgeklungen und verschwunden.
                            Ich schildere das, weil ich der Meinung bin, dass es nicht gleich die ganz schlimmen Erkrankungen sind, denen Du nachgehst. Vielleicht ist die Ursache einfacher.
                            Gruss und alles Gute, Reinardo

                            Kommentar


                              #29
                              Hallo Carola-Elke,
                              Herzlichen Dank für Deine Erläuterungen und weiterhin alles Gute.
                              Ich habe jetzt Casodex und ProScar abgesetzt und nehme nur noch ProFact. Dann wollen wir mal sehen, was der PSA Wert macht und wie die Schulter darauf reagiert. Das ganze ist irgendwie unheimlich, weil ich sonst kaum Beschwerden habe. Hashimoto habe ich auch noch ein wenig. NierenCa ist aber wohl hoffentlich vollumfänglich raus.
                              Ich werde mal berichten, was mit mir passiert.
                              Ich nehme noch Cefasel, Mistel und Orthomol...und habe mein Leben entschleunigt.
                              Beste Grüsse

                              Klaus-Jürgen

                              Kommentar


                                #30
                                Noch ein Hinweis

                                Hallo, liebe Carola-Elke, bitte klick doch mal folgende Web-Adresse an:

                                www.socrp.de

                                Hier werden auch arthroskopische und offene Schulteroperationen durchgeführt.
                                Ein Gespräch mit diesen Ärzten ergibt zumindest neue Hinweise. Alles Gute.

                                "Handeln ohne Zeitverlust" (Sumurai-Leitsatz)

                                Gruß Hutschi

                                Kommentar

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