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    #31
    Polymyalgie?

    Hallo Carola-Elke,

    erst jetzt habe ich Deinen Hilferuf ausgerechnet hier in der Plauderecke gefunden.
    Die beschriebenen Symptome könnten auf ene Polymyalgie deuten. Das ist eine entzündliche, arterielle Gefäßerkrankung, die sich vor allem, wie Du es beschrieben hast, im Schultergürtel bemerkbar macht. Aber auch Hüfte und Knie befallen kann. Dabei müssen nicht immer die typischen Rheumawerte im Blut aktiv sein. Über Ursache weiß man kaum etwas. Sie gehört zu den Autoimmunerkrankungen des Rheumatischen Formenkreises. Mich brachte es auf diese Idee hier mal nachzuhaken, weil Du von fibrosierenden Gelenkverändungen berichtet hast.

    Als Mittel der Wahl wird anfangs hochdosiert Cortison systemisch angewendet, also nicht in die Gelenke selbst per Injektion eingebracht, was nach mehreren Wochen bis Monaten langsam reduziert wird. Diese Erkrankung kann nach 1 - 3 Jahren wieder vollständig ausheilen.

    Google mal selbst in verschiedenen Quellen, ob Du Dich bei diesen Symptomen wiederfindest.

    Alles Gute
    Heribert
    Zuletzt geändert von Heribert; 26.09.2007, 08:30.

    Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
    myProstate.eu
    Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
    Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



    (Luciano de Crescenzo)

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      #32
      Hallo Carola-Elke.
      Ich hatte Deinen Bericht vom 24. September ja meinem Sohn gemailt, den ich als guten Diagnostiker kenne und um einen Tip gebeten, da ich mich Dir wegen eines mir voriges Jahr gegebenen Ratschlags zum Nicht-Operieren eines Bruchs verbunden fühlte, den ich auch befolgt habe.
      Leider hat mir mein Sohn, der ein ebensolcher Querkopf ist wie der Vater, eine Antwort geschrieben, die ich als "brutal" emfinde, die ich Dir jedoch, der Du hier im Forum nur freundliche Zusprache erfährst, dennoch nicht vorenthalten möchte.
      Ihm missfällt zunächst Dein "Doktor-Hopping". Die Krankheit sei schicksalhaft und verginge meistens innerhalb eines Jahres, mit oder ohne Arzt. Bis dahin müsse man eben Schmerzmittel einnehmen. Cortison als Tablette eingenommen habe massive Nebenwirkungen: Gewichtszunahme, Stammfettsucht,Veränderungen der Haut, Knochenschwund, massive psychische Nebenwirkungen, Magengeschwüre u.a. Bei einer Spritze hingegen wird kristallines Cortison verwendet, wirkt in höherer Dosis lange und nur lokal. Knieprobleme entstünden infolge des Wegfalls der abstützenden Funktion der Schulter durch Überlastung des bereits durch Verschleiss vorgeschädigten Gelenks. Eine Kniespiegelung wäre ungefährlich und würde Klarheit bringen. Nicht nach seltenen, den ganzen Körper betreffenden Syndronen suchen.
      Neben einem guten Orthopäden, der die Schmerztherapie beherrscht, bräuchtest Du einen ebenso guten Psychotherapeuten. Ende.
      Dir wünsche ich weiterhin alles Gute, Reinardo

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        #33
        Hallo Reinardo,

        1. Kurzantwort, die ich mir nicht verkneifen möchte:

        FUCK !!

        2. Etwas längere Hinweise mit der Brechstange, in der Hoffnung, dass was rüberkommt:


        Zitat von Reinardo Beitrag anzeigen
        Hallo Carola-Elke.
        Ich hatte Deinen Bericht vom 24. September ja meinem Sohn gemailt, den ich als guten Diagnostiker kenne und um einen Tip gebeten, da ich mich Dir wegen eines mir voriges Jahr gegebenen Ratschlags zum Nicht-Operieren eines Bruchs verbunden fühlte, den ich auch befolgt habe.
        Leider hat mir mein Sohn, der ein ebensolcher Querkopf ist wie der Vater, eine Antwort geschrieben, die ich als "brutal" emfinde, die ich Dir jedoch, der Du hier im Forum nur freundliche Zusprache erfährst, dennoch nicht vorenthalten möchte.
        Dass dieser Arzt, der "brutale" Antworten produziert, zufällig Dein Sohn ist, rechtfertigt nicht, dass Du so distanzlos bist, eine angenommene Brutalität auch noch in die Kette "freundlicher Zusprache" einzureihen. Wenn Du unbedingt glaubtest, eine als "brutal" empfundene Antwort Carola nicht vorenthalten zu wollen, warum hast Du ihr nicht ne mail geschickt, warum musst Du dieses schräge Ding hier auch noch veröffentlichen??

        Auf das, was Du als "Antwort" von Deinem Sohn wiedergibst, gehe ich nicht ein - no comment !

        bräuchtest Du einen ebenso guten Psychotherapeuten.
        Nur der "gute Psychotherapeut" bedarf einer Replik, die Du bitte an Deinen Sohn weiterleiten möchtest: s. Punkt 1 !!

        schönen Tach noch,
        Rudolf

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          #34
          Hallo Carola,

          ich habe erst jetzt deinen Hilferuf gesehen. Mein Sohn fliegt diesmal nach Mexiko, er wird schauen, ob er das NEM dort auch bekommt. Meine "auch" nicht ganz so junge Frau hat auch gerade Gelenkprobleme und alles eingenommen.

          Ich würde dir zur Unterstützung die Einnahme und äußerliches Einreiben von Silizium-Gel empfehlen. Ich selbst nehme es auch für meine Knochen (Calciumeinlagerung) und fürs Bindegewebe, nebenwirkungsfrei. Ich kann dir das Buch "Silicium Heilung durch Ursubstanz) empfehlen, ISBN 3-87323-049-6 empfehlen.
          Ich nehme es leider nicht regelmäßig, man wird lässig wenn es einem gut geht. Auch für andere Leute wäre die Einnahme empfehlenswert. Die Orginalpackung hatte ich dir geschickt, mit den Hintergedanken, daß du dir die Sache anschaust.
          Tramagit hatte ich vor Jahren, wegen meinen Metastasenschmerzen auch genommen, ohne Wirkung.
          Celebrex, nehme ich (nicht momentan) immer noch, mit meinem alten, gesunden Herz, kein Problem.
          Viel Erfolg, ich hoffe es wirkt ein wenig, Gruß Hans

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            #35
            Danke für Rudolf's Engagement und Eure spontane Hilfsaktion!

            Tausend Dank an die lieben Helfer, die mir eine riesen Überraschung bereitet haben - insbesondere gilt mein Dank Rudolf, seinem besonderen Engagement in meiner Angelgenheit, und den mir unbekannten helfenden Geistern, die er rief!

            Als mir Rudolf davon erzählte, hat es mich sehr gerührt, denn ich habe mit einer derartigen Hilfsaktion überhaupt nicht gerechnet - die Überraschung ist Euch gelungen! Ich freue mich wirklich sehr!

            Sicherlich hoffe ich, dass mich die neuen, natürlichen Mittel dabei unterstützen werden, um bald wieder beschwerdefreier zu sein.

            Ich danke Euch von Herzen und wünsche Euch genauso viel Glück und weiterhin alles Gute!

            Viele liebe Grüsse, bis bald,

            Carola-Elke
            Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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              #36
              Mein Dank für die gutgemeinten Ratschläge

              Beinahe hätte ich vergessen, auch für die liebgemeinten Hinweise zu danken, die ich verfolgen werde - allerdings habe ich kein Ärztehopping veranstaltet, wie Reinardos Sohn mir unterstellte, sondern die Ärzte haben mich von einem zum anderen Kollegen geschickt.
              Paradebeispiel "Meniskusriss: ja oder nein" - 3:3 gehen die Ansichten auseinander. Ich kann es nicht ändern, es ist leider die bittere Wahrheit, trotz bildgebender Verfahren mittels MRT. Fragt sich, wie zuverlässig ist dieses MRT, wenn die Interpretationsmöglichkeiten - auch innerhalb der Radiologenschaft - so weit auseinander gehen können?

              Seit dieser Woche lasse ich mich bei dem orthopädischen Schmerztherapeuten akupunktieren -, damit kann ich leben, obwohl die Nacht nach der ersten Sitzung ziemlich schlimm verlaufen ist und eine erhebliche Schmerzverstärkung eintrat, die sich am Folgetag langsam legte. Ich hoffe, es wird von mal zu mal erträglicher werden und es stellt sich letztendlich ein bemerkbarer Erfolg in Bezug auf die Schmerzintensität ein.

              Danke Euch, lieber Helmut2, Hutschi, Heribert, Klaus-Jürgen, Horst a, Reinardo und HansiB!

              Liebe Grüsse und alles Gute!

              Carola-Elke
              Man sollte dem anderen die Wahrheit wie einen Mantel hinhalten, in den er hineinschlüpfen kann, und sie ihm nicht wie einen nassen Lappen um die Ohren hauen.“ (Max Frisch)

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                #37
                Hallo Carola, du hast uns schon sehr viel geholfen. Vielleicht kann ich mich damit ein wenig revanchieren, indem ich dir meine Therapieansätze nenne.

                Ich hatte an der rechten Schulter (als Kalkschulter eingeordnet) über lange Zeit Tag und Nacht mal mehr oder weniger starke Schmerzen. Teharpieansätze mit Salben, Tabletten,Spritzen, Massagen usw. liefen alle in den Sand.

                Eine mir bekannte radiologische Ärztin schlug mir vor, mich mit niedriger Dosis bestrahlen zu lassen. Das tat ich dann Mitte 2003:
                ca. 8 Sitzungen nach vorausgegangener Bestrahlungsplanung mittels CT.
                Der Erfolg konnte sich sehen lassen. Letztendlich war ich schmerzfrei, und das bis heute.

                Liebe Carola, ich leide mit dir und ich hoffe dass dir bald geholfen werden kann.

                Gute Wünsche sendet dir
                Werner

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