Vor ein paar Tagen erwähnte ich, dass ich mir als schon ganz gut über das Thema Krebs informierter Forumsbenutzer das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" eigentlich aus reiner Neugier oder Wißbegierde gekauft habe. Heute erst hatte ich Zeit, mich intensiv mit diesen wahrlich empfehlenswerten Darstellungen über alles, was mit der Entstehung von Krebs zu tun hat, zu beschäftigen. Ich bin total begeistert, wie hier mit einfachen, für jeden Leser verständlichen Worten auch einem an sich schon gut belesenen Menschen Wissen vermittelt wird. Wenn man dann auf Seite 35 oben solche Worte liest: "Wenn man bedenkt, dass der menschliche Körper 60 000 Milliarden Zellen enthält, die sich allesamt aufeinander abstimmen müssen, dann kann man nur staunen über eine solche Ordnung, die einer komplexen Struktur zugrunde liegt", überfällt einem ehrfürchtiges Erstaunen ob solcher Aussagen. Ehrfürchtig, weil kaum noch zu begreifen, wie vieles seit Anbeginn meines ersten Darübernachdenkens, wo eigentlich sich das Ende der Welt befindet. Ich würde mich freuen, wenn diese spontanen Äußerungen nicht als kindliches Gedankenspiel abgetan werden, denn ich bin leider durchaus Realist. Und gerade deshalb fällt es mir so schwer, das alles so einfach durchzuwinken.
"Eine Mutter braucht zwanzig Jahre, um aus ihrem Jungen einen Mann zu machen, und eine andere Frau braucht zwanzig Minuten, um aus ihm einen Narren zu machen"
Robert Lee Frost, amerikanischer Lyriker)
"Eine Mutter braucht zwanzig Jahre, um aus ihrem Jungen einen Mann zu machen, und eine andere Frau braucht zwanzig Minuten, um aus ihm einen Narren zu machen"
Robert Lee Frost, amerikanischer Lyriker)
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