Auch wenn sich diese Meldung auf wissenschaft.de primär auf den Gebärmutterhalskrebs konzentriert, halte ich die Meldung dennoch für so interessant, dass ich sie hier einstellen möchte. Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich damit das Thema des Forums haarscharf verfehle, aber das Risiko gehe ich ein.
Hier nun die Meldung:
Den gesamten Artikel können Sie HIER (auf http://www.wissenschaft.de) lesen
Hier nun die Meldung:
Gefährliches Hormon
Substanz in der männlichen Samenflüssigkeit verstärkt das Wachstum von Gebärmutterhalskrebs
Ein Hormon in der männlichen Samenflüssigkeit beschleunigt das Wachstum von Gebärmutterhalskrebs. Der Botenstoff namens Prostaglandin verstärkt das Zellwachstum und die Bildung von Blutgefäßen. Tumorzellen reagieren besonders intensiv auf Prostaglandin. Das haben Forscher aus Großbritannien und Südafrika herausgefunden. Sperma kann für Frauen mit frühen Stadien des Gebärmutterhalskrebses daher ein zusätzlicher Risikofaktor sein, sagen die Wissenschaftler. Ihre Ergebnisse liefern neue Argumente für Kampagnen zum Gebrauch von Kondomen, vor allem in Afrika und Südamerika, wo Gebärmutterhalskrebs am weitesten verbreitet ist.
Prostaglandin reguliert normalerweise das Immunsystems und das Zellwachstum im menschlichen Körper. Auch die weiblichen Geschlechtsorgane selbst bilden dieses Hormon. Den Forschern zufolge enthält die Samenflüssigkeit jedoch eine tausendmal höhere Konzentration an Prostaglandin als die weiblichen Geschlechtsorgane. Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass die Samenflüssigkeit einen Hormoncocktail enthält, der im Körper der Frau wahrscheinlich dazu führen soll, die Chancen auf eine Befruchtung zu erhöhen. Die Tumorzellen des Gebärmutterhalskrebses besitzen besonders viele Schlüsseleiweiße, die auf Prostaglandin reagieren. So konnten die Forscher auch tatsächlich ein beschleunigtes Wachstum beobachteten, als sie Krebszellen mit Samenflüssigkeit in Kontakt brachten.
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Substanz in der männlichen Samenflüssigkeit verstärkt das Wachstum von Gebärmutterhalskrebs
Ein Hormon in der männlichen Samenflüssigkeit beschleunigt das Wachstum von Gebärmutterhalskrebs. Der Botenstoff namens Prostaglandin verstärkt das Zellwachstum und die Bildung von Blutgefäßen. Tumorzellen reagieren besonders intensiv auf Prostaglandin. Das haben Forscher aus Großbritannien und Südafrika herausgefunden. Sperma kann für Frauen mit frühen Stadien des Gebärmutterhalskrebses daher ein zusätzlicher Risikofaktor sein, sagen die Wissenschaftler. Ihre Ergebnisse liefern neue Argumente für Kampagnen zum Gebrauch von Kondomen, vor allem in Afrika und Südamerika, wo Gebärmutterhalskrebs am weitesten verbreitet ist.
Prostaglandin reguliert normalerweise das Immunsystems und das Zellwachstum im menschlichen Körper. Auch die weiblichen Geschlechtsorgane selbst bilden dieses Hormon. Den Forschern zufolge enthält die Samenflüssigkeit jedoch eine tausendmal höhere Konzentration an Prostaglandin als die weiblichen Geschlechtsorgane. Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass die Samenflüssigkeit einen Hormoncocktail enthält, der im Körper der Frau wahrscheinlich dazu führen soll, die Chancen auf eine Befruchtung zu erhöhen. Die Tumorzellen des Gebärmutterhalskrebses besitzen besonders viele Schlüsseleiweiße, die auf Prostaglandin reagieren. So konnten die Forscher auch tatsächlich ein beschleunigtes Wachstum beobachteten, als sie Krebszellen mit Samenflüssigkeit in Kontakt brachten.
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