Es gibt sicher wichtigere Ereignisse oder Abläufe, über die man sich aufregen könnte. Wenn ich etwas hasse, dann ist es Ungerechtigkeit. Wenn Menschen auf die Straße gehen, um, wie gestern in vielen Städten Deutschlands geschehen, gegen die vermeintliche Ungleichbehandlung bei der Besteuerung zu protestieren, habe ich dafür noch verständnis. Selbst ein Dietmar Hopp als Vermögensmilliardär hat sich spontan bereit erklärt, 60 % Steuern auf seine Einkünfte zu zahlen. So weit so gut. Wenn ich aber nun heute diesem Berichtsauszug entnehme, dass sich die Polygamie trotz Verbots hierzulande einnistet und dass sich der Mann wirtschaftlich nicht um die Zweitfrau kümmern muss, weil der Staat die Unterhaltspflichten für die Zweitfrau und ihre Kinder über Hartz IV übernimmt, dann sei es erlaubt, dass einem der Kamm schwillt.
Unbegreiflich ist, dass der deutsche Sozialstaat solche Vielehen auch noch finanziert. Während es in arabischen Ländern selbstverständlich ist, dass Männer für den Unterhalt einer Zweit- oder Drittfrau aufkommen und sich deshalb nur Reiche diesen Luxus leisten können, übernehmen das in Deutschland die Jobcenter, sodass auch Arbeitslose der Vielweiberei frönen können.
"Wer sich ärgert, büßt die Sünden anderer Leute"
(Konrad Adenauer)
Unbegreiflich ist, dass der deutsche Sozialstaat solche Vielehen auch noch finanziert. Während es in arabischen Ländern selbstverständlich ist, dass Männer für den Unterhalt einer Zweit- oder Drittfrau aufkommen und sich deshalb nur Reiche diesen Luxus leisten können, übernehmen das in Deutschland die Jobcenter, sodass auch Arbeitslose der Vielweiberei frönen können.
"Wer sich ärgert, büßt die Sünden anderer Leute"
(Konrad Adenauer)
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