Hallo Forumsbenutzer,
in verschiedenen Beiträgen der letzten 2 Jahre hatte ich anklingen lassen, dass ich neben der bekannten Polyneuropathie bei längeren Wanderungen so etwas wie schwere Beine zu beklagen hatte, die mir ein Gefühl gaben, als wenn zusätzliche Gewichte in den Stiefeln wären. Ich habe dann die Beinvenen und zusätzlich erneut die Herzfunktion überprüfen lassen. Die Befunde erbrachten keine brauchbaren Ergebnisse, d.h. es gab keine Erklärung für meine geschilderten Beschwerden. Wegen eines einige Sekunden anhaltenden plötzlichen Blackouts nach dem morgendlichen Frühstück während meiner letzten Solotour durch Bulgarien, empfahl mir meine Frau, doch möglichst umgehend noch einmal das Mannheimer Klinikum aufzusuchen, um mögliche Ursachen dafür herauszufinden.
Während einer kurzfristig eingeplanten Besichtigung des Weltkulturerbes "Völklinger Hütte" und einer anschließenden Begehung des "Deutsch Französischen Gartens" in Saarbrücken bekam ich plötzlich in der rechten Wade heftige Schmerzen. Eine abendliche Behandlung mit Voltaren erbrachte keine Linderung. Ein telefonisch angesprochenes Forumsmitglied vermutete einen möglichen Muskelfaserriss, der mit Ibuprofen 400 oder 600 mg mit täglicher zweimaliger Einnahme über etwa 7 Tage behandelt werden könnte. Das half in der Tat, und ich glaubte schon, es wäre ausgestanden. Beim Besuch der Kardiologie im Klinikum Mannheim wurden noch einmal die Ergebnisse der durchgeführten Stress-MRT besprochen und trotzdem sofort ein EKG und eine Ultraschall-Überprüfung vorgenommen. Ich berichtete dann fast beiläufig von den gerade überstandenen heftigen Schmerzen im rechten Bein. Ein kurzer Blick genügte dem Kardiologen, um sofort zu erkennen, dass das Bein mit Wasser gefüllt war. Wegen des auch dort bekannten PCa wurde anschliessend eine Ultraschalluntersuchung in der Angiologie anberaumt, die dann auch noch am Nachmittag wegen einer möglichen Thrombosegefährdung stattfand. Immerhin Entwarnung dafür, aber wie nun das Wasser aus beiden Beinen herausbekommen?
Ich bekam ein Rezept über Delix 5 plus mit den Wirkstoffen Ramipril/Hydrochlorothiazid 5 mg/25 mg von Sanofi Aventis. Ich bemerkte erst in der Apotheke, dass es sich um ein in erster Linie blutdrucksenkendes Medikament handelte und habe darauf verzichtet. Das überaus giftige Hydrochlorothiazid wollte ich mir nicht antun. Es galt ja auch in der Hauptsache darum, das Wasser da los zu werden, wo es nicht hingehört.
Hildegard von Bingen - schon wieder einmal - empfahl z.B. damals schon täglich 3 Nelken zu kauen und hernach zu schlucken. Hab ich schon zweimal hinter mir. Schmeckt würzig aber scharf. 5 Wacholderbeeren täglich zerbeissen und schlucken. Auch Gin wäre gut. Warum nicht? Rotwein sowieso! Täglich 3 x 2 Beutel Brennesseltee würden helfen. Mit Roßkastaniensalbe wurde gestern abend das Bein behandelt, nachdem es wegen einer Wanderung am Dienstag von Heidelberg nach Heiligkreuzsteinach bei strömenden Regen über die Höhen danach einen schmerzhaften Rückfall gab. Ich komme nicht umhin, dem Bein eine längere Ruhepause zu gönnen. Den Brennesseltee habe ich, natürlich ohne Zucker, mit Begeisterung getrunken. Und tatsächlich, das Wasser fliesst unermüdlich aus der Blase. Hoffentlich ist tüchtig etwas von den Beinen dabei. Ein Physiotherapeut meinte unlängst zudem noch, dass sich auch im Bauch überschüssiges Wasser befände. Endlich habe ich eine Erklärung für den BMI 29.4.
Nachdem ich das oben beschriebene Medikament verweigert habe, liegt mir inzwischen aus dem Internet eine Liste von 17 Empfehlungen zum Entwässern vor. Aber wenn jemand ähnliche Probleme zu bewältigen hat oder hatte, bitte ich höflich um Anregungen, wie man wirklich erfolgreich der Wasserschwemme Herr werden kann.
Gruß Harald
in verschiedenen Beiträgen der letzten 2 Jahre hatte ich anklingen lassen, dass ich neben der bekannten Polyneuropathie bei längeren Wanderungen so etwas wie schwere Beine zu beklagen hatte, die mir ein Gefühl gaben, als wenn zusätzliche Gewichte in den Stiefeln wären. Ich habe dann die Beinvenen und zusätzlich erneut die Herzfunktion überprüfen lassen. Die Befunde erbrachten keine brauchbaren Ergebnisse, d.h. es gab keine Erklärung für meine geschilderten Beschwerden. Wegen eines einige Sekunden anhaltenden plötzlichen Blackouts nach dem morgendlichen Frühstück während meiner letzten Solotour durch Bulgarien, empfahl mir meine Frau, doch möglichst umgehend noch einmal das Mannheimer Klinikum aufzusuchen, um mögliche Ursachen dafür herauszufinden.
Während einer kurzfristig eingeplanten Besichtigung des Weltkulturerbes "Völklinger Hütte" und einer anschließenden Begehung des "Deutsch Französischen Gartens" in Saarbrücken bekam ich plötzlich in der rechten Wade heftige Schmerzen. Eine abendliche Behandlung mit Voltaren erbrachte keine Linderung. Ein telefonisch angesprochenes Forumsmitglied vermutete einen möglichen Muskelfaserriss, der mit Ibuprofen 400 oder 600 mg mit täglicher zweimaliger Einnahme über etwa 7 Tage behandelt werden könnte. Das half in der Tat, und ich glaubte schon, es wäre ausgestanden. Beim Besuch der Kardiologie im Klinikum Mannheim wurden noch einmal die Ergebnisse der durchgeführten Stress-MRT besprochen und trotzdem sofort ein EKG und eine Ultraschall-Überprüfung vorgenommen. Ich berichtete dann fast beiläufig von den gerade überstandenen heftigen Schmerzen im rechten Bein. Ein kurzer Blick genügte dem Kardiologen, um sofort zu erkennen, dass das Bein mit Wasser gefüllt war. Wegen des auch dort bekannten PCa wurde anschliessend eine Ultraschalluntersuchung in der Angiologie anberaumt, die dann auch noch am Nachmittag wegen einer möglichen Thrombosegefährdung stattfand. Immerhin Entwarnung dafür, aber wie nun das Wasser aus beiden Beinen herausbekommen?
Ich bekam ein Rezept über Delix 5 plus mit den Wirkstoffen Ramipril/Hydrochlorothiazid 5 mg/25 mg von Sanofi Aventis. Ich bemerkte erst in der Apotheke, dass es sich um ein in erster Linie blutdrucksenkendes Medikament handelte und habe darauf verzichtet. Das überaus giftige Hydrochlorothiazid wollte ich mir nicht antun. Es galt ja auch in der Hauptsache darum, das Wasser da los zu werden, wo es nicht hingehört.
Hildegard von Bingen - schon wieder einmal - empfahl z.B. damals schon täglich 3 Nelken zu kauen und hernach zu schlucken. Hab ich schon zweimal hinter mir. Schmeckt würzig aber scharf. 5 Wacholderbeeren täglich zerbeissen und schlucken. Auch Gin wäre gut. Warum nicht? Rotwein sowieso! Täglich 3 x 2 Beutel Brennesseltee würden helfen. Mit Roßkastaniensalbe wurde gestern abend das Bein behandelt, nachdem es wegen einer Wanderung am Dienstag von Heidelberg nach Heiligkreuzsteinach bei strömenden Regen über die Höhen danach einen schmerzhaften Rückfall gab. Ich komme nicht umhin, dem Bein eine längere Ruhepause zu gönnen. Den Brennesseltee habe ich, natürlich ohne Zucker, mit Begeisterung getrunken. Und tatsächlich, das Wasser fliesst unermüdlich aus der Blase. Hoffentlich ist tüchtig etwas von den Beinen dabei. Ein Physiotherapeut meinte unlängst zudem noch, dass sich auch im Bauch überschüssiges Wasser befände. Endlich habe ich eine Erklärung für den BMI 29.4.
Nachdem ich das oben beschriebene Medikament verweigert habe, liegt mir inzwischen aus dem Internet eine Liste von 17 Empfehlungen zum Entwässern vor. Aber wenn jemand ähnliche Probleme zu bewältigen hat oder hatte, bitte ich höflich um Anregungen, wie man wirklich erfolgreich der Wasserschwemme Herr werden kann.
Gruß Harald
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