Hallo Leidensgenossen,
folgende Sachlage:
2019 Prostata-Ca (68y (2019); lok. fortgeschr.; Gleason 9;
Zustand nach kombin. Bestrahlung mit insges. 130 Gy;
ADH mit Leuprorelin bis 5/2021; Nadir: 0,06 ng/ml)
Nach Absetzen kontinuierlicher Anstieg von PSA auf 2,1 ng/ml; Testo ~ 10 ng/ml; also von Nadir bis PSA-Anstieg auf 2,1 etwa 10 Monate
3/2022 PET-CT: 3 - 4 abd. LK-Metastasen (iliakal; paraaortal)
seit 18.03. Wiederaufnahme der ADH (1. Trenantone-Spritze)
geplant:
evtl. Bestrahlung der LK mit TrueBeam (Bonn) Vorstellung steht noch aus
meine Frage:
ich habe versucht, die vielen Berichte über Studien wie STAMPEDE, CHAARTED u.a., die hier dankenswerterweise besprochen werden, auf meinen Fall anzuwenden, bei der Frage:
Ist es möglicherweise vorteilhaft, zusätzlich zur ADH (Leuprorelin) bereits etwas wie Arbiraterone (Zytiga) oder Apalutamid zu nehmen?
Ich bin ja wahrscheinlich noch nicht kastrationsresistent und habe andererseits keine Knochenmetastasen (nachgewiesen)
Außerdem ist die Diagnose (Hochrisiko-PC + LK-Metastasen) keine "de novo"-Diagnose.
Wenn ich das richtig sehe, trifft also keine der Studien auf mich zu.(?)
Würdet ihr es trotzdem empfehlen? (Arbirateron oder Apalutamid/Enzalutamid?)
Welche Schwierigkeiten wären dann bzgl. der Empfehlung zu erwarten? (Zulassung)
Die Profile einzelner Kollegen hier zeigen, daß es wohl theoretisch geht.
Vielen Dank für Eure Antworten
Reinhard
folgende Sachlage:
2019 Prostata-Ca (68y (2019); lok. fortgeschr.; Gleason 9;
Zustand nach kombin. Bestrahlung mit insges. 130 Gy;
ADH mit Leuprorelin bis 5/2021; Nadir: 0,06 ng/ml)
Nach Absetzen kontinuierlicher Anstieg von PSA auf 2,1 ng/ml; Testo ~ 10 ng/ml; also von Nadir bis PSA-Anstieg auf 2,1 etwa 10 Monate
3/2022 PET-CT: 3 - 4 abd. LK-Metastasen (iliakal; paraaortal)
seit 18.03. Wiederaufnahme der ADH (1. Trenantone-Spritze)
geplant:
evtl. Bestrahlung der LK mit TrueBeam (Bonn) Vorstellung steht noch aus
meine Frage:
ich habe versucht, die vielen Berichte über Studien wie STAMPEDE, CHAARTED u.a., die hier dankenswerterweise besprochen werden, auf meinen Fall anzuwenden, bei der Frage:
Ist es möglicherweise vorteilhaft, zusätzlich zur ADH (Leuprorelin) bereits etwas wie Arbiraterone (Zytiga) oder Apalutamid zu nehmen?
Ich bin ja wahrscheinlich noch nicht kastrationsresistent und habe andererseits keine Knochenmetastasen (nachgewiesen)
Außerdem ist die Diagnose (Hochrisiko-PC + LK-Metastasen) keine "de novo"-Diagnose.
Wenn ich das richtig sehe, trifft also keine der Studien auf mich zu.(?)
Würdet ihr es trotzdem empfehlen? (Arbirateron oder Apalutamid/Enzalutamid?)
Welche Schwierigkeiten wären dann bzgl. der Empfehlung zu erwarten? (Zulassung)
Die Profile einzelner Kollegen hier zeigen, daß es wohl theoretisch geht.
Vielen Dank für Eure Antworten
Reinhard
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