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Prostatakrebs und Venenthrombosen

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    Prostatakrebs und Venenthrombosen

    Vor kurzem wurde bei mir eine tiefe Venenthrombose im Bereich eines Unterschenkels diagnostiziert. Behandlung mit Rivaroxaban (Gerinnungshemmer) und Kompression. Kommt für mich etwas überraschend, da schon immer sehr viel zu Fuß unterwegs.

    Bei Krebspatienten ist das Thromboserisiko erhöht, z. B.
    Krebserkrankungen und Thrombose

    „….Aber auch viele Tumorerkrankungen zeigen per se eine erhöhte Gerinnungsaktivierung und können eine TE auslösen. Neben der üblichen Anti-Tumor-Therapie ist daher bei manchen Tumorpatienten, die oft diverse Risikofaktoren für eine TE aufweisen, ein medikamentöser Thromboembolie-Schutz erforderlich.“

    ---------------------------------------------------------------
    Nach 5 Jahren ADT könnte die Thrombose event. aber auch durch den Hormonentzug verursacht sein. Es gibt viel Literatur zu ADT und Thrombosen, hier eine kleine Auswahl:

    Androgen Deprivation Therapy for Prostate Cancer and the Risk of Venous Thromboembolism
    In this study, we investigated whether androgen deprivation therapy was associated with the risk of blood clots in a cohort of patients with prostate cancer. We observed that the risk was nearly doubled in patients who used ADT compared with those who never used it. This treatment should be reserved …

    The use of ADT was associated with an overall 84% increased risk of VTE, with the risk elevated for most ADT types.“

    "Die Anwendung von ADT war mit einem um 84 % erhöhten VTE-Risiko verbunden, wobei das Risiko bei den meisten ADT-Typen erhöht war."

    VTE - Venenthrombose

    -----------------------------------------------------
    Association of androgen deprivation therapy with thromboembolic events in patients with prostate cancer: a systematic review and meta-analysis
    GnRH agonists alone, GnRH plus AA, and AA alone cause excess DVT in men with PCa after controlling the demographic and disease characteristics and other confounding factors, although statistically significant difference was not observed in orchiectomy group. Additionally, GnRH agonists alone and orc …

    GnRH agonists alone, GnRH plus AA, and AA alone cause excess DVT in men with PCa after controlling the demographic and disease characteristics and other confounding factors, although statistically significant difference was not observed in orchiectomy group. Additionally, GnRH agonists alone and orchiectomy can increase the incidence of PE.“

    "GnRH-Agonisten allein, GnRH plus AA und AA allein verursachen bei Männern mit PCa nach Kontrolle der demografischen und krankheitsbezogenen Merkmale und anderer Störfaktoren eine übermäßige DVT, obwohl in der Orchiektomiegruppe kein statistisch signifikanter Unterschied beobachtet wurde. Darüber hinaus können GnRH-Agonisten allein und die Orchiektomie die Inzidenz von PE erhöhen."

    PE - Lungenembolie
    DVT – Tiefe Venenthrombose
    ------------------------------------------------
    Androgen deprivation and thromboembolic events in men with prostate cancer
    In this population-based cohort, ADT was associated with increased risk of a TE, and longer durations of ADT were associated with more TEs. Men with intermediate- and low-risk prostate cancer should be assessed for TE risk factors before starting ADT and counseled regarding the risks and benefits of …

    In this population-based cohort, ADT was associated with increased risk of a TE, and longer durations of ADT were associated with more TEs. Men with intermediate- and low-risk prostate cancer should be assessed for TE risk factors before starting ADT and counseled regarding the risks and benefits of this therapy.“

    "In dieser bevölkerungsbasierten Kohorte war die ADT mit einem erhöhten Risiko für eine TE verbunden, und eine längere Dauer der ADT war mit mehr TEs verbunden. Männer mit Prostatakrebs mit mittlerem und niedrigem Risiko sollten vor Beginn einer ADT auf TE-Risikofaktoren untersucht und über die Risiken und Vorteile dieser Therapie beraten werden."

    TE - Thrombose

    -----------------------------------------------------------------
    Habe die nächste Spritze erstmal verschoben. Gibt es im Forum Erfahrungen mit Venenthrombosen nach langjähriger ADT?

    Franz
    https://myprostate.eu/?req=user&id=889

    #2
    Blick in die Zukunft:
    Rivaroxaban muss ich laut Arzt wohl als Dauermedikation nehmen. Damit sind Enzalutamid und Apalutamid für künftige Behandlungen nicht geeignet. Darolutamid scheint eine Option zu sein.

    Management of Anticoagulation in Patients With Prostate Cancer Receiving Enzalutamide

    The manufacturer of rivaroxaban currently recommends against the use of the drug with strong CYP3A4 inducers such as enzalutamide.“
    „Der Hersteller von Rivaroxaban empfiehlt derzeit, das Medikament nicht zusammen mit starken CYP3A4-Induktoren wie Enzalutamid zu verwenden“

    ------------------------------------------------------------
    Neue Androgenrezeptor-Antagonisten beim Prostatakarzinom: Stellenwert von Wirksamkeit, Verträglichkeit und Pharmakologie für die Lebensqualität

    „Eine gleichzeitige Anwendung von Apixaban, Dabigatran und Rivaroxaban mit Enzalutamid oder Apalutamid sollte vermieden werden. Bei Edoxaban bietet sich eine Anti-Xa-Kontrolluntersuchung an. Hingegen kann Darolutamid mit allen NOAKs ohne Dosisbeschränkung kombiniert werden.“

    Franz
    https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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      #3
      Lieber Franz,

      auch Victor würde wegen der geringeren Nebenwirkungen gerne von Apalutamid auf Darolutamid wechseln.
      Leider ist Darolutamid bislang nur für Betroffene mit nicht metastasiertem, kastrationsresistentem Prostatakrebs zugelassen.
      Die erweiterte Zulassung wurde bereits im Frühjahr beantragt, ist aber noch nicht erfolgt.
      Dazu strebt Bayer auf Grundlage der Phase-III-Studie ARASENS zunächst eine Zulassung für die Anwendung von
      Darolutamid plus ADT in Kombination mit Docetaxel bei Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs an.
      Ob und gegebenenfalls, wann daneben auch eine Zulassung für weitere Fälle erfolgt, bleibt abzuwarten.

      Liebe Grüße
      Silvia
      https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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        #4
        Lieber Franz,

        die erste Zulassungserweiterung für Darolutamid in Kombination mit Docetaxel für die Behandlung auch von metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs ist in den USA erfolgt.



        Insoweit dürfte nun auch hier alsbald die Zulassungserweiterung folgen.

        Liebe Grüße
        Silvia
        https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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          #5
          Liebe Silvia,
          danke für die Hinweise zu Darolutamid.

          Die Wechselwirkungen von Enza- u. Apalutamid mit etlichen Blutverdünnern von den „neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK)“, aktuell umbenannt in „direkt wirkende Antikoagulanzien (DOAK)“ waren mir bisher nicht bekannt. Brauchte einige Zeit um diese Wechselwirkungen zu verarbeiten.

          Wechselwirkung der DOAKs auch mit Dexamethason.
          Zu Abirateron habe ich Hinweise gefunden, dass bei guter ärztlicher Überwachung eine gleichzeitige Behandlung mit DOAKs möglich ist.

          Auch bei „alten“ Blutverdünnern wie Marcumar gibt es Wechselwirkungen mit einigen Krebsmedikamenten.

          Bisher hatte ich, wenn irgendwann ein Rezidiv kommen sollte, viele Behandlungsoptionen zur Auswahl. Das ist nach der Diagnose „tiefe Venenthrombose“ nicht mehr der Fall, es wird komplizierter. Aber da Triptorelin nach 5 Jahren immer noch bei mir wirkt, habe ich Zeit für die Medikamentenwahl beim Rezidiv, event. wäre auch ein Wechsel des Blutverdünners zu überlegen.

          Zu DOAKs und Marcumar:


          Franz
          https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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            #6
            Hallo Franz,

            nachfolgend eine Konversation mit einer sehr kompetenten Onkologin/Urologin zu diesem Thema:

            Hier ist die Bewertung unserer Apotheke zur Interaktion von Apalutamid (das gleiche gilt auch für Enzalutamid und den Wechselwirkungen von Eliquis (Apixaban) und Rosuvastatin).
            Beides hat Interaktionen, und es gibt bzgl des Cholesterinsenkers sicher Alternativen, wenngelich die Wechselwirkung als moderat eingestuft wird.

            Anbei ein Review zu den Antikoagulantien und Enzalutamid (das Gleiche gilt auch für Apalutamid, hat die gleiche oder ähnliche Pharmakiokinetik und chemische Struktur). Edoxaban (Lixiana) kann eine gute Alternative sein lt. diesem Review und ist auch mein bevorzugtes Antikoagulans oral bei Enzalutamid oder Apalutamid.

            Abirateron hat andere und weniger Wechselwirkungen, Darolutamid quasi keine und ist da von grossem Vorteil im Vergleich zu Apaliutamid oder Enzalutamid, jedoch im metast. hormonsensitiven Setting nicht zugelassen.

            Das Review müsste ich Dir separat schicken.

            LG Werner

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              #7
              Danke Werner,
              für Deinen Beitrag mit dem Hinweis auf Edoxaban.
              An dem Review bin ich sehr interessiert. Da ich nicht weiß ob über "PN" Anhänge versendbar sind, schicke ich Dir über PN meine email-Adresse.

              Franz
              https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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                #8
                Zitat von Optimist1954 Beitrag anzeigen
                .... Hingegen kann Darolutamid mit allen NOAKs ohne Dosisbeschränkung kombiniert werden....
                Diesen Hinweis möchte ich, nachdem ich mich intensiver mit den NOAKs beschäftigt habe so nicht stehen lassen.

                Dosierung von direkten oralen Antikoagulanzien in Erwachsenen

                Bei Darolutamid (S.7) findet sich in dieser tabellarischen Übersicht mehrmals der Hinweis (*)

                „ (*) Leere Felder in der Wechselwirkungstabelle bedeuten, dass die betreffenden Kombinationen nicht in klinischen Studien untersucht wurden oder keine ausreichenden Daten für eine Empfehlung vorliegen. Da sich die Pharmakokinetik zwischen den DOAKs unterscheidet, kann aus einem weißen Feld weder geschlossen werden, dass keine Wechselwirkung vorliegt, noch dass eine Wechselwirkung vorliegt.“

                Franz

                https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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                  #9
                  Wiederholungsrisiko bei Tiefer Venenthrombose
                  Als Risikopatient muss ich mein Antikoagulans (Rivaroxaban) weiter einnehmen. Neben der Krebserkrankung und langjähriger ADT wurde bei der Diagnose meiner tiefen Venenthrombose auch ein erhöhter BMI (liegt bei mir deutlich über 30) als mögliche Ursache angesprochen oder auch Krebs, ADT, BMI zusammen.
                  Den BMI konnte ich in den letzten Monaten um einige Punkte senken. Nach dem Tod meiner Lebensgefährtin habe ich meist sehr wenig Hunger, bisher 8 kg abgenommen.

                  Zum Wiederholungsrisiko z. B.:

                  Patienten mit Krebserkrankungen haben selbst dann ein erhöhtes Risiko, wenn sie eine Antikoagulationstherapie erhalten. ….Übergewicht und Adipositas sind unabhängige Risikofaktoren für erneute Thrombosen. Der Einfluss des Körpergewichts ist linear, sodass selbst eine geringe Gewichtsabnahme das Risiko deutlich senken kann, meinen die Autoren

                  Franz

                  https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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                    #10
                    Lieber Franz,

                    unabhängig von den Bedenken einer Hormontherapie mit den NHA insbesondere hinsichtlich einer Thrombosegefahr,
                    die vermutlich auch Darolutamid betrifft, noch ein kurzer Nachtrag.

                    Darolutamid soll nun kurz vor der EU-Zulassung auch für mHSPCa stehen.
                    Diese soll studiengemäß dann erwartungsgemäß noch gebunden sein an eine Kombination mit Docetaxel und eine ADT.
                    Insoweit habe der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur die Zulassung
                    von Darolutamid bereits empfohlen:

                    The application for darolutamide in the European Union is supported by findings from the phase 3 ARASENS trial.


                    Parallel dazu soll allerdings mit laufenden klinischen Phase-III-Entwicklungsprogrammen (ARANOTE und ARASEC)
                    der Einsatz von Darolutamid noch weiter ausgedehnt und Behandlungsoptionen im metastasierten hormonsensitiven
                    Prostatakarzinom ohne begleitende Chemotherapien angeboten werden.
                    Zudem werde die Anwendung von Darolutamid bei biochemischem Rezidiv oder als adjuvante Behandlung untersucht.

                    Ob und welche Nebenwirkungen von Darolutamid damit klarer benannt werden, bleibt abzuwarten.

                    Liebe Grüße
                    Victor und Silvia
                    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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                      #11
                      In # 9 habe ich u. a. auf Krebs/ADT/hohen BMI als Risikofaktoren für eine (Venen-)Thrombose hingewiesen.

                      Ein weiterer Risikofaktor, den ich kenne, aber an den ich selten denke ist Flüssigkeitsmangel.
                      In den Thrombose-Ratgebern werden so an die 2 l Wasser oder Tee täglich empfohlen um einer Thrombose vorzubeugen.

                      Klingt einfach aber zeitweise schaffe ich das nicht.
                      Dehydrierung, das Problem hatte ich schon vor meiner PK-Diagnose. Ich werde dann lethargisch, kann mich schwer konzentrieren und es dauert bis ich merke warum ich in diesem Zustand verfallen bin.
                      Es fehlt bei mir seit langem das Durstgefühl. Trinkprotokolle, Wasserflaschen in der Wohnung verteilt, das hilft einige Wochen ...

                      Gestern abend war es mal wieder so weit, Denkvermögen gegen Null. Heute nach dem Frühstück war ich etwa besser drauf, Hauttest (Anheben am Handrücken) zeigte deutliche Dehydrierung.
                      Ab sofort wieder Trinkprotokoll und überall Zettel mit "Trinken" verteilt.

                      Franz
                      https://myprostate.eu/?req=user&id=889

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                        #12
                        Das mit dem Trinken mache ich ganz einfach;
                        ZUm Frühstück 3 Tassen Kaffee, um 10 Uhr Frühschoppen, ein alkoholfreies Weizen. Zum Mittagessen noch eines, dann brauch in Nachmittags nicht mehr viel Wasser trinken, das hat auch den Vorteil das ich Nachts nicht aufstehen brauch.
                        Immer positiv denken!!!

                        http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                          #13
                          Ich habe seit meiner Kindheit schon immer stark geschwitzt, auch wenn ich mich nur ganz wenig bewege. Durch die diversen Hormonbehandlungen hat sich das bei mir noch ziemlich dolle verstärkt. Dadurch habe ich immer viel Durst. Wenn ich nachts aufwache, muss ich immer einen Schluck Wasser trinken, weil mein Hals sich so trocken anfühlt, sonst kann ich gar nicht weiterschlafen.

                          Michi, ich könnte das niemals aushalten, abends nur wenig zu trinken, damit ich nachts nicht raus muss. Ich stille meinen Durst mit Wasser, Tees, Kaffee und alkoholfreien Getränken ohne Rücksicht auf Verluste und werde dann natürlich nachts oft "belohnt" mit Toilettengängen, so 1x bis 4x.
                          Mein Uro meinte zu mir, ich solle abends nicht so viel trinken, dann bräuchte ich nicht so oft raus.
                          Aber wie gesagt, das funktioniert bei mir so nicht.
                          Außerdem habe ich Angst vor Harnverhalt, weil ich das schon zweimal gehabt habe. Der im letzten Jahr war besonders schlimm, ein Alptraum. Wochenlang hatte ich starke Beschwerden durch den Katheter. Solange es bei mir gut fließt, bin ich zufrieden. Dafür gehe ich auch gerne nachts auf Toilette.

                          Franz, ich denke, Du machst es genau richtig mit Trinkprotokoll und so. Wenn das natürliche Durstgefühl zu schwach ist, muss man sich bewusst um ausreichend Trinken kümmern. Gerade auch, um das Thromboserisiko zu vermindern.

                          Gruß
                          Lutz
                          Liebe Grüße Lutz --- > Mein Profil bei myProstate < --- > Erlebnisberichte meiner Therapien <

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                            #14
                            Ich habe auch eine Hormonbehandlung aber noch keinen Unterschied von vorher gemerkt. Keine Hitzewallung und auch nicht vermehrt Durst. Kann aber auch sein das ich gezielt auf mein Gewicht schaue und sein bei mit PK festgestellt wurde, habe ich sogar bewusst 7-8 kg abgenommen.
                            Immer positiv denken!!!

                            http://de.myprostate.eu/?req=user&id=814

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                              #15
                              Flüssigkeitsmangel

                              Lieber Franz,

                              manchmal ärgere ich mich, dass ich zu viel trinken muss, und daher zu oft zur Toilette muss.
                              Hier die Speisen, die bei mir sehr stark den Durst anregen, auf die ich aber nicht verzichten möchte.

                              - Fisch, insbesondere Lachs in Öl, Lachsfilet
                              - Dose Sardinen mit Chili
                              - Deutscher Kaviar
                              - Oliven
                              - Hirtenkäse

                              Gerne verteile ich zusätzlich noch das Gewürz Piment und Pfeffer auf viele Speisen, die ich sehr gerne mag, und zusätzlicher noch den Durst anregen.
                              Die o.g. Speisen enthalten leider auch viel Salz.

                              Michi, Kaffee und Bier werden leider zu schnell wieder ausgespült.
                              Eignen sich daher nur wenig um den Flüssigkeitshaushalt im Körper zu halten.

                              Gruss
                              hartmut
                              http://de.myprostate.eu/?req=user&id=626&page=graphic

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