Hallo zusammen,
nach meinem letzten Gespräch mit dem leitenden Prof. Dr. x, der mir eindeutig die Unterbrechung meiner Hormonentzugstherapie nahe legte, bin ich im Grübelmodus. Nach Leitlinie, wären bei meinem Gleason 9, 3 Jahre vorgesehen. Georg hat mir mitgeteilt, dass es Studien gibt, die 18 Monate für ausreichend halten. Die UKE hält, selbst bei metastisierten Fällen, ein Jahr nach einer PSA 0,0 Phase ein Unterbrechung der ADT für sinnvoll.
Bisher habe ich immer maximale Sicherheit gewählt. Welches Risiko gehe ich ein, der Arzt sieh dieses ganz entspannt - als nicht betroffener tut man sich mit einer entspannten Haltung auch leichter. Eine PSMA PET / CT - Untersuchung würde er erst bei einem Wert PSA von 1,0 machen. Von Chefarzt meiner Strahlenklinik habe ich einen interessanten Wert erhalten: 1 g Tumor resultiert im Mittel in 3,5 ng/ml PSA. Falls dieser Wert stimmt, würde dies bedeuten, dass ich beim Meldewert PSA 1,0 "erst" 0,33 g Tumormasse hätte, diese Tumorlast sollte sich doch gezielt in den Griff bekommen lassen.
Hat jemand Erfahrung mit dem früheren ADT-Abbruch / Unterbrechung?
Super Situation für einen ehemaligen Risikomanager, wenn man weder das Risiko für die Fortführung noch für den Abbruch beurteilen kann.
Karl
nach meinem letzten Gespräch mit dem leitenden Prof. Dr. x, der mir eindeutig die Unterbrechung meiner Hormonentzugstherapie nahe legte, bin ich im Grübelmodus. Nach Leitlinie, wären bei meinem Gleason 9, 3 Jahre vorgesehen. Georg hat mir mitgeteilt, dass es Studien gibt, die 18 Monate für ausreichend halten. Die UKE hält, selbst bei metastisierten Fällen, ein Jahr nach einer PSA 0,0 Phase ein Unterbrechung der ADT für sinnvoll.
Bisher habe ich immer maximale Sicherheit gewählt. Welches Risiko gehe ich ein, der Arzt sieh dieses ganz entspannt - als nicht betroffener tut man sich mit einer entspannten Haltung auch leichter. Eine PSMA PET / CT - Untersuchung würde er erst bei einem Wert PSA von 1,0 machen. Von Chefarzt meiner Strahlenklinik habe ich einen interessanten Wert erhalten: 1 g Tumor resultiert im Mittel in 3,5 ng/ml PSA. Falls dieser Wert stimmt, würde dies bedeuten, dass ich beim Meldewert PSA 1,0 "erst" 0,33 g Tumormasse hätte, diese Tumorlast sollte sich doch gezielt in den Griff bekommen lassen.
Hat jemand Erfahrung mit dem früheren ADT-Abbruch / Unterbrechung?
Super Situation für einen ehemaligen Risikomanager, wenn man weder das Risiko für die Fortführung noch für den Abbruch beurteilen kann.
Karl
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