Die Studie von Stone https://www.auajournals.org/doi/full...ro.2018.02.723 gibt für eine längere ADT (> 6 Monate) signifikant weniger Überlebensjahre aus. 16,9 vs, 14,9 Jahre.
In den letzten beiden Zeilen der Tabelle, wird für Testosteronwerte unter 300 ng/dL 1,3 Jahre weniger angegeben. Da läge die Lösung auf der Hand, den Testosteronspiegel ggf. mit Medikamenten zu erhöhen um den Überlebensnachteil durch längere ADT zum Teil wieder auszugleichen.
Allerdings hat man als PCa-Patient kein gutes Gefühl, sich "Tumorfutter" zusätzlich zuzuführen. In meinem Fall - 2,5 Jahre PSA auf 0,0 - könnte ich, wie auch zwei meiner Ärzte davon ausgehen, dass sich eine klinische Vollremission eingestellt hat. Dann könnte ich mich um die Minimierung der ADT-Nebenwirkungen kümmern.
Ich denke ich muss auf jeden Fall 1/2 Jahr Wartezeit einplanen, um meiner Hypophyse die Gelegenheit zu geben, einen Produktionsbefehl von Testosteron an meinen Körper zu geben.
Hat jemand Erfahrung, mit zusätzlichen Testosterongaben?
Karl
In den letzten beiden Zeilen der Tabelle, wird für Testosteronwerte unter 300 ng/dL 1,3 Jahre weniger angegeben. Da läge die Lösung auf der Hand, den Testosteronspiegel ggf. mit Medikamenten zu erhöhen um den Überlebensnachteil durch längere ADT zum Teil wieder auszugleichen.
Allerdings hat man als PCa-Patient kein gutes Gefühl, sich "Tumorfutter" zusätzlich zuzuführen. In meinem Fall - 2,5 Jahre PSA auf 0,0 - könnte ich, wie auch zwei meiner Ärzte davon ausgehen, dass sich eine klinische Vollremission eingestellt hat. Dann könnte ich mich um die Minimierung der ADT-Nebenwirkungen kümmern.
Ich denke ich muss auf jeden Fall 1/2 Jahr Wartezeit einplanen, um meiner Hypophyse die Gelegenheit zu geben, einen Produktionsbefehl von Testosteron an meinen Körper zu geben.
Hat jemand Erfahrung, mit zusätzlichen Testosterongaben?
Karl
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