Zitat von Michi1
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OP oder Bestrahlung?
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Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
myProstate.euMenschen sind Engel mit nur einem Flügel.
Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.
(Luciano de Crescenzo)
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Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
06/2023: PSA 1.9 ng/ml, PSMA-PET-CT: nichts.
07/2023: PSA 8 ng/
Gibt es in der Praxis wirklich solche Sprünge innerhalb eines Monats?
Ach ja, noch eine Frage: ist es fast die Regel, dass man ca. 5 Jahre nach RPE und IMRT-Bestrahlung einen PSA-Anstieg feststellen muss? Das wurde hier im Forum letzter Tage erwähnt und in der Uni-Klinik, bei der Bestrahlung, hat man mir auch gesagt: "So, jetzt haben sie fünf Jahre Ruhe".
R.
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Harald_1933
Zitat von Reinhold2"So, jetzt haben sie fünf Jahre Ruhe".
Gruß Harald
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Zitat von Daniel Schmidt aus einem älterem Beitrag, was für eine Op doch den Vorzug gibt:
Der wesentliche Vorteil der Operation liegt darin, dass Sie eine bessere Information zur Ausdehnung des Tumors haben und daher weniger „Restunsicherheit", dass die Biopsie und Bildgebung doch den Tumor vielleicht unterschätzt hatte. Falls es nämlich doch wäre, hätten Sie immer noch die Option der Bestrahlung, falls es bei der Operation nicht alles glatt geht und es zu einem Rückfall kommt.
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Harald_1933
Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigenNicht ganz, Harald: RPE war Januar 2014, IMRT war Mai 2015. Da fehlen noch ein paar Jährchen zu den fünf Jahren. Ruhe habe ich nur bei den 3- bzw. 6-monatigen Kontrolluntersuchungen in der Strahlenklinik: die wollen mich nicht mehr sehen.
Gruß
Reinhold
Gruß Harald
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Harald_1933
Zitat von daniela3 Beitrag anzeigenZitat von Daniel Schmidt aus einem älterem Beitrag, was für eine Op doch den Vorzug gibt:
Der wesentliche Vorteil der Operation liegt darin, dass Sie eine bessere Information zur Ausdehnung des Tumors haben und daher weniger „Restunsicherheit", dass die Biopsie und Bildgebung doch den Tumor vielleicht unterschätzt hatte. Falls es nämlich doch wäre, hätten Sie immer noch die Option der Bestrahlung, falls es bei der Operation nicht alles glatt geht und es zu einem Rückfall kommt.
schön und gut, wenn der Pathologe mit der Prostata in der Hand eine noch bessere Beurteilung über den tatsächlichen Malignitätsgrad hat. Einen Vorteil kann ich darin nicht unbedingt erkennen. Außer, dass ich für weitere mögicherweise zusätzlich erforderliche Therapien gegebenenfalls mit noch härterer Gangart vorzugehen habe. Aber gewiefte Urologen wissen ohnehin, dass man am Anfang immer mit den bestmöglichen Attacken gegen das PCa angehen sollte.
Gruß Harald
P.S.: Den obigen Text, liebe Daniela, hattest Du heute morgen auch schon mal eingesetzt: https://forum.prostatakrebs-bps.de/s...033#post102033
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Zitat von Reinhold2 Beitrag anzeigen@ Strahlentherapeut
Gibt es in der Praxis wirklich solche Sprünge innerhalb eines Monats?Der Strahlentherapeut.
Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.
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Zitat von daniela3 Beitrag anzeigenZitat von Daniel Schmidt aus einem älterem Beitrag, was für eine Op doch den Vorzug gibt:
Der wesentliche Vorteil der Operation liegt darin, dass Sie eine bessere Information zur Ausdehnung des Tumors haben und daher weniger „Restunsicherheit", dass die Biopsie und Bildgebung doch den Tumor vielleicht unterschätzt hatte. Falls es nämlich doch wäre, hätten Sie immer noch die Option der Bestrahlung, falls es bei der Operation nicht alles glatt geht und es zu einem Rückfall kommt.Der Strahlentherapeut.
Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.
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Wenn ich das alles durchlese Bestrahlung oder OP dann habe ich wahrscheinlich doch die falsche Entscheidung getroffen. Aber in nachhinein ist man immer etwas schlauer, zumindest wären jetzt die Nebenwirkungen anders als ich jetzt habe.
Aber ich habe meinen Urologen vertraut, weil das Krankenhaus mit dem Nierenstein was ich hatte gut und ohne komplikationen entfernt hat.
Nun kann man nichts mehr ändern und am Anfang war ich in der Reha nach 14 Tagen dicht und dann kam alles anders.
Allerdings weis ich nun nicht wie es mit der Bestrahlung ausgegangen wäre.
Gruß KarlMeine weiteren Informationen http://de.myprostate.eu/?req=user&id=722&page=data
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Heribert, meistens st es doch so das man erst hier ins Forum kommt wenn irgend etwas schon gemacht wurde und man sich erkundigen will warum alles so lange dauert. ich habe im Internet erst nach der Op nach Rat gesucht Habe aber so wie du schreibst blind auf den Arzt vertraut auch keine Zweitmeinung eingeholt da die Biobsie in 8 von 12 stanzen positiv war mit GS 9 und muss sagen vielleicht habe ich nur Glück gehabt und mein PSA Wert ist schon das 5. Mal sehr gut ohne Einnahme von medikamenten.
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Zitat von Harald_1933 Beitrag anzeigenWarum denn Reinhold vierteljährlich oder halbjährlich Kontrolle, wenn die Dich nicht mehr sehen wollen?
Gruß
Reinhold
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Der wesentliche Vorteil der Operation liegt darin, dass Sie eine bessere Information zur Ausdehnung des Tumors haben und daher weniger „Restunsicherheit", dass die Biopsie und Bildgebung doch den Tumor vielleicht unterschätzt hatte.
Bei hohem Risiko könnte man die Salvage-Bestrahlung mit einer Hormontherapie kombinieren. Das empfiehlt die Leitlinie aber nicht.
Georg
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Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigenDas ist richtig. Ich verstehe allerdings nicht, was Sie sagen möchten. Die OP hat diesen Vorteil, das kann man nicht bestreiten.
Nur die Operation ermöglicht die histologische Beurteilung der gesamten Prostata einschließlich der umgebenden Lymphknoten. Dies ist ohne Zweifel ein wichtiger Vorteil der Radikaloperation gegenüber der Strahlentherapie.
Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung. Bestrahlen könnte man später immer noch und umgekehrt wird es schwieriger.
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