Hallo:-
Den Gleason-Wert aus der PSA-Verdopplungszeit berechnen zu können, halte ich für eine fragwürdige These. Unter Hormontherapie vollzieht sich eine gegenläufige Entwicklung. Die PSA-Werte sinken (zunächst), die Malignität verschlechtert sich, weil Zellen höherer Malignität zu dominieren beginnen. Auch kann man den PSA-Wert, d.h. das Wachstum des Krebses, durch antiamgiogene Mittel verlangsamen, ohne dass dies einen Einfluss auf dessen Malignität hat.
Man muss das Wachstum (= PSA) des Krebses gedanklich trennen von der DNA-Entartung (= Malignität) desselben.
Gruss, Reinardo
Den Gleason-Wert aus der PSA-Verdopplungszeit berechnen zu können, halte ich für eine fragwürdige These. Unter Hormontherapie vollzieht sich eine gegenläufige Entwicklung. Die PSA-Werte sinken (zunächst), die Malignität verschlechtert sich, weil Zellen höherer Malignität zu dominieren beginnen. Auch kann man den PSA-Wert, d.h. das Wachstum des Krebses, durch antiamgiogene Mittel verlangsamen, ohne dass dies einen Einfluss auf dessen Malignität hat.
Man muss das Wachstum (= PSA) des Krebses gedanklich trennen von der DNA-Entartung (= Malignität) desselben.
Gruss, Reinardo
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