Heinrich, vielleicht kannst du das PET/CT bei einem anderen Anbieter wiederholen? Soweit einer zur Wahl steht?
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Keine Ankündigung bisher.
Verdächtige LK Metastase 3 Jahre nach Salvage Bestrahlung
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Hartmut,
Heinrich schrieb doch in#12 hier, dass er im Juli ein F18-PSMA-PET/CT hat machen lassen.
Gruß ArnoldMein Bericht: http://de.myprostate.eu/?req=user&id=875
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Hallo Leute,
Entschuldigt bitte, dass ich selber noch zur Verwirrung beitrage. Es waren soviele PETs in letzter Zeit, ich habe wohl selber den Überblick verloren. Im myProstate Profil fehlt auch noch das Juli PET. Also nochmals richtig:
Jun. 2021: PSA 1.56 ng/mL F18-PSMA PET/CT; Leisten Lymphknoten leuchtet (SUV 10); anschliessende Feinnadelbiopsie sagt kein Krebs
Nov. 2022: PSA 3.37 ng/mL F18-PSMA PET/CT; Leisten Lymphknoten leuchtet wird aber nicht eindeutig als PCa Metastase klassifiziert
Feb. 2022: PSA 4.2 ng/mL Cholin PET/MRT; Leisten Lymphknoten leuchtet, wieder wird Feinnadelbiopsie empfohlen. Ich will direkt eine Bestrahlung.
März 2022: SBRT des Leisten Lymphknotens
Juli 2022: PSA 8.24 ng/mL F18-PSMA PET/MRT; Leisten Lymphknoten leucht fast nicht mehr (SUV 3), sonst nichts gefunden
Nov. 2022: PSA 16.7 ng/mL. Ein neues F18-PSMA PET/MRT soll gemacht werden in 3 Wochen. Einnahme von 50 mg Bica zur PSMA Erhöhung.
Denke, jetzt ist alles richtig. Gestern habe ich die ersten 50 mg Bica genommen. Also wenn man nur schon die möglichen Nebenwirkungen im Packungsbeileger liest, wird einem schon mulmig.
Aber das kennen die Hartgesottenen unter uns ja schon lange und Bica ist ja noch der harmloseste Fall. Natürlich gibt es auch Glückliche, welche auch bei der Spritze kaum etwas spüren und es lassen sich auch einige Nebenwirkungen abmildern. Habe alles darüber hier im Forum gelesen. Danke an dieser Stelle allen, welche ihre Erfahrungen hier im Forum mitteilen.
HeinrichMeine PCa-Geschichte:https://myprostate.eu/?req=user&id=864
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Hallo zusammen,
Das neue F18-PSMA PET/MRT wurde am 21.11.2022 durchgeführt, PSA Wert bei 16.7 ng/mL. Die Bestrahlung des Leisten-Lymphknotens im Sommer war zwar erfolgreich, er leuchtet nicht mehr, aber der PSA Anstieg hat sich kaum verlangsamt.
Auszug aus dem neuen Befund:
"- Kein Hinweis auf ein PSMA-positives Lokalrezidiv oder Lymphknoten- oder Knochenmetastasen.
- Verdacht auf grössenprogrediente (von 1x1 mm Juni 2022 auf 7x4 mm Nov. 22) und neu mässig PSMA-positive singuläre Lungenmetastase im superioren Unterlappen links (SUV max 5.4)."
Es ist erst einmal nur ein Verdacht, deshalb Empfehlung des Tumorboards:
"PSA Kontrolle in 3 Monaten sowie eine Verlaufsbildgebung mittels CT Thorax. Auf eine ADT kann aktuell noch verzichtet werden".
Ich kann eigentlich gut damit leben und werde die weiteren 3 Monate ADT freie Zeit natürlich weiter geniessen. Habe derzeit ja keinerlei Symptome. Gemäss meinem Uro besteht auch keine signifikante Gefahr plötzlich starke Symptome zu bekommen.
Auch ohne PSMA Aktivität kann nur das MRT die schlimmsten Gefährdungen bei Knochen, Wirbelsäule oder grosse Lymphnoten erkennen.
Nun ja, so vertraue ich wieder einmal ganz dem Uro. Bin wahrscheinlich unterdessen ein sehr seltenes Beispiel hier im Forum bei dem der PSA nach Salvage Bestrahlung bis wahrscheinlich über 30 ng/mL läuft, bis eine ADT eingeleitet wird.
Liebe Grüsse
HeinrichMeine PCa-Geschichte:https://myprostate.eu/?req=user&id=864
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