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    #46
    Lieber Reiner,

    ja, eine Vielzahl der sichtbaren Metastasen kann immer wieder Kopfweh bereiten, zumal damit im Unterschied zu den Oligometastasierten,
    bei denen nur an einer Hand zählbare Metastasen nachgewiesen sind, nicht mehr alle Therapien offenstehen.
    Für eine Vielzahl der Therapien wollen die Ärzte eben nur bis 5 sehen und zählen können.
    Da wird es dann sehr eng mit den wenigen verbleibenden Angeboten, welche in Deutschland beispielsweise zur IRE gemacht werden.

    Aber wer weiß, wozu es gut sein wird, schon frühzeitig nach Alternativen wie der Lu 177 Ausschau gehalten zu haben
    und auch die weitere Entwicklung im Auge zu halten.
    Nach unserer Überzeugung ist die Ansage einer Oligometastasierung ohnehin eine Frage der Zeit
    und Folge der heute regelmäßig noch eingeschränkten Bildgebung.
    Wären auch Metastasen unter 5 mm einschließlich einzelner Tumorzellen bereits problemlos bildgebend zu erkennen,
    hätten vermutlich viele Betroffene Grund, sich Gedanken über eine Vielzahl schwarzer Punkte zu machen
    und es müsste entweder ein Umdenken zum Therapieangebot erfolgen oder es hätten weit mehr Betroffene Bedarf zur inneren Bestrahlung
    und die speziellen Stationen der Nuklearmedizin wären überlaufener, als sie es auch so schon sind.

    Dazu freuen wir uns mit dir, dass du gute Ärzte an deiner Seite hast, die dich bestens unterstützen und du nun eine „Verschnaufpause“ hast.

    Auch dazu die besten Wünsche
    Victor und Silvia

    P.S.: So auch zu deinen mit der Lu nebenwirkungsfrei erlangten neuen Werten
    https://de.myprostate.eu/?req=user&id=1097

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      #47
      Liebe Silvia und Victor,

      lasst mich zu Euren Ausführungen noch ein paar Worte schreiben.

      Ich habe ja nun genügend Metastasen und leider sind auch immer wieder während den Behandlungen welche gewachsen. Mein Anliegen war immer , die Tumormasse soweit als möglich zu reduzieren. ( zu vernichten, wäre vermessen gewesen, zu sagen )

      Darauf gekommen bin ich durch Rudi ( ich denke, Ihr kennt sein Profil ) und durch Hans J. Rudi hat ja auch nur durch einen eisernen Kampf ( er gehörte ja auch nicht mehr zu den oligometastasierten Betroffenen ) es geschafft, alle Metastasen zu vernichten. Man muß also die richtige Klinik, bzw. die richtigen Ärzte finden, wenn es soweit ist. Wer aufgibt, hat schon verloren ( habe ich irgendwo gelesen )

      Außerdem habe ich festgestellt, es gibt 2 Möglichkeiten auch mit vielen Metastasen bestrahlt zu werden. Einmal, wenn man Schmerzen hat. Die andere Möglichkeit war bei mir, das ich durch die Hormontherapie die zahlreichen Metastasen ruhig stellen konnte, es haben dann nur noch ein paar geleuchtet und daher hätte ich zu den oligometastasierten gehört. So hat es mir jedenfalls mal ein Arzt gesagt.

      Allerdings hat sich im Laufe der Zeit ein anderes Problem heraus kristallisiert, jedenfalls bei mir.

      Georg gab im Regelfall immer den Rat, Behandlung mit Cybernife, also stereotaktisch.
      Das wäre mir auch lieber gewesen. Aber entweder war die Lunge im Weg, oder es war gefährlich wegen der Speiseröhre, oder der Oberschenkelhalsknochen könnte beschädigt werden oder brechen oder , oder , oder .

      Also blieb immer nur die IMRT Bestrahlung, aber immer auch mit Erfolg laut der Bildgebung.

      Danke für Eure Wünsche, die gebe ich gerne zurück

      Irgendwie sitzen Victor und ich ja im gleichen Boot ( und ich denke , keiner will untergehen )

      Reiner
      PK Historie auf : "https://myprostate.eu/?req=user&id=1050"

      Kümmere Dich selbst , informiere Dich und lerne !

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