Entschuldigt, ich bin mir im Klaren, dass das Thema Rezidiv schon x-mal gepostet und beantwortet wurde, und dass die Prognose höchst persöhnlich ist. Ich habe ehrlich versucht, nicht das Forum damit zu belasten, aber die Informationen aus dem Internet und der Fachärzteschaft sind derart unterschiedlich, dass ich die Frage doch noch einmal stellen möchte: Wie hoch ist denn das Risiko bei einem Gleason 9, TB2c, R0, RPE (, nachfolgender Bestrahlung (66 GY) und laufender Hormontherapie? Ich dachte schon ich bin auf der sicheren Seite, immerhin habe ich eine Seite gefunden, die mir bei dieser Therapiewahl eine 90% Überlebenschance auf die nächsten 5 Jahre gibt.
Strahlenärztin: „Ich halte sie für geheilt.“ Urologe: „Wenn wir alles erwischt haben, war’s das für sie.“ Operateur: „Der Krebs hat einen Weg aus der Prostata gefunden, Größe und Aggressivität lassen vermuten, dass da noch mehr ist! Wenn wieder was auftritt, müssen wir uns was Anderes überlegen.“ Daher die Bestrahlungen. Der Chefarzt der Strahlentherapie empfiehlt mir einen Internistischen Onkologen – der nimmt mich als Patient aber nicht an, weil ich keine Chemo mache. Ich habe auch schon auf Veröffentlichungen von Kliniken Fragen gestellt: Die Martiniklinik wollte meine Krankengeschichte und einen Krankenschein zur Beurteilung, die Klinik Ulm hat sich von, auf einer anderen Seite, veröffentlichen Zahlen (Quellenangabe Klinik Ulm) distanziert. Mal ist der Gleason, mal der TBx, mal der Schnittrand, mal der LVI die maßgebliche Größe mit der höchsten Korrelation. Dann habe ich einen amerikanischen Prostatakrebs-Rechner gefunden, demnach hätte ich ein 25%iges Krebsrisiko und werde 78 Jahre – das war wohl ein Prognosetool vor der OP und nicht postoperativ. Bei einem so häufigen Krebs muss es doch belastbare Studien geben.
Grüße, Karl
Strahlenärztin: „Ich halte sie für geheilt.“ Urologe: „Wenn wir alles erwischt haben, war’s das für sie.“ Operateur: „Der Krebs hat einen Weg aus der Prostata gefunden, Größe und Aggressivität lassen vermuten, dass da noch mehr ist! Wenn wieder was auftritt, müssen wir uns was Anderes überlegen.“ Daher die Bestrahlungen. Der Chefarzt der Strahlentherapie empfiehlt mir einen Internistischen Onkologen – der nimmt mich als Patient aber nicht an, weil ich keine Chemo mache. Ich habe auch schon auf Veröffentlichungen von Kliniken Fragen gestellt: Die Martiniklinik wollte meine Krankengeschichte und einen Krankenschein zur Beurteilung, die Klinik Ulm hat sich von, auf einer anderen Seite, veröffentlichen Zahlen (Quellenangabe Klinik Ulm) distanziert. Mal ist der Gleason, mal der TBx, mal der Schnittrand, mal der LVI die maßgebliche Größe mit der höchsten Korrelation. Dann habe ich einen amerikanischen Prostatakrebs-Rechner gefunden, demnach hätte ich ein 25%iges Krebsrisiko und werde 78 Jahre – das war wohl ein Prognosetool vor der OP und nicht postoperativ. Bei einem so häufigen Krebs muss es doch belastbare Studien geben.
Grüße, Karl
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