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PSA-Anstieg nach OP mit R1 Befund-was nun?

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    #16
    PSA-Anstieg nach OP mit R1 Befund-was nun?

    Danke Daniel Schmidt bis auf...
    von Daniel Schmied: Patienten mit Hämorrhoiden können zu entsprechenden Salben greifen.
    So viel ich weiß, gibt es bei Hämorrhoiden verschiedene Stadien und kann man bei allen Größen von Hämorrhoiden zur Bestrahlung gehen und kann es da keine Komplikationen geben, wenn die Zotten zu lange sind? Wer weiß das schon von sich aus in welchem Stadium seine Zotten sind!
    Danke und Gruß, Helmut

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      #17
      Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
      Danke Daniel Schmidt bis auf...
      So viel ich weiß, gibt es bei Hämorrhoiden verschiedene Stadien und kann man bei allen Größen von Hämorrhoiden zur Bestrahlung gehen und kann es da keine Komplikationen geben, wenn die Zotten zu lange sind? Wer weiß das schon von sich aus in welchem Stadium seine Zotten sind!
      Danke und Gruß, Helmut
      Ab einem gewissen Stadium merken Sie das schon (ab Stadium III) und werden zu entsprechenden Untersuchungen/Behandlung gehen, egal ob Sie an ProstataCa leider oder nicht.
      Im Stadium I+II kann man meistens problemlos bestrahlen.
      Der Strahlentherapeut.

      Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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        #18
        Jetzt Strahlentherapie

        Hallo,
        bin jetzt beim Strahlentherapeuten gewesen und die Therapie in kürze antreten. Unglücklicherweise ist bei mir in der letzten Woche noch eine Hämorride angefangen zu bluten. Diese soll ich erst einmal veröden lassen und danach eine Darmspiegelung machen lassen. Für mich neu, dass man nach einer Bestrahlung keine Verödung mehr vornehmen kann.
        Vor der Bestrahlung muss ich noch ein Knochenszintigramm anfertigen lassen.
        Die Bestrahlung erfolgt mit 1,8 Gy pro Tag, bei insgesamt 70,2 Gy.
        Ist die Dosis ok.?

        Gruß JürgenK
        http://www.myprostate.eu/?req=user&id=38

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          #19
          Hallo Daniel Schmidt

          Hallo Daniel Schmidt,
          schön dass Sie wieder da sind und sich im Forum wieder beteiligen. Mein Eindruck war, dass es im Forum ohne Ihre Kommentare etwas "ruhig" war.

          Zu meinem letzten Beitrag:

          Ich hatte ein Gespräch in unserem Klinikum zwecks Strahlentherapie, die ich voraussichtlich noch in diesem Monat starten werde. Zwischenzeitlich mußte ich vor Therapiebeginn ein Szintigramm, Abdomen- CT und Torso- CT machen lassen, alles soweit ohne Befund. Anmerkung meines Urologen: Was soll denn ein Szintigramm bei PSA <0,1 bringen?

          Meine Frage bezüglich der Strahlendosis:
          Die Bestrahlung erfolgt mit 1,8 Gy pro Tag, bei insgesamt 70,2 Gy.
          Ist die Dosis ok. oder würden Sie eine andere Strahlendosis empfehlen?

          JürgenK
          http://www.myprostate.eu/?req=user&id=38

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            #20
            Hallo Daniel Schmidt,
            schön dass Sie wieder da sind und sich im Forum wieder beteiligen. Mein Eindruck war, dass es im Forum ohne Ihre Kommentare etwas "ruhig" war.
            Ich war im Urlaub.

            [quote]Anmerkung meines Urologen: Was soll denn ein Szintigramm bei PSA <0,1 bringen?
            [/quite]
            Eigentlich gar nichts.
            Da hat ihr Urologe völlig recht.

            Meine Frage bezüglich der Strahlendosis:
            Die Bestrahlung erfolgt mit 1,8 Gy pro Tag, bei insgesamt 70,2 Gy.
            Ist die Dosis ok. oder würden Sie eine andere Strahlendosis empfehlen?
            Die Dosis ist eher im oberen normalen Bereich aber noch völlig in Ordnung.
            Der Strahlentherapeut.

            Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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              #21
              Fragen an Daniel Schmidt

              Hallo Daniel Schmidt,
              heute war ich im Klinikum zur Simulation. Bei dieser Gelegenheit hat man mir die Bestrahlungsfelder gezeigt, es wird die Prostataloge und die Samenblasenloge bestrahlt.
              Frage ist dies Standard, oder hat es mit meinem Pn1 Fall zu tun?
              Nach 31 Bestrahlungen mit 1,8Gy auf die o.g. Felder sollen dann noch 7 Boostbestrahlungen auf die Prostataloge folgen, auch ok?
              Ab wann kann man mittels des PSA-Werts den Erfolg oder Misserfolg ermitteln?

              Würde gerne Ihre Einschätzung als Zweitmeinung hören.

              Vielen Dank

              JürgenK
              http://www.myprostate.eu/?req=user&id=38

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                #22
                Bestrahlungsfelder

                Zur Zeit befinde ich mich in der Nachbestrahlungsphase, zuvor wurden mir Bestrahlungsfelder aufgezeichnet, die bei jeder Bestrahlung teilweise nachgezeichnet werden.
                Jetzt habe ich 2 Fragen:
                1. Gibt es keinen Farbstift der wirklich mehrere Tage hält?
                2. Die Bestrahlung erfolgt nur auf Ausrichtung der eingezeichneten Felder, ansonsten keine anderen Mittel (Lagerungshilfen, CT, Röntgen), ist das alles so genau, oder braucht das nicht so genau zu sein?

                JürgenK
                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=38

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                  #23
                  PSA-Anstieg nach OP mit R1 Befund-was nun?

                  Hallo, grüß Dich Jürgen,
                  Zitat von JürgenK Beitrag anzeigen
                  Zur Zeit befinde ich mich in der Nachbestrahlungsphase, zuvor wurden mir Bestrahlungsfelder aufgezeichnet, die bei jeder Bestrahlung teilweise nachgezeichnet werden.
                  Jetzt habe ich 2 Fragen:
                  1. Gibt es keinen Farbstift der wirklich mehrere Tage hält?
                  2. Die Bestrahlung erfolgt nur auf Ausrichtung der eingezeichneten Felder, ansonsten keine anderen Mittel (Lagerungshilfen, CT, Röntgen), ist das alles so genau, oder braucht das nicht so genau zu sein?

                  JürgenK
                  Bei mir wurde auch die selbe Prozedur gemacht, das einzige was wirklich gehalten hätte, wenn die Bestrahlungsfelder tätowiert worden wären! Bedenke, daß durch die verfettete und verschweißte sowie Zellerneuerung der Haut,durch einen ungiftigen Stift fast nicht möglich ist!

                  Gruß, Helmut

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                    #24
                    Zitat von JürgenK Beitrag anzeigen
                    Hallo Daniel Schmidt,
                    heute war ich im Klinikum zur Simulation. Bei dieser Gelegenheit hat man mir die Bestrahlungsfelder gezeigt, es wird die Prostataloge und die Samenblasenloge bestrahlt.
                    Frage ist dies Standard, oder hat es mit meinem Pn1 Fall zu tun?
                    Nach 31 Bestrahlungen mit 1,8Gy auf die o.g. Felder sollen dann noch 7 Boostbestrahlungen auf die Prostataloge folgen, auch ok?
                    Alles Ok.

                    Ab wann kann man mittels des PSA-Werts den Erfolg oder Misserfolg ermitteln?
                    Es gibt Studien, wo der Erfolg bereits nach 3-4 Wochen Bestrahlung messbar war. Ich würde lieber 6 Wochen nach der Bestrahlung abwarten.
                    Der Strahlentherapeut.

                    Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                      #25
                      Nachbestrahlung

                      Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen

                      Es gibt Studien, wo der Erfolg bereits nach 3-4 Wochen Bestrahlung messbar war. Ich würde lieber 6 Wochen nach der Bestrahlung abwarten.
                      Wie wird denn der PSA-Verlauf bei meinen Ausgangsdaten (0,04-0,06-0,09, je 3Monate) sein, bzw. auf was muss ich mich einstellen?

                      Wenn ich die Forenbeiträge mit den vielen vielen negativen Berichten als repräsentierende Erfolge/Misserfolge werte, dann drängt sich mir der Gedanke auf, dass alles therapeutische in meiner Situation (sicherlich auch für viele andere Leidensgenossen) sinnlos ist.

                      Zitat:
                      Zitat von Daniel Schmidt
                      Was verliert man wenn man erst die Bestrahlung macht und nach 6 Wochen den PSA wieder misst? Wenn er nicht abgefallen ist (Wahrscheinlichkeit vermutlich <20%) kann man immer noch mit der Hormontherapie beginnen, weil dann eine Metastasierung vorliegt.
                      Machen 12 Wochen Therapieverzögerung in der metastasierten Situation beim beschwerdefreien Patienten was aus? NEIN.
                      Ausserdem gibt es den Vorteil, dass der PSA-Wert mit 80% Wahrscheinlichkeit abfallen wird, so dass man sich die Hormontherapie mit allen ihre Nebenwirkungen für später (oder für immer) sparen kann.


                      Sind solche Prognosen / Einschätzungen von Daniel Schmidt nur "Beruhigungen", oder lassen sie einen Hoffnung auf Heilung schöpfen?

                      Gruß JürgenK
                      http://www.myprostate.eu/?req=user&id=38

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                        #26
                        Wie wird denn der PSA-Verlauf bei meinen Ausgangsdaten (0,04-0,06-0,09, je 3Monate) sein, bzw. auf was muss ich mich einstellen?
                        Ein Abfall unter der Nachweisgrenze wäre wünschenswert, ob das 6 Wochen nach der Bestrahlung schon passieren wird ist nicht sicher.
                        Auf jeden Fall sollte der PSA 6 Wochen nach Bestrahlung abfallen, z.B. auf 0,05.

                        Wenn ich die Forenbeiträge mit den vielen vielen negativen Berichten als repräsentierende Erfolge/Misserfolge werte, dann drängt sich mir der Gedanke auf, dass alles therapeutische in meiner Situation (sicherlich auch für viele andere Leidensgenossen) sinnlos ist.
                        Sinnlos ist es nicht.
                        Sie haben ca. 50% Chancen mit der Strahlentherapie das PSA- (und damit auch das Krebs-) problem längerfristig loszuwerden.
                        Dabei st zu beachten, dass Sie eher 50% und nicht 30-40% Chancen haben, weil Sie früh genug zur Bestrahlung gehen und Ihr Tumor nicht sehr aggressiv war (trotz pT3a).
                        Der Strahlentherapeut.

                        Alle Angaben sind nur Empfehlungen und basieren auf die verfügbaren Informationen. Sie ersetzen keinesfalls eine persönliche Beratung und Betreuung durch den behandelnden Arzt. Keine Arzthaftung.

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                          #27
                          Zitat von JürgenK
                          Wenn ich die Forenbeiträge mit den vielen vielen negativen Berichten als repräsentierende Erfolge/Misserfolge werte, dann drängt sich mir der Gedanke auf, dass alles therapeutische in meiner Situation (sicherlich auch für viele andere Leidensgenossen) sinnlos ist.
                          Hallo Jürgen, wenn ich Dir etwas wünschen könnte, wäre es eine etwas dickere Haut und ein wenig mehr Zuversicht. Ich glaube, dass bei Dir alles gut wird und dass Du das Lokalrezidiv, welches ich bei Dir vermute, nach Strahlentherapie zu den Akten legen kannst.

                          Alles Gute!

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                            #28
                            50% Chancen

                            Hallo Dieter,
                            danke für Deine Wünsche. Ja, ich hätte gerne eine etwas dickere Haut und ein wenig mehr Zuversicht, aber ich habe vor jeder neuen Therapie, ob von Ärzten oder Heilpraktikern, immer wieder hoffnungsvolle Prognosen gehört, die sich jedoch nicht bestätigten. Da verliert man schon mal die Zuversicht.

                            Und jetzt wird aus der Prognose von 80% zum Sinken des PSA-Werts von Daniel Schmidt nun mehr 50%.

                            Zitat von Daniel Schmidt Beitrag anzeigen
                            Sie haben ca. 50% Chancen mit der Strahlentherapie das PSA- (und damit auch das Krebs-) problem längerfristig loszuwerden.
                            Dabei st zu beachten, dass Sie eher 50% und nicht 30-40% Chancen haben, weil Sie früh genug zur Bestrahlung gehen und Ihr Tumor nicht sehr aggressiv war (trotz pT3a).
                            Da kann man schon mal die Zuversicht verlieren, oder?

                            Was ich aber so gar nicht verstehe, ist die Aussage das mein Tumor nicht so aggresiv war, trotz pT3a, Gleason 7 und G3?? Wie wird diese Aussage begründet, oder wie definiert sich diese Aussage in welchen Werten?

                            Gruß JürgenK
                            http://www.myprostate.eu/?req=user&id=38

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                              #29
                              PSA-Anstieg nach OP mit R1 Befund-was nun?

                              Hallo, grüß Dich Jürgen,
                              Zitat von JürgenK Beitrag anzeigen
                              Was ich aber so gar nicht verstehe, ist die Aussage das mein Tumor nicht so aggresiv war, trotz pT3a, Gleason 7 und G3?? Wie wird diese Aussage begründet, oder wie definiert sich diese Aussage in welchen Werten? Gruß JürgenK
                              In deinem Profil steht GS 3+4=7 (7a) und das heist, siehe Gleason-Skala im gelben Bereich!

                              Was anderes währe es wenn dein Gleason Cores = GS 4+3=7 (7b) stehen würde, dann würde es im roten Bereich sein!

                              Gruß, Helmut
                              Zuletzt geändert von Gast; 04.08.2009, 12:29. Grund: Korrektur

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                                #30
                                Zitat von Helmut.2 Beitrag anzeigen
                                In deinem Profil steht GS 3+4=7 (7a) und das heist, siehe Gleason-Skala im gelben Bereich!

                                Was anderes währe es wenn dein Gleason Cores = GS 4+3=7 (7b) stehen würde, dann würde es im roten Bereich sein!
                                Stopp, so einfach ist es nicht, ersteinmal ist es nicht grün, sondern gelb, desweiteren ist das Grading wie gesagt G3 und das wäre rot.

                                JürgenK
                                http://www.myprostate.eu/?req=user&id=38

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