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    Wechselwirkungen!!!!!!!

    aus Hutschis Beitrag:
    Zitat aus Phase 4: Durch die Kontraktion der Beckenbodenmuskulatur wird der Blutabfluss vollständig unterbrochen.
    Hier zeigt sich die Wechselwirkung von Kontinenz und Potenz. Wenn ich weiter vorn schrieb:
    Interessant erscheinen mir die neuen Erkenntnisse zu den beidseitigen Nerven (beidseitiger oder einseitiger Erhalt), die nicht nur für die Potenz, sondern auch für die Kontinenz zuständig sind. So rückt das Nerventraining in ein ganz anderes Licht, es lohnt sich immer, auch wenn es der Potenz nichts nützt.
    so ist das wirklich wechselseitig zu sehen:
    An der Potenz arbeiten und es hilft auch für die Kontinenz, an der Kontinenz arbeiten (Kontinenztraining), so hilft es auch für die Potenz.

    Diese Wechselwirkungen wurden bisher noch nicht so eindeutig herausgearbeitet. Man macht eigentlich nichts verkehrt, für irgend eine Sache hilft es immer. Die Prioritäten muss nur jeder für sich selbst setzen.
    gruß hoffnung52

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      Wenn das alles so einfach wäre wie beim Auto, nur an einer Schraube drehen und schon läuft der Motor wieder rund. Wenn man weiß, wieviele inkretorische Vorgänge eine Rolle spielen, das hormonelle Gleichgewicht beim Menschen zu bewirken, kann das Kontinenz Training daran am wenigsten verändern. Nicht einmal ein hoher Testosteronwert hat direkten Einfluss auf die Erektionsfähigkeit.

      Es steht nun mal nach neuesten Studien fest, dass Schwellkörpertraining überhaupt nichts mit der Standfestigkeit zu tun hat. Wie ließe es sich sonst erklären, dass es keine Rolle spielt, ob man regelmäßig Viagra und Co einnimmt oder nur einmalig vor dem GV. - Das Kieler Konzept muss jetzt wohl auch neu überdacht werden.

      Gruß Heribert

      Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
      myProstate.eu
      Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
      Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



      (Luciano de Crescenzo)

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        In der Lifeline-Web-TV Präsentation unter dem Titel "Potenzprobleme treffen viele", die in meinem obigen Link auch erscheint, werden von einer durchaus erotische Reize ausstrahlenden jungen Frau - so bescheiden bin ich manchmal - einige, wenn auch meist bekannte und doch immer wieder in Erinnerung zu rufende Hinweise gegeben. Auch den Selbsttest zu Impotenz habe ich mal durchgeführt und bin trotz Bestätigung von täglichem Alkoholkonsum ganz gut dabei weggekommen. Übrigens, weil wir nun gerade beim Thema sind und mancher ektomierte Betroffene sich darüber beklagt, dass ihm das Erlebnis des heraussprudelndem Ejakulat fehlt, weil eben durch die nicht mehr vorhandene Prostata nichts mehr produziert wird, so müssen sich manche bestrahlte Patienten, die ja nun noch über ihre Prostata verfügen, mit einem rückwärts sich entleerenden Spermaabfluss zufriedengeben. Den Orgasmus erlebt man hiervon völlig unberührt und man kommt auch hierbei noch kräftig zu erhöhtem Blutdruck und anschließender wohliger Entspannung. Abstriche muss halt jeder in Kauf nehmen, wenn das ganze Drum und Dran mal aus dem Gleichgewicht geraten ist.

        "Du kannst einen Elefanten festhalten, wenn er fliehen, aber nicht das kleinste Haar auf deinem Kopf, wenn es fallen will"
        (Gerhart Hauptmann)

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          Hallo, Ihr Lieben Mitbetroffenen.
          Nach längerer Zeit schreibe ich jetzt mal zu diesem Thema.
          Vor genau 2 Jahren hat man mir meine Prostata entfernt. OP war einseitig nervenerhaltend.
          Nach anfangs totaler Inkontinenz habe ich durch eifriges Beckenbodentraining das Problem in den Griff bekommen. Beim Husten oder starken körperlichen Anstrengungen gehen schon mal ein paar Tröpfchen in die Slipeinlage. Damit kann ich gut leben.
          Auch meine Bestrahlungsbehandlung im März/April dieses Jahres (PSA-Rezidiv) hat daran nichts geändert.
          Anders sieht es da leider mit meiner Potenz aus.
          Nach der OP das „Kieler-Konzept“ mit Viagra, keinen Erfolg, außer Magenbeschwerden durch das Mittel. Dann auf Cialis umgestellt. Ebenfalls kein Erfolg. Lust auf …. und Orgasmusfähigkeit blieben jedoch erhalten. Normaler GV war nicht mehr möglich.
          Jetzt nach der Bestrahlung der Prostataloge und gleichzeitiger Hormonbehandlung mit
          der 3 Monats-Depot-Spritze ist Sexualleben für mich ein Fremdwort geworden.
          Ich hoffe nun, dass nach Abschluss der Hormonbehandlung im Herbst wenigstens die Lust bei mir wieder kommt.
          Meine psychische Belastung durch den Krankheitsverlauf und das derzeitige Eunuchenleben bei mir, ist leider sehr, sehr hoch. Vor gut 2 Monaten habe ich mich bei einem Psychotherapeuten angemeldet. Natürlich kommt man da auf eine Warteliste. Ich warte heute noch auf einen Rückruf, wann endlich die Behandlung beginnt.
          Für mich liegt gerade in diesem Sektor einiges im Argen.
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          Jörg

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            Hallo Hutschi

            so müssen sich manche bestrahlte Patienten, die ja nun noch über ihre Prostata verfügen, mit einem rückwärts sich entleerenden Spermaabfluss zufriedengeben.
            Mich betrifft es nicht, möchte aber nicht in meinem Thread etwas stehen lassen, was so vielleicht nicht stimmt oder zu Missverständnissen führt.
            Ich möchte dich bitten, diesen Sachverhalt näher zu erläutern.
            Ich war an einer Bestrahlung mal ganz dicht dran und hatte eine sehr gute Beratung.
            Insbesondere "rückwärts", meinst du vielleicht in die Blase?

            Gruß hoffnung52

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              Hallo Heribert

              Es steht nun mal nach neuesten Studien fest, dass Schwellkörpertraining überhaupt nichts mit der Standfestigkeit zu tun hat. Wie ließe es sich sonst erklären, dass es keine Rolle spielt, ob man regelmäßig Viagra und Co einnimmt oder nur einmalig vor dem GV. - Das Kieler Konzept muss jetzt wohl auch neu überdacht werden.
              Da gebe ich dir Recht, das steht auch nicht in dem von Hutschi gefundenem Beitrag. Hier steht unter Phase 4, dass der Beckenboden das Blut daran hindert, aus dem Penis zurückzuströmen.
              Ich bleibe dabei, Wechselwirkung von Potenz und Kontinenz!
              Die Nerven für die Potenz zu beüben, bringt auch etwas für die Kontinenz und das Beckenbodentraining bringt nicht nur etwas für die Kontinenz, sondern auch etwas für die Potenz. Wenn natürlich die „Hosenträger“ an der Prostata entfernt wurden, nützt das Beckenbodentraining auch nichts für die Potenz!

              gruß hoffnung52
              Zuletzt geändert von angst52; 17.06.2010, 10:12. Grund: Ergänzung

              Kommentar


                Zitat von wassermann Beitrag anzeigen
                .
                Beweiskräftig im Forum wäre allenfalls eine Fotoschau mit erigierten Gliedern !
                Hallo Wassermann,

                das wärs doch. Schummeln kann man in dieser Sache sicherlich. Ob nun in Worten oder auch in Bildern. Auf den ersten Blick würde die Schummelei bei der Veröffentlichung von Bildern nur auffliegen, wenn man farbenblind wäre, und sich bei der Hautfarbe vertut.

                Aber ehrlich, ich hab hier im Forum noch nie einen Bericht gelesen, bei welchem die Erektion so wie vor der RPE war. Ob nun bei nervschonender OP ein- oder zweiseitig, ob mit Viagra, Cialis usw.

                Von daher Prost

                Viele Grüße

                Gerhard
                Gerhard

                Kommentar


                  Hallo Hutschi,
                  so müssen sich manche bestrahlte Patienten, die ja nun noch über ihre Prostata verfügen, mit einem rückwärts sich entleerenden Spermaabfluss zufriedengeben.
                  Auch ich muss mich hier einschalten, wenn Du die "Retrograde Ejakulation" meinst.
                  Mit der Bestrahlung hat das nichts zu tun. Auch nach einer Seedimplantation funktioniert der Samenerguß noch genau so wie vorher. Auch nach dem Einsetzen eines Prostata-Stent gab es bei mir keine Änderungen.
                  Die retrograde Ejakulation soll -so sagt man- nur dann einsetzen, wenn man eine TURP hinter sich hat. Die Operateure geben sich dabei keine Mühe, bei der Aushobelung des inneren Schließmuskels eine sogenannte spärlich Resektion vorzunehmen. Da er anscheinend keine Bedeutung hat, wird er einfach mit weggehobelt.
                  Ich bin aber zu der Erkenntnis gelangt, dass er für das Abspritzen nach vorn durch unbewußtes Schließen verantwortlich ist und auch nicht in der 3/4 5 Uhr-Stellung verletzt werden darf, weil sich dort die Blutgefäße für die Gliedsteife befinden bzw.dort lang führen.
                  Da ich meine mit Seeds bespickte Prostata zur Beseitigung einer Harnröhren-und äußeren Schließmuskelstriktur zweimalig einer TURP unterziehen mußte und dabei auch der Samenhügel entfernt wurde, tritt bei mir erstaunlicherweise trotzdem keine 100-%-ige retrograde Ejakulatiion ein. Zwar hat die Samenmenge, die Samenfarbe und der Druck nachgelassen, aber es kommt noch was.
                  Viel Grüße
                  Hajoke
                  "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

                  Kommentar


                    schlüssige und logische Darstellung, Hajoke

                    Da er anscheinend keine Bedeutung hat, wird er einfach mit weggehobelt.
                    nur dieser Halbsatz gefällt mir nicht!
                    Ich war nach der Prostatektomie trocken, weil am inneren Schließmuskel nichts verändert wurde. Ich meine, der hat schon seine Bedeutung. Der sperrt den Urin ab (das Kleinkind lernt ihn zu beherrschen) und verhindert den Samenerguss nach innen in die Blase (ohne unser zutun).
                    Wenn bei Hutschi der Samenerguss nach innen abgeht, muss er entweder eine schlechte TURP gehabt haben (wie du sagst) oder nach der Bestrahlung mit der Zeit inkontinent geworden sein bzw. er strapziert den Beckenboden als Ersatzschließmuskel. Wer bei einer TURP den inneren Schließmuskel so beschädigt, dass Inkontinenz und "Retrograde Ejakulation" eintritt, der sollte sich sein Lehrgeld zurückgeben lassen.
                    gruß hoffnung52

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                      bin seit gestern positiv

                      Lieber angst52,

                      laß dir mal von deinem Urologen erklären wo denn dein inneren Harnröhrenmuskel und Samenblasen nach deiner Prostatektomie geblieben ist!

                      Oder bist Du ein 7. Weltwunder?
                      Gruß, Helmut

                      Kommentar


                        Bei Dir steht im Entlassungsbefund:
                        Retropubische radikale Prostatektomie
                        Das folgende ist somit kompletter Unsinn.
                        Zitat von angst52 Beitrag anzeigen
                        Ich war nach der Prostatektomie trocken, weil am inneren Schließmuskel nichts verändert wurde. Ich meine, der hat schon seine Bedeutung. Der sperrt den Urin ab (das Kleinkind lernt ihn zu beherrschen) und verhindert den Samenerguss nach innen in die Blase (ohne unser zutun).
                        Eine "radikale Prostatektomie" beinhaltet, das Absetzen des Blasenhalses und damit ist der Blsenschließmuskel mit futsch. Dieser Muskel geht zu einem großen Teil in die Prostata über.
                        Bitte verlange von Deinem Operateur den OP-Bericht. In diesem Bericht wird beschrieben in welchen technischen Schritten die Prostata entfernt wurde. Ich würde gern wissen, wie es möglich ist, die Prostata vollständig zu entfernen ohne den Blasenhals abzutrennen! Ich müsste sonst meine anatomischen Kenntnisse total über Bord werfen.
                        Übrigens hatte ich trotz großzügiger Entfernung des Blasenhalses das große Glück auch sofort kontinent zu sein, wenn man von einem Tröpfchen nachtreufeln mal absieht. Das ist in unserem Alter selbst mit Prostata noch als normal zu bezeichnen.

                        Gruß Heribert

                        Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                        myProstate.eu
                        Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                        Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                        (Luciano de Crescenzo)

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                          Hallo Heribert,

                          warum befasst du dich mit bestrahlten Patienten, wenn du selbst operiert worden bist?
                          so müssen sich manche bestrahlte Patienten, die ja nun noch über ihre Prostata verfügen, mit einem rückwärts sich entleerenden Spermaabfluss zufriedengeben.
                          Wenn du schreibst:
                          Übrigens hatte ich trotz großzügiger Entfernung des Blasenhalses das große Glück auch sofort kontinent zu sein, wenn man von einem Tröpfchen nachtreufeln mal absieht. Das ist in unserem Alter selbst mit Prostata noch als normal zu bezeichnen.
                          Dann findet diese Leistung meine Hochachtung.
                          Der Tröpfchenverlust nach der Entleerung ist laut meines Professors bei allen Männern (mit Prostata) über 60 Jahre zu 50 % anzutreffen und noch als normal zu bezeichnen.
                          Zum Erhalt des Blasenhalses kann ich nur sagen, dass mein Professor sogar eine Skizze angefertigt hat, um mir das vorsichtige Absetzen der Prostata vom Blasenhals und somit den Erhalt des internen Schließmuskels zu erklären. Rein theoretisch würde mein Samen, wenn ich denn die Samenblasen und den Samenhügel noch hätte, nach vorn abgehen, weil halt der interne Schließmuskel noch vorhanden ist und auch funktioniert.
                          Zum Ausgangsproblem:
                          Nach einer Bestrahlung soll erst einmal alles so bleiben wie es war, bis auf die Zeugungsfähigkeit – eine Ejakulation soll auch noch funktionieren, der Samen ist nur tot. Die Kontinenz wird auch weiterhin garantiert, doch nach zehn oder mehr Jahren kann sich auch hier eine Veränderung hin zur Inkontinenz einstellen, die dann vielleicht auch eine Retrograde Ejakulation beinhaltet.
                          Gerade diese verzögerte Umkehrung der Wirkungen/Nebenwirkungen haben mich bewogen, eine OP machen zu lassen – zehn Jahre Lebensqualität waren mir in meinem Alter zu wenig. Dass es jetzt keine Ejakulation mehr gibt und der GV nie mehr in gewohnter Weise durchgeführt werden kann, das war mir schon klar. Das entspricht auch dem Beitrag von Rheinruhrmed. Alles andere wäre Augenauswischerei und Erwartungen, die wohl kaum erfüllt würden.
                          Übrigens, eine Retrograde Ejakulation stelle ich mir genau so beschissen vor, wie keine.
                          Das „sichtbare Ergebnis“ eines Orgasmus ist futsch und dass wir mit einem „gefühlten Ergebnis“ leben müssen, haben wir alle gewusst, und selbst das ist nicht für jeden selbstverständlich.
                          LG hoffnung52

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                            Zitat von angst52 Beitrag anzeigen

                            warum befasst du dich mit bestrahlten Patienten, wenn du selbst operiert worden bist?
                            Die Frage stellt sich mir nicht. Weil ich medizinisch vorbelastet bin, interessieren mich alle anatomisch physiologische Vorgänge im menschlichen Körper!

                            Zitat von angst52
                            Zum Erhalt des Blasenhalses kann ich nur sagen, dass mein Professor sogar eine Skizze angefertigt hat, um mir das vorsichtige Absetzen der Prostata vom Blasenhals und somit den Erhalt des internen Schließmuskels zu erklären. Rein theoretisch würde mein Samen, wenn ich denn die Samenblasen und den Samenhügel noch hätte, nach vorn abgehen, weil halt der interne Schließmuskel noch vorhanden ist und auch funktioniert.
                            "Allein, mir fehlt der Glaube!"
                            Bitte verlange von Deinem Operateur den OP-Bericht. In diesem Bericht wird beschrieben in welchen technischen Schritten die Prostata entfernt wurde. Es ist kein Problem den OP-Bericht zu bekommen, weil derartige Unterlagen Dir rechtmäßig ggf. gegen eine Kopiergebühr ausgehändigt werden müssen.
                            Das würde mich überzeugen, weil mir von einer solchen Art der OP-Technik noch nie berichtet wurde und Publikationen nicht zu finden sind. Das würde zudem, allen Betroffenen, für die eine OP möglich ist, die Angst vor Inkontinenz nehmen.
                            Also besorge uns/mir bitte den OP-Bericht.

                            Gruß Heribert

                            Vollständige PK-Historie seit 2005 bei
                            myProstate.eu
                            Menschen sind Engel mit nur einem Flügel.
                            Sie müssen sich umarmen um fliegen zu können.



                            (Luciano de Crescenzo)

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                              Zitat von Wassermann
                              Beweiskräftig im Forum wäre allenfalls eine Fotoschau mit erigierten Gliedern!
                              Zitat von Gerhard
                              Hallo Wassermann, das wärs doch. Schummeln kann man in dieser Sache sicherlich. Ob nun in Worten oder auch in Bildern. Auf den ersten Blick würde die Schummelei bei der Veröffentlichung von Bildern nur auffliegen, wenn man farbenblind wäre, und sich bei der Hautfarbe vertut.
                              Hallo Gerhard, das mit der Hautfarbe soll wohl andeuten, dass Männer aus bestimmten Erdteilen von der Natur bevorzugt wurden. Dem ist aber ganz und garnicht so. Den größten Penis im Durschschnitt sollen Franzosen haben. Den größten Penis überhaupt schreibt man einem Holländer zu. Man kann den in Alkohol verwahrten Superpenis in einem Museum anschauen. In dieser Darstellung wird auch über den größten bislang bekannten Penis beim Mann berichtet. Hier mal einige Meinungen über vermeintliche Größen.

                              Meine eigenen Erfahrungen beim Betrachten eines solchen außergewöhnlichen Prachtexemplars, allerdings noch in Ruhestellung, beschränken sich auf einen bei einem Urlaub auf Barbados - darauf aufmerksam gemacht worden war ich von 2 sichtlich verstörten kanadischen Teenagern - beobachteten jungen Einheimischen, der eine nach Maß in Italien für solche Fälle angefertigte Spezialbadehose trug. Eine von mir danach befragte farbige Trödel verkaufende Einheimische meinte lapidar, der hätte noch einen Bruder und sein Vater wäre auch so ausgestattet. Das wäre doch aber garnicht so schlimm meinte sie - auf meine gezielte Nachfrage wegen des Zusammenlebens eines solchen Mannes mit einer Frau - jede Frau sei in der Lage, jede Penisgröße in sich aufzunehmen. Ich hatte ob der Vorstellung des gesehenen Objekts ganz erhebliche Zweifel.

                              Zur Abrundung noch diese ausführlichen Hinweise über Funktionsstörungen und den hierfür möglichen Hilfen.

                              Zitat von Hutschi
                              so müssen sich manche bestrahlte Patienten, die ja nun noch über ihre Prostata verfügen, mit einem rückwärts sich entleerenden Spermaabfluss zufriedengeben.
                              Zitat von Angst52
                              Hallo Hutschi, mich betrifft es nicht, möchte aber nicht in meinem Thread etwas stehen lassen, was so vielleicht nicht stimmt oder zu Missverständnissen führt. Ich möchte dich bitten, diesen Sachverhalt näher zu erläutern. Ich war an einer Bestrahlung mal ganz dicht dran und hatte eine sehr gute Beratung. Insbesondere "rückwärts", meinst du vielleicht in die Blase?
                              Hallo Angst52, Hajoke hat den von mir in einfache Worte verpackten Ablauf schon mit dem gängigen Fachausdruck "Retrograde Ejakulation" richtig bezeichnet.

                              Zitat von Hajoke
                              Auch ich muss mich hier einschalten, wenn Du die "Retrograde Ejakulation" meinst. Mit der Bestrahlung hat das nichts zu tun. Auch nach einer Seedimplantation funktioniert der Samenerguß noch genau so wie vorher. Auch nach dem Einsetzen eines Prostata-Stent gab es bei mir keine Änderungen. Die retrograde Ejakulation soll -so sagt man- nur dann einsetzen, wenn man eine TURP hinter sich hat.
                              Hallo Hajoke, es ist gut möglich, dass die Bestrahlung keinen Einfluß auf die Richtung des Ejakulatabflusses hat. Deine wohl berechtigten Zweifel haben mich schon etwas nachdenklich gestimmt. Ich möchte meinen subjektiven Eindruck mal so erklären: Durch die DHB und die folgende Dauereinnahme eines 5-alpha-Reduktasehemmers (Proscar) war der Sexualtrieb für lange Zeit so gut wie erloschen, der ohnehin in Anbetracht meines Alters nicht mehr so heftig war wie in jungen Jahren, wo ich das überreichlich genossen habe. Trotz relativ beständigen Testowerten zwischen 5 und 6 µg/l hat sich auch nach der IMRT das früher so häufige Verlangen nach sexueller Aktivität nicht mehr recht erholt. Tatsächlich empfinde ich also nun den Orgasmus seit langer Zeit als gefühlsmäßig nach unten verlagert. Daher meine Beschreibung eines rückwärts ablaufenden Höhepunktes, wobei eine kaum sichtbare Spermamenge doch in Erscheinung tritt.

                              Zitat von Angst52
                              Wenn bei Hutschi der Samenerguss nach innen abgeht, muss er entweder eine schlechte TURP gehabt haben (wie du sagst) oder nach der Bestrahlung mit der Zeit inkontinent geworden sein bzw. er strapziert den Beckenboden als Ersatzschließmuskel. Wer bei einer TURP den inneren Schließmuskel so beschädigt, dass Inkontinenz und "Retrograde Ejakulation" eintritt, der sollte sich sein Lehrgeld zurückgeben lassen.
                              Hallo Angst52, weder hatte ich eine TURP noch war ich jemals inkontinent, noch habe ich einen Ersatzschließmuskel bemühen müssen. Nicht erkennen kann ich, wer nun von wem das Lehrgeld in Empfang nehmen soll. Ansonsten hoffe ich, mit meinem bescheidenen Versuch einer Erklärung meiner Befindlichkeiten eine mögliche Fehleinschätzung aus der Welt geschafft zu haben.

                              Zitat von Angst52
                              Das „sichtbare Ergebnis“ eines Orgasmus ist futsch und dass wir mit einem „gefühlten Ergebnis“ leben müssen, haben wir alle gewusst, und selbst das ist nicht für jeden selbstverständlich.
                              Hallo Angst52, was siehst Du beim Orgasmus, wenn Du mit Deiner Frau zusammen bist? Oder praktiziert Ihr immer noch den "Coitus interruptus", um dann nach Vollendung das Ergebnis anschauen zu können?

                              "Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen"
                              Galileo Galilei)

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                                Hallo Heribert

                                Das würde zudem, allen Betroffenen, für die eine OP möglich ist, die Angst vor Inkontinenz nehmen.
                                Genau so ist es und genau so wurde ich auf die OP eingestimmt, ich hatte komplett die Angst vor der Inkontinenz vergessen.
                                Es gab eine Einschränkung des Operateurs: Wenn der Blasenhals in irgend einer Richtung betroffen sein könnte, ginge es nicht wie gewünscht und es müsse ohne mich fragen zu können, anders entschieden werden.
                                Wenn ich das nächste Mal bei meinem Urologen bin, werde ich mich nach dem OP-Bericht erkundigen bzw. nach dieser Methode fragen.
                                Gruß hoffnung52

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