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    bin seit gestern positiv

    Hallo,
    Glückwunsch zur erfolgreich überstandenen OP.
    Wie ich höre, fährst Du in die Klinik am Kurpark.
    Hier schon mal eine Vorschau: www.klinik-am-kurpark.de
    Wenn Du mehr wissen willst. melde Dich.
    Gruß
    Hajoke
    "Mein Profil und meine Geschichte" www.myProstate.eu

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      Hallo hoffnung52,
      Große Freude in meinem Herzen, endlich mal was positives. Das es dir unter dem Strich jetzt gut geht, ist große Klasse.
      Da mein Termin noch bevor steht, machst du mir Hoffnung.
      Gruß premme
      Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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        Hallo Reiner, (premme) ständig suche ich Fehler, damit ich sie einrahmen kann, wie es einmal der leider inzwischen verstorbene Winfried W. immer ankündigte, wenn, wie er schrieb, eine Empfehlung für diese oder jene Therapie einem Waschzettel glich, den er in seinem Klo eingerahmt aufhängen wolle. Unverzagter Reiner, Du beweist seit Deiner Entscheidung zur radikalen, oder besser zärtlichen Prostatektomie eine wie Galgenhumor anmutende Unverzagtheit von erstaunlicher Gelassenheit. Alle Schutzengel, die am Tage der Entnahme Deiner Prostata irgendwo abkömmlich sind, mögen Dir zur Seite stehen, damit diesem Therapieablauf ein nachhaltiger Erfolg ohne Komplikationen beschieden sei.

        "Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren die glücklich sind"
        (Francis Baron)

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          hallo premme

          vergleiche bitte deine Ausgangswerte mit meinen und du kannst deinen Verlauf halbwegs einschätzen. Die Ängste, die ich ausgestanden hatte, in die Abgründe, in die ich gesehen habe, waren allesamt unbegründet - ich kann mich aber nicht ändern, ich bleibe hypernervös und sehr ungeduldig.
          So auch meine jetzigen Nachwehen, die sicherlich nervlich zu begründen wären. Ich habe mit dem Harnsystem keine Probleme, nur mit dem Stuhlgang hatte ich heute eine Tragödie. Ab 1.00 h bis eben 10 mal auf der Toilette, ich kann einfach nicht mehr. Manchmal dachte ich, jetzt scheißt du das Gehirn aus, Schmerzen im Enddarm, Schließmuskel wund, ich begann zu frieren. Was das noch mit der Prostatektomie zu tun hat, kann ich mir auch nicht erklären.
          Ansonsten bleib dran und nimm dein Operateur beim Wort, lass ihn machen, er versteht mehr davon als wir alle zusammen, geh einfach durch die Hölle, in 14 Tagen scheint am Ende die Sonne auch für dich.
          Wenn ich es geschafft habe, schaffst du es erst recht, geh es an.
          Ich wünsche dir alles, alles Gute!
          grüße hoffnung52

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            Hallo Hoffnung,

            toller Bericht, den Du da geschrieben hast. Kommt mir so vor, als ob ich das selbst alles wieder durchgemacht habe. Hoffen wir nur, dass Du die anderen Dinge noch in Griff kriegst. Zu Deiner Kontinenz kann ich Dir nur gratulieren. Selten, dass es so was gibt.

            Also, alles Gute für die Zukunft.

            Gerhard
            Gerhard

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              Leichter Rückschlag

              Hallo Freunde,
              zwei Tage nach der Entlassung, ich bin ja am 11. postoperativen Tag ohne Vorlage selbst mit dem Auto nach Hause gefahren, hat es mich mittelschwer erwischt. Ich bin am Samstag früh mit dem Sankra ins Krankenhaus. Die ganze Nacht Krämpfe und Stuhlverlust, der schon blutig wurde. Schmerzen, ich hätte in die Klobrille beißen können.
              Was ist passiert?
              Ich hatte wegen meiner Schmerzen im Harnwegsbereich beim Wasser lassen, ein Breitband-Antibiotika bekommen, welches ich auch regelmäßig einnahm. Dieses Antibiotikum, so wurde mir erklärt, wird von den Urologen gern verwendet, kann jedoch bewirken, insbesondere bei mir als empfindliches Wesen, dass die Darmflora das nicht mitmacht und „umkippt“. So geschehen bei mir, eine handfeste Kolitis (Darmentzündung). Diese wurde nun mit einem speziellen Darm- Antibiotika behandelt und ist jetzt wieder im abklingen. Meine Prostatektomie ist regelrecht ins Hintertreffen geraten, vielleicht auch gut so. Mit dem gemachten CT vom Unterbauch, wurden gleich noch am Blasenhals zwei Lymphozyten festgestellt, die entweder eintrocknen oder punktiert werden müssen. Das werde ich meinem Operateur zur Nachsorge am 31.03. berichten, mal sehen was der dazu sagt?
              Ansonsten trocken wie am ersten Tag und der Tröpfchenverlust gleich nach dem Wasser lassen, den ich vorher schon hatte, ist auch geblieben. Das soll ja jeder zweite Mann ab 60 haben, was ich natürlich wieder vorfristig erfülle.
              Ansonsten geht es mir den Umständen entsprechend gut und bis zur Reha bin ich schon wieder fit.
              Ich möchte nochmals betonen, ich habe die OP nicht bereut und hatte sicherlich mit meiner Früherkennung auch großes Glück.
              Wenn bei mir der Verlauf etwas holprig und stressig ist, dann ist das meinem schwachen Nervenkostüm geschuldet und dass ich mich über alles so furchtbar verrückt mache.
              Ich wünsche allen OP-Kandidaten ein stärkeres Nervenkostüm als ich es habe, viel Erfolg und ein bisschen Glück.
              Gruß hoffnung52

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                Hallo hoffnung52,
                ich drück die alles was nur geht. Aber es ist gut zu lesen, das du die OP nicht bereust.
                Gruß premme
                Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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                  Rückschlag überstanden

                  Hallo, alle miteinander,
                  nach einer knappen Woche Krankenhausaufenthalt (Colitis) bin ich nun wieder zu Hause und das Leben scheint sich wieder zu normalisieren. Wasser lassen und Stuhlgang lassen sich wieder koordinieren und haben sich eingependelt.
                  Meine erst so gelobte Trockenheit scheint sich auch zu normalisieren. Wenn ich mal nicht bei der Sache bin, kann es schon passieren, dass sich ein Tröpfchenverlust einschleicht. Eines Nachts war ich sogar etwas inkontinent, habe unbewusst etwas Wasser beim Aufstehen verloren. Vielleicht war ich auch zu voreilig mit dem „normalen Leben“, habe nämlich nach dem Abendbrot ein Bier und ein paar Kräuter getrunken – ich war halt gut drauf.
                  Das Schlafverhalten ist noch sehr gewöhnungsbedürftig, ich muss alle Stunde raus und wenn dann der Körper keine Flüssigkeit mehr ausscheidet, schlafe ich auch mal vier Stunden durch. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, denn vorher hatte der Körper 57 Jahre Zeit sich an alles zu gewöhnen, jetzt erwarte ich es schon nach drei Wochen.
                  Ich möchte meine Hoffnung nicht verlieren und Angst habe ich vor nichts mehr. Ich setze noch auf die AHB – es wird schon werden.
                  Gegen den Harndrang nehme ich Vesikur 10, eine am Tag. Hat damit jemand Erfahrung?
                  Gruß hoffnung52

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                    Hallo hoffnung 52, wenn man hier liest, was gelegentlich an Nebenwirkungen auftreten kann, aber nicht muss, dann solltest Du ohne Bedenken mit der Einnahme fortfahren.

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                      Halte durch

                      Hallo hoffnung52,

                      ich möchte dir zurufen:

                      -- Gut Ding will Weile haben --

                      Du schaffst das.

                      Gruß premme
                      Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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                        Packungsbeilage

                        Hallo,
                        wenn ich die Packungsbeilage jetzt richtig gelesen habe, kann man erst nach vier Wochen konsequenter Einnahme eine Wirkung ausmachen, habe ich das richtig verstanden?
                        Wie ich nun mal bin, warte ich nach der Einnahme auf eine Wirkung, jetzt habe ich lachen müssen.
                        Es braucht eben alles seine Zeit!
                        Gruß Hoffnung52

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                          Vesikur 10 mg

                          Hallo!
                          Nun nach ca. dreiwöchiger Anwendung zeigt Vesikur 10, eine am Tag, die erste Wirkung. Nachts kann ich am Stück schon fünf Stunden durchschlafen und am Tag kann ich mir schon mal längere Zeitabschnitte vornehmen, ohne die öffentlichen Toilettenstützpunkte berücksichtigen zu müssen.
                          Ansonsten mache ich regelmäßig mein Beckenbodentraining, so wie von der Physiotherapeutin im Krankenhaus gelernt.
                          Ich freue mich auf meine AHB am Montag und kann es eigentlich kaum erwarten. Die nachwachsende Intimbehaarung ist sehr lästig und quält mich bei jedem Tritt und Schritt. Sie sticht, piekt und reibt wie ein Igel in der Hose. Die jetzt anstehende warme Witterung tut mir sehr gut, auf die habe ich (wir) lange warten müssen. Wenn die Fortschritte weiterhin so greifen, bin ich sehr zufrieden und bereue nicht, die Hölle gesehen zu haben – es kann eigentlich nur noch besser werden.
                          Ich wünsche allen offenen OP-Kandidaten und natürlich auch allen sonstigen Therapie-Kandidaten, alles erdenklich Gute und ebenfalls solche Fortschritte im Heilungsprozess.
                          Gruß hoffnung52

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                            der erste Tag in Bad Wildungen

                            Hallo,
                            der erste Tag in Bad Wildungen, Klinik am Kurpark. Wenn ich bedenke, was ich alles nicht machen darf und was ich schon gemacht habe, da kann es einem schon schlecht werden.
                            Hier geht man alles sehr langsam an, bloß nichts überstürzen und die Heilung nicht überfordern. Sicher ist es meine Ungeduld und das schlechte Wetter, welche mir aufs Gemüt schlagen.
                            Ansonsten muss ich euere Tipps für die AHB bestätigen, es ist wirklich besser, hier schon gut genesen herzufahren und nicht frisch operiert hier einzutreffen. Man ist auf sich allein gestellt und die vielen neuen Eindrücke, die zu bewältigen sind, da ist es schon besser, ein bisschen fit zu sein.
                            Ich möchte den hier gemachten Hinweis voll bestätigen, die maximale Zeit zwischen Entlassung Krankenhaus und Antritt AHB, für die eigene Kräftigung auszunutzen und schon fit zur AHB anzureisen. Was ich hier so im Speisesaal gesehen habe, gebrechlich oder indisponiert war hier keiner zu sehen, das wäre mir aufgefallen – alle lustig und haben gegessen, als gäbe es morgen nichts mehr.
                            Soweit meine ersten Eindrücke.
                            Gruß hoffnung52

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                              erster PSA fünf Wochen nach OP

                              Hallo,
                              für alle, die an meiner Chronologie teilhaben, hier der Fortgang:
                              In der AHB wurde gleich nach der Ankunft Blut abgenommen, um alle relevanten Blutwerte zu ermitteln. Unter Andrerem auch der PSA, auf den ich lange warten musste.
                              Abgenommen wurde das Blut fünf Wochen nach der OP und heute nach einer weiteren Woche lag das Ergebnis vor:
                              < als 0,1 muss er sein und 0,025 wurde ermittelt.
                              Für mich habe ich mein Ziel erreicht und er liegt unter den Mindestanforderungen. Andererseits stehe ich dem Ergebnis auch skeptisch gegenüber, das Blut wurde weit fort geschickt und fraglich ist, ob man so genau überhaupt messen kann.
                              Am 12.05. lasse ich in meiner Heimat wieder den PSA bestimmen, dann werden wir Vergleiche haben und können immer noch darüber diskutieren.
                              Grüße hoffnung52

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                                Hallo hoffnung52,
                                Bei jeder PSA-Messung wird mir mein Wert immer mit drei Stellen hinter dem Komma mitgeteilt.
                                Natürlich sollte der Wert immer im gleichen Centrum ermittelt werden, ABER ich wäre über diesen Wert sehr froh.
                                oder muß er 0,1 sein ?.
                                Gruß premme
                                Daten und Berichte unter: www.myprostate.eu/?req=user&id=84&page=report

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